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M.I. - Master Image oder Mission Impossible


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Geschrieben

Frage in die Runde: Nach meinem Verständnis kann das hier nicht ohne ordentliches Ghosting funktionieren, wenn das Bild nicht mal in ein Element passt?!?

 

 

lol :) mhh ich glaub so passt das nicht. Das Bild muss in ein Segment passen!

Geschrieben

Hmm. Sind die Segmente wirklich ALLE so klein? Es gäbe sicher kein 'grundsätzliches' Ghosting dabei, aber es erhielte eine zusätzliche zeitliche, schwer zu beurteilende Komponente.

 

Verstehe garnicht, warum man mit diesen kleinen Segmenten arbeiten muss. Die Drehzahl des Rades wäre im Rahmen des erforderlichen vermutlich relativ einfach auf die nötigen Werte zu kriegen, auch wenn man nur 2 oder 4 Segmente verwendet?!

 

- Carsten

Geschrieben

lol :) mhh ich glaub so passt das nicht. Das Bild muss in ein Segment passen!

 

Wenn die angrenzenden Segmente keine Polfilter sind, sondern nur Blanking-Segmente, ginge das schon, aber es wäre natürlich was die Stereotrennung und die Lichtausbeute angeht suboptimal.

 

 

Die Abhängigkeit des Systems vom Strahlengang scheint aber ein (weiterer) unschöner Aspekt an MasterImage zu sein.

Ich habe nie so ganz verstanden, was an dem System so toll sein soll. Wenn es sich wenigstens in einem wesentlich besseren Preis/Leistungsverhältnis niederschlagen würde, aber nach allem was man so an Auswertungen hört liegt MasterImage ja wohl diesbezüglich sogar noch hinter RealD.

 

Was habe ich denn von Rollen unter dem Kasterl, wenn meine 3D-Bildwand nicht auch Rollen drunter hat?

 

Und wenn sich jetzt noch bewahrheiten sollte, dass MasterImage mangels Realtime-Ghostbusting Lizenz auch noch in dem Bereich erhebliche Nachteile erfährt...

 

- Carsten

Geschrieben

Mit Ghosting hat das weniger zutun, aber man sollte dann doch schon Kotztüten mit ausgeben.

Weil ja dann inerhalb des Bildes ein Teil auf dem rechten und ein Teil auf dem linken Auge sichtbar ist.

 

Zu schnell darf das Rad auch nicht werden, da es recht groß ist und eh schon recht wackelig, sonst fliegt das auseinander von den Zentripedalkräften :)

Geschrieben

Wenn die angrenzenden Segmente keine Polfilter sind, sondern nur Blanking-Segmente, ginge das schon, aber es wäre natürlich was die Stereotrennung und die Lichtausbeute angeht suboptimal.

 

- Carsten

 

Nur das wäre dann trotzdem Grütze, da man dann am Rand vom Bild kein 3D mehr hat. Wo gibs denn sowas....

Geschrieben

Nur das wäre dann trotzdem Grütze, da man dann am Rand vom Bild kein 3D mehr hat. Wo gibs denn sowas....

 

'Rand vom Bild' stimmt so nah an der Optik ja nicht. Halt mal so nah vor der Optik die Hand seitlich in den Lichtstrahl, da ist nix mit 'Rand'.

 

Grundsätzlich wird durch die Rotation schon das komplette Bild entsprechend 'polarisiert'. Nur nicht ganz zeitgleich. Heftiges Ghosting, oder heftiger Lichtverlust durch längere Blankings, würde ich sagen.

 

- Carsten

Geschrieben

Die Antwort liegt eigentlich auf der Hand, auch wenn der Aufbau irreführend ist: die Segmente sind gar nicht abwechselnd L/R angeordnet, sondern 6xL/6xR. Eine komplette Hälfte des Rades polarisiert L zirkular und die andere R zirkular. :shock1:

 

Deshalb dreht der MI-Filter auch mit denselben 4320rpm wie das unzweifelhaft aus 2 Segmenten bestehende Dolby-Rad.

Ohne intermittierenden Antrieb würden derart hart wechselnde Mini-Segmente eh keinen Sinn machen. Auch mit perfekt in den Filter-Ausschnitt passendem Bild, wenn man mal die Verweil-Mikrosekündchen in diesem Zustand überlegt.

 

Das Ghosting bleibt also in erster Linie durch die Polarisation prinzipbedingt und ließe sich bei optimaler Konfiguration nur noch durch Realtime-Ghostbusting reduzieren.

Da heißt es Druck machen, bis auch MI die entsprechenden Updates/Lizenzen endlich erwirbt und zur Verfügung stellt und aufhört so zu tun, als ob nichts wär ("No ghost busting required" <- albern).

Geschrieben

Mhh, aber durch diese Trennlinie gibs dann aber trotzdem Qualitätseinbusen, auch wenn es wohl nur minimal ist, aber perfektion ist was anderes :)

Aber das ist dann auch logisch das die das Sekmentieren müssten, durch die Kreisdrehung würde sich ja sonst die Polarisation je nach Winkel drehen.

Was ja hier auch schon in Grenzen der fall ist, aber eben eingegrenzt durch die Sekmentierung. So perfekt Polarisiert wie bei einer statischen Polarisation bei Doppelprojektion wird es halt nicht.

Geschrieben

Die Antwort liegt eigentlich auf der Hand, auch wenn der Aufbau irreführend ist: die Segmente sind gar nicht abwechselnd L/R angeordnet, sondern 6xL/6xR. Eine komplette Hälfte des Rades polarisiert L zirkular und die andere R zirkular. :shock1:

 

Weiss man , woher dieser Segmentaufbau kommt? Durch den zirkularen Filter dürfte die Drehung keine Rolle spielen. Wenn das aus irgendwelchen Gründen doch segmentweise angeglichen wird, ist das durch die zwangsläufige Diskontinuität dabei auch nicht gerade ein Indikator für ein technisch überlegenes System...

 

- Carsten

Geschrieben

Weiss man , woher dieser Segmentaufbau kommt? Durch den zirkularen Filter dürfte die Drehung keine Rolle spielen. Wenn das aus irgendwelchen Gründen doch segmentweise angeglichen wird, ist das durch die zwangsläufige Diskontinuität dabei auch nicht gerade ein Indikator für ein technisch überlegenes System...

 

- Carsten

 

Falsch!! wie ich oben schon schrieb hat es mit der Drehung zu tun. Nimm doch einmal mal 2 Brillen halte die hintereinander und dreht eine! Es kommt nämlich auch auf die Ausrichtung des Linearanteils eines Zirkularen Polfilters an. Wenn die nicht passt, gib es Farbverfälschung und weniger Kanaltrennung.

 

Ein zirkularer Polfilter besteht aus einen linearen Filter und nachgeschalteten Lambda/4 Filter. (Gibs bestimmt was dazu in wikipedia, da kannst mal nachschauen.)

Geschrieben

Dann verstehe ich nicht, warum die Brillendrehung auf der Zuschauernase keine Rolle spielen soll, wenn man den Kopf neigt.

Ausserdem rotieren ja auch die kleineren Segmente des MI Filters immerhin um nennenswerte Winkel, was lustige periodische Ghosting- und Farbeffekte verursachen sollte.

 

Schon möglich, dass Masterimage diese Segmentgröße so gewählt hat, dass das gerade so noch unter der Wahrnehmungsgrenze bleibt?

 

- Carsten

Geschrieben

Dann verstehe ich nicht, warum die Brillendrehung auf der Zuschauernase keine Rolle spielen soll, wenn man den Kopf neigt.

Ausserdem rotieren ja auch die kleineren Segmente des MI Filters immerhin um nennenswerte Winkel, was lustige periodische Ghosting- und Farbeffekte verursachen sollte.

 

Schon möglich, dass Masterimage diese Segmentgröße so gewählt hat, dass das gerade so noch unter der Wahrnehmungsgrenze bleibt?

 

- Carsten

 

Wie gesagt teste das mal mit 2 Brillen, dann wirst du das verstehen. Bei kleinen Winkelabweichungen wie z.b. das neigen des Kopfes (keiner wird seinen Kopf um 45° gekippt haben im Kino :D) macht es so

wenig aus das es kaum wahrnehmbar ist, schon garnicht bei einen inhomogenen Bild.

 

Wenn aber die hälfte des Rades aus einer Folie besteht dann hat man einen einen Winkelunterschied von fast 180° und das würde man sehr wohl sehen/bemerken.

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