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Flebbe übernimmt den Zoo Palast


HAPAHE

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1.) In der Programmvorschau bzw. im Wochenprogramm vermisse ich "Kino 1" - vermeintlich der große Saal - komplett!? Bin ich einfach nur zu doof? http://www.zoopalast...[category]=Film

 

Tücken eines offenbar noch nicht perfektionierten Internet-Auftritts. Unter HOBBIT bei "Digital 3D" den Doppelpfeil (der nach unten gerichtet ist) anklicken ... und schon erscheint auch Saal 1. (Mal sehen, wann es einer der Herrschaften bemerkt, die fürs Internet zuständig sind ... )

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Hi,

 

bin nächste Woche in Berlin und wollte die Gelegenheit mal nutzen, mir diesen Klassiker im neuen Gewand anzusehen - die Bilder sehen ja alle wirklich toll aus!

 

Vielleicht kann mir aber jemand mal auf die Sprünge helfen:

 

1.) In der Programmvorschau bzw. im Wochenprogramm vermisse ich "Kino 1" - vermeintlich der große Saal - komplett!? Bin ich einfach nur zu doof? http://www.zoopalast...[category]=Film

 

2.) 4K-Doppelprojektion - bedeutet das, dass die beiden NECs in 2D gleichzeitig und pixelgenau "übereinander" projizieren können? Ich kann nur in Bezug auf die mir naheliegenden Produkte sagen, dass das ohne separaten Scaling-Aufwand (fast) unmöglich ist und im Regelfall auch bedeutet, dass die Bildformate nicht per Objektivmotorzoom angefahren werden können, weil kein Motorzoom so präzise ist, die 4K-Auflösung pixelgenau aus 2 Projektoren zu reproduzieren. Oder wird bei 2D nur ein Projektor genutzt? War schon jemand da?

 

Danke und Gruß

 

Oliver

 

Sicherlich wird bei 2k nur ein Projektor betrieben. Hier noch ein Foto, wo man auch sehen kann,

dass die beiden DP75 schon wieder in Position sind. Installation folgt noch bis zur Berlinale

 

post-75932-0-80193900-1386862070_thumb.jpg

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Vermutlich aus der Doppelprojektion.

Ich habe letztes Jahr mal zwei HD-Videobeamer als Doppelprojektion eingesetzt. Es war praktisch kein Lensshift möglich und die Kisten mußten so dich wie möglich aufeinander stehen. Ob das aufgrund auch thermischer Schwankungen in dieser Aufbauart funktioniert, das ist fraglich.

Jens

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2.) 4K-Doppelprojektion - bedeutet das, dass die beiden NECs in 2D gleichzeitig und pixelgenau "übereinander" projizieren können? Ich kann nur in Bezug auf die mir naheliegenden Produkte sagen, dass das ohne separaten Scaling-Aufwand (fast) unmöglich ist und im Regelfall auch bedeutet, dass die Bildformate nicht per Objektivmotorzoom angefahren werden können, weil kein Motorzoom so präzise ist, die 4K-Auflösung pixelgenau aus 2 Projektoren zu reproduzieren. Oder wird bei 2D nur ein Projektor genutzt? War schon jemand da?

 

Es sind wohl Christies. Es gibt von Christie ein spezielles Doppelprojektionssystem namens 'Duo', das ggfs. mit einem Umlenkspiegel für den einen Projektor arbeitet und eine digitale Feinjustage automatisiert über eine dauerhaft installierte Kamera erledigt. Die Objektive liegen dann faktisch fast übereinander. Die automatische Justage läuft aber auch ohne Spiegel, wenn die Projektoren übereinander positioniert sind. Voraussetzung ist aber ein Christie IMB in beiden Projektoren, der erledigt die Arbeit. Christie liefert für 3D dann optional auch die statischen Polfilter dazu.

Im Grunde ähnlich wie die digitale IMAX 2*2k Lösung.

 

Auf dem Bild oben ist das 'Duo' aber offensichtlich nicht im Einsatz.

 

Ich denke auch, die werden Doppelprojektion nur für 3D verwenden, da ist die Justage auch bei nebeneinander positionierten Projektoren viel weniger kritisch.

 

Und der Thomas sieht schon wieder Konvergenzfehler in einer 'HighEnd Doppel-Projektionsanlage'... Wenn ich die grottenüble Konvergenz im Cinedom 4 nicht selber mehrfach gesehen hätte, würde ich sagen, deine Zapfen müssten selbst erstmal konvergiert werden ;-)

 

Man fragt sich ernsthaft, was an einer ordentlichen Konvergenzeinstellung so schwierig sein kann? Vielleicht noch keine Zeit für die Feinarbeit... Und das normale, selbst technisch halbwegs versierte Personal wird sich da sicher nicht rantrauen.

 

Schrieb ich schon, dass auch der 4k NEC im Düsseldorfer iSens schlechte Konvergenz hat (wenn auch nicht ganz so daneben wie im Cinedom 4)?

 

- Carsten

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Beide Projektoren werden nur bei 3D benutzt oder als 2D Backup bei Premieren.

 

Wie man bei einem Film bei einen 4k Projektor ohne direkt an die Bildwand zu gehen ganz üble Konvergenzprobleme erkennen will, ist mir allerdings ein Rätsel.

 

Ich jedenfalls habe da nichts gesehen.

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Im Cinedom 4 sah man die über ein Jahr lang noch aus der letzten Reihe, ungelogen, so heftig waren die. Und das bei nem Dolby 3D System, das hat lustige Auswirkungen im 3D Betrieb.

 

Ob jetzt immer noch, keine Ahnung, vielleicht schaue ich mir den Hobbit da mal an.

 

- Carsten

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Vielleicht lags ja auch am DCP,

aber der Langfilm bei der Tradeshow hatte ganz üble Rot-Grün-Farbsäume, die sicher auch aus der letzten Reihe zu erkennen waren.

Die Trailer waren OK.

 

Dann hat anscheinend eine DCP farblich auch ihre Schwachstellen genauso wie eine Blu Ray Disc.

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Ohne das im konkreten Fall in Berlin gesehen zu haben - bei vielen Projektoren sind Unschärfen und mangelhafte Konvergenz ein dynamisches Problem aufgrund eines Temperaturganges. Sprich, im kalten Zustand nach dem Einschalten sind die optischen Parameter andere als nach einiger Zeit wenn die Betriebstemperatur sich stabilisiert hat. Normalerweise sollte man bei DCI Projektoren davon ausgehen, dass die Hersteller diese Einflüsse durch geeignete Materialwahl und gezielte Temperierung minimieren können. Mag sein, dass dieser Einfluss in der Realität, bei großen Leinwänden, Neuinstallationen, etc. dennoch eine sichtbare Rolle spielt, dann je nach Justagezeitpunkt entweder unmittelbar nach dem Einschalten besonders deutlich auftritt oder aber eben auch erst nach einiger Zeit sichtbar wird. Im Idealfall sollte eine Justage aller bildbestimmender Parameter erst nach einer Mindestbetriebszeit von z.B. einer halben Stunde erfolgen. Und bei einer Neuinstallation auf großer Bildwand ist es sicher auch möglich, dass man das nach einem halben Jahr nochmal wiederholen sollte.

 

Ob und was da in Berlin möglicherweise sichtbar ist, wie gesagt, keine Ahnung.

 

Aber auch 4k Installationen in Premium Sälen KÖNNEN deutlich sichtbare Fokus und Konvergenzprobleme aufweisen, zumindest das habe ich schon selbst mehrfach gesehen, und da ging es wirklich nicht um Haarspaltereien.

 

- Carsten

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weil das hier gerade Thema ist: Wie erfolgt eigentlich die Konvergenzkorrektur bei den DCI-Projektoren? Auch elektronisch wie bei Heimkinobeamern (was dann ohne Interpolationen nur in ganzen Pixelreihen möglich ist) oder tatsächlich mechanisch (was wohl sehr aufwändig wäre, bei Verstellwegen im µm-Bereich).

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Bei DLP standardmäßig mechanisch. Durch die großen Panel nicht ganz so kritisch wie bei Heimkinogeräten, die ja auch aus Gründen des Preises einfacher produziert werden müssen und solche Verstellmöglichkeiten daher nicht bekommen. Bei den DLPs kann auch ein engagierter Vorführer Konvergenz notfalls nachjustieren, das ist jedenfalls kein Hexenwerk und in den teilweise öffentlich verfügbaren Dokus erklärt.

 

Bei Sony meines Wissens nach durchgängig nur auf Signalebene in ganzen (4k) Pixelschritten. Mag sein, dass die intern noch eine mechanische Justagemöglichkeit haben, die nicht offiziell dokumentiert ist und nur im Werk genutzt wird.

Im Grunde ein Nachteil gegenüber den DLPs - dafür ist diese Konvergenz aber über die normale Bedienoberfläche elektronisch einstellbar, was auch eine Einstellung per Notebook/Tablet direkt vor der Bildwand erlaubt. Man braucht dafür nur einen Login mit Setup Rechten. Vom Resultat her ist die Konvergenz bei den Sonys vielleicht etwas weniger präzise justierbar, dafür einfacher ;-)

 

- Carsten

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Jepp, und ein 4k Pixelpunkt ist ja auch kleiner als ein 2k Punkt, und man bewegt sich da dann schon in der Auflösungsmöglichkeit der Optiken. Mechanisch würde das nur Sinn machen, wenn man es z.B über Piezos elektrisch und fernsteuerbar machen würde, denn von Hinten sieht man die Konvergenzfehler ja gar nicht. Und Fernglas für eine Position und schmalen Sichtbereich taugt nix. War schon bei 35mm so.

Jens

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Mit gutem Ferglas (Zeiss, Leitz,...) kann man sehr wohl perfekt scharfstellen. Zunächst Fernglas auf die Bildwandporen scharfstellen, dann die Bildschärfe des Projektors auf Korn einstellen. Bei 70 mm unausweichlich, ist dieses bei den meisten 35 mm Anlagen vom BWR aus unmöglich (ungünstigste, da am weitesten entfernte Position zur Wand) überhaupt scharfzustellen. Ein gutes Fernglas (7 x 56 Zeiss Jagdglas, Grenztruppen, ... reicht) gehört in den BWR.

Auch bei 4k ist ein Fernglass sinnvoll, hier ist eine Scharfstellung oder Justage vom BWR unmöglich, und wie sollen 3D Vorsätze selbst bei 2k vernünftig eingestellt werden? Durch die Schauöffnung des BWR gelingt das nicht. Und nicht alles ist über Netzwerk steuerbar.

 

Hochwertig muß die Optik sein, und das beginnt bei 1000 -1500 EUR.

 

St.

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Und Fernglas für eine Position und schmalen Sichtbereich taugt nix. War schon bei 35mm so.

 

Nicht nachvollziehbar. Ich stelle alles mit Fernglas scharf, und daß es nur einen Ausschnitt des Filmbildes zeigt, ist nur hilfreich. Merkwürdigerweise halten sich alle Vorführer für Adleraugen ("Ich brauch das nicht!"), aus der Zuschauerperspektive vorne im Saal betrachtet gibt es aber den Unterschied zwischen "geht-so-scharf" und "richtig scharf", nämlich aufs Korn eingestellt. Natürlich darf man sich nicht nur auf die Bildmitte verlassen, sondern muß - gerade bei älteren Filmkopien - auch kontrollieren, ob die Bildränder genauso scharf sind.

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Und wieso ist das preistechnisch ein Premiumkino? Wir sind als Kleinstadtplex mindestens genauso teuer und außerdem ist das Kino immernoch ein Plex.

 

Ich hab noch eine Frage zu dem Foto mit den 2 Christies. Der Schwarzekasten unter den Projektoren wo Christie drauf steht, wozu ist der denn da?

 

Und in wieweit wird denn der Zoopalast wieder Berlinalespielort? Das SonyCenter bleibt doch Hauptspielstätte oder nicht?

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Und wie willst du das bei kleinem Bildausschnitt über die Fläche hinbekommen?

 

Das Fernglas zeigt mir etwa 1/3 der Bildbreite bei Scope. Ich stelle zuerst auf die Mitte ein, dann schwenke ich das Glas ein wenig nach rechts, kontrolliere die Schärfe am rechten Bildrand. Ein Schwenk nach links, und der linke Bildrand wird kontrolliert. Das geht bei leichtem Abstützen am Betrachtungsfenster ohne Probleme. - Schärfeabweichungen zwischen Bildmitte und Randzonen lassen sich i.d.R. durch Optimierung des Andrucks beheben, bei sehr verwölbten Kopien (unsachgemäß regeneriert oder stark geschrumpft) hilft notfalls Abblendung um eine Stufe am Objektiv.

 

Wichtig ist ein lichtstarkes Fernglas zu verwenden, gerade bei sehr dichten Kopien mit wenig Kontrast. Und das sind viele, die Depri-Schmuddel-Kameraarbeit ohne gescheite Lichtsetzung in bläulich-schimmelgrüne Farbgebung ohne Kontrast ist ja international Usus. Besonders DI-Kopien mit "unscharfem Korn" nerven ungemein! - Selbst 16-mm-Projektion profitiert vom Scharfstellen mit Fernglas.

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4.) Da investiert ein Mann sehr sehr viel Geld, mit viel Engagement und was ist? Wo waren die aktuellen deutschen Leinwand Stars?

 

Lieber Till u.a? Wo habt ihr gesteckt? Da hättet Ihr alle dabei sein MÜSSEN!

 

Eine deutsche Kinolegende wird wiedereröffnet und Liselotte Pulver bekennt sich zum Genre. DANKE Frau Pulver, Sie wissen noch wie Lichtspieltheater wirklich geht!

Genau das sind die Kernsätze an denen zu erkennen ist, warum es so "schlecht" um den Deutschen Film steht. Die "Stars" kommen nicht zu derartig geschichtsträchtigen Anlässen. In Deutschland gibt es kaum eine richtige Fan-Kultur. Schauspieler sind keine Stars mehr wie in anderen Ländern.

 

Der Musikindustrie gelingt das wesentlich besser. Da wird jedes "kleine" Popsternchen zum "Superstar" gepusht, so dass ganze Kaufhäuser bei deren Autogrammstunden wegen überfüllung geschlossen werden müssen.

Wann gab es das zuletzt mit deutschen Schauspielern...?

 

Die Filmindustrie könnte in Deutschland viel von der Musikindustrie diesbezüglich lernen - tut es aber nicht. Ich erinnere mich noch daran, dass ein Moritz Bleibtreu in eine Hamburger Discothek nicht reinkam, weil ihn der Türsteher nicht erkannt hat... So etwas spricht Bände.

 

Dass Flebbe nun einer Kinolegende in großartiger Marnier wieder richtiges Leben eingehaucht hat, finde ich lobenswert. Dieser Mann steckt voller Ideen! Toll! Berlin kann davon hoffentlich profitieren.

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@mibere

 

Stimme Dir voll zu!

 

 

für mich wäre es "Pflichtprogramm" für die Stars auch in Baden Baden "Vor Ort" zu sein!

 

Wer bringt denn die Einnahmen in der Erstauswertung?

 

Die Lichtspielhäuser und deren Betreiber...(meine persönliche Meinung)

 

 

Also nicht nur für Anlässe wie "Rehkitz", "Deutscher Standbildpreis" oder ähnliches vor die Kamera.

 

Im Frühjahr gäbe es eine Chance, das die Creme de la Creme nach Baden Baden kommt....(Nur zur Info, da gibt es sogar einen Flughafen in ca. 10 Minuten Fahrentfernung, wo sicher auch eine Falcon landen kann)

 

Auch in Italien freuen sich Leute wie "de Laurentis", wenn Sie den Betreibern Ihre Aufmerksamkeit schenken dürfen...

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Ich hab noch eine Frage zu dem Foto mit den 2 Christies. Der Schwarzekasten unter den Projektoren wo Christie drauf steht, wozu ist der denn da?

 

 

Das sind Christie 2230, bei den Geräten ist der Gleichrichter für die Xenon Lampen extern - das ist der schwarze Kasten unter dem eigentlichen Projektor. Unter dem linken Projektor steht konsequenterweise auch einer.

 

- Carsten

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