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Einfallswinkel auf Dolby 3DBrille


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Geschrieben

Ich schreibe momentan eine Facharbeit über die verschiedenen Techniken im 3DKino und möchte wissen,

wie das Problem mit dem Einfallswinkel auf eine Dolby 3DBrille gelöst wird. Eine Winkeländerung müsste doch das durchkommen, der für den Filter geeigneten Wellenlängen verhindern?

Geschrieben

Kommt darauf an, welchen Winkel du meinst.

Relevant ist ja der Auftreffwinkel des einfallenden Lichts an der Brillenglasoberfläche. Und der ist dadurch relativ stabil, dass der Zuschauer üblicherweise seinen Kopf vom Sitz aus zur Leinwand (also zum Bild) ausrichtet. Darüberhinaus sind die Gläser etwas gewölbt.

 

Eine Rest-Blickwinkelabhängigkeit bleibt bei Dolby aber in der Tat, da dürfte XpanD besser abschneiden.

Geschrieben

Ja, die Brillengläser bei Dolby 3D sind nicht aus Designgründen gewölbt. Das ist auch ein Faktor, der die Brillen relativ teuer macht, weil man die vielen Filterschichten aufdampfen muss.

 

Das gilt übrigens nicht nur für die Brillen - auch im Projektor müssten Filter gewölbt sein, wenn sie im optischen Strahlengang liegen. Meines Wissens nach baut Infitec aus den Gründen die Filter bevorzugt selbst innerhalb der Objektive ein. Und Dolby hat sich wohl u.a. deswegen entschieden, nicht mit Vorsatzfiltern oder -Rädern zu arbeiten, sondern das Licht bereits an der Lichtquelle zu filtern, wo es keine Wölbung braucht.

 

- Carsten

Geschrieben

Infitec ist bestrebt, die Filter bereits im Berech des primären Lichtweges anzuordnen, also vor dem eigentlichen "light processor".

Damit kann man plane Filterplatten benutzen, die auf einfacherem Weg optisch hochwertiger herzustellen sind.

In Kinoanlagen wäre dieses aber nur bei 2 Projektorsystemen möglich, so wie sie mit 2 SRX 4k in der Automobilindustrie üblich zu sein scheint.Da wird dann werksmäßig der Dijektor mit jeweils passendem Filter nachgerüstet. Einprojektorlösungen mit Infitec machen eigentlich wenig Sinn, weil einfach der Lichtwirkungsgrad des Verfahrens schon prinzipbedingt sehr schlecht ist, 98% Lichtverlust mit Brille sprechen eine deutliche Sprache.

 

Das Dolby Verfahren hat seine Vorteile in planen Filtern, wie Carsten erwähnt, die aber im Bildwerfer sitzen, es ist aber nicht gesagt, daß jeder Dijektor kompatibel damit ist, kommt auf die Konstruktion an. Damit ist es auf kleine Wände beschränkt, aber kann mit vernünftiger Mattweißbildwand betrieben werden.

 

Stefan

Geschrieben

Könnten wir evtl. damit aufhören uns pseudo intellektuelle Wörter a la "Dijektor" und "Dijektion" ausdenken die es einfach nicht gibt? Ich bekomm jedes Mal eine Gänsehaut wenn ich sowas lese. Danke ;-)

Geschrieben

Dijektion/Dijektor halte ich für eingeführt, auch wenn der Duden diese Wörter nicht aufführt, wir sind ein Fachforum, welches durchaus Begriffsbeschreibungen aufstellen darf. Wenn nicht wir, wer dann?

Geschrieben

Dijektion/Dijektor halte ich für eingeführt, auch wenn der Duden diese Wörter nicht aufführt, wir sind ein Fachforum, welches durchaus Begriffsbeschreibungen aufstellen darf. Wenn nicht wir, wer dann?

Weil es sprachlicher Unsinn ist? "Projektor" hat einen lateinischen Ursprung. Lassen wir das Pro weg, bleiben wir bei "Jektor", was dann ein Werfer ist.

 

Wo kommt jetzt die Vorsilbe "Di" her? Das wäre griechisch für "zwei". Also ist eine Dijektor ein "Zweiwerfer"? Oder wie?

 

Bitte: Was ist so schlimm dran, "Digitalprojektor" zu schreiben? Das ist ein Fachbegriff, den es schon gibt. Den können wir (völlig ohne zusätzliche Kosten) nutzen. "Dijektor" ist doch nur Schreibfaulheit.

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