Zum Inhalt springen

Flebbe übernimmt den Zoo Palast


HAPAHE

Empfohlene Beiträge

Das sind Christie 2230, bei den Geräten ist der Gleichrichter für die Xenon Lampen extern - das ist der schwarze Kasten unter dem eigentlichen Projektor. Unter dem linken Projektor steht konsequenterweise auch einer.

 

- Carsten

 

Dachte schon die seien Wassergekühlt. Hat das einen Grund warum Christie die extern verbaut?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gewicht und Größe dürften die Hauptursachen sein. So ein Sony 320 mit ca. 185Kg irgendwelche engen Treppen heraufzuschleppen ist schon eine ganz schöne Plackerei. Und ein bis zu 7kW großer Inverter hat halt etwas Volumen, wenn auch nur so um die 30Kg Gewicht. Dafür den ganzen Projektor größer zu bauen, wie es Kinoton macht, das ist nicht sonderlich geschickt. Mir scheint auch, das Christie die Bauform ihres Präsentationsprojektors als Grundform für die Kinokiste nimmt, und da ist kein Platz drin für ein solch großes Netzteil und das Lampenhaus für den Xenonkolben. http://www.christiedigital.com/en-us/3d/products-and-solutions/projectors/Pages/mirage-4k35-3-chip-dlp-projector.aspx

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und ein bis zu 7kW großer Inverter hat halt etwas Volumen, wenn auch nur so um die 30Kg Gewicht.

 

Der CHRISTIE 7kW Inverter wiegt genau 42Kg. Warum ins Gehäuse einbauen? Erfordert nur zusätzliche zu- und Abluft. Läßt sich z.B. im Untergestell doch viel sinnvoller unterbringen

 

Dafür den ganzen Projektor größer zu bauen, wie es Kinoton macht, das ist nicht sonderlich geschickt.

 

Wieso größer? Die Gleichrichter sind bei Kinoton doch m.W. im (getrennten) Untergestell verbaut. Zumindest bei unseren Kinoton Projektoren ist das so. Nur die frühen Konsolenprojektoren hatten den Gleichrichter verbaut. Aber von dieser Bauform ist man dort ja schon seit längerem wieder abgekommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei den großen Lampenleistungen sind sie unten drin, bei den kleinen wohl in der Kiste, so lt. Aussage der Betreiber und optisch, es führen keine dicken Kabel nach oben. Da ist unten im Gestell nur der Server. Die Kinotonkiste sind zu mindestens für so manche Türen zu breit mit ihren 70cm. Aber das ist ein anderes Thema.

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nach mittlerweile 5 besuchten Vorstellungen im Zoo-Palast im Zeitraum der letzten Wochen erlaube ich mir mal, meine Eindrücke zu schildern.

 

Vorneweg finde ich den gesamten Umbau bzw. Neubau optisch weitestgehend sehr geschmackvoll und wünsche hier sicher niemandem, auch nicht Hr. Flebbe, einen finanziellen Misserfolg.

 

Unabhängig von meinen Schilderungen hinterließen die Besuche im "neuen" Zoo-Palast stets ein besseres Gefühl als solche in den unwirtlichen und abgewohnten Abspielstätten am Potsdamer Platz (CxX und -star). Eine geschickte Verbindung von 50er-Jahre-Nierentisch-Retrooptik (teils original, teils neu eingefügt) mit modernen Elementen scheint bei sehr vielen Leuten gut anzukommen, auch ich kann dem zumindest mehr abgewinnen als dem ewig gleichen 90er-Jahre "Blackbox"-Stil.

 

Soweit also mein Eindruck positiv. Auch die Möglichkeit eine Garderobe zu nutzen gefällt mir, obschon mir diese streckenweise etwas unterdimensioniert vorkam.

Die Eintrittspreise fand ich angemessen, bei den Waren an den Süßwarentheken wird traditionell recht tief ins Portemonnaie gegriffen. Nun, man ist ja hier um einen Film zu sehen, Essen gibts anderswo sowieso besser.

 

Schlecht gelöst fand ich die Info darüber, ab wann in welchem Saal der Einlass läuft. Es gibt zwar über jedem der insg. drei Einlässe Hinweisschilder auf die Säle ("Kino 1, 5, Club A" etc.), jedoch keine weitergehende Info für welchen der Säle jetzt der Einlass läuft. Setzt man sich mal aufmerksam ins Foyer bemerkt man, dass binnen kürzester Zeit dutzende Leute das (bei meinen Besuchen stets vorbildlich freundliche Personal!) fragen, ob für ihren Wunschsaal der Einlass bereits läuft.

Schön wäre diese Infos noch zusätzlich auf den angebrachten Flatscreens anzuzeigen.

(Btw, sowas hatten wir, wenn auch voll manuell, schon im Kleinstadtkino vor 20 Jahren: Klick ;-) )

 

Auf dem Weg in den Saal 1 hoch bemerkt man leider schon nach wenigen Wochen, dass die Wahl des Teppichs auf den Treppenstufen wohl etwas unklug war. Die graue Auslegeware sieht zwar sehr schick aus, scheint aber extrem schmutzempfindlich zu sein. Schlendern ja doch (im besten Falle!) tausende Leute täglich darüber.

 

Im Kino 1 angekommen fand ich meinen bisherigen Besuchen jedes mal bemerkenswert, dass sich relativ schnell nach Einnehmen der Plätze ein Zustand der Entspannung einstellt. Die Gründe dafür sind wohl vielseitig: Angenehme Temperierung, bequeme Sessel mit sehr viel Sitzabstand (obschon Leder nicht meine Wahl wäre), im Hintergrund leise säuselnde "Easy Listening"-Musik.

 

Der leider nicht so erfreuliche Teil begann für mich dann jeweils immer wenn als der Vorhang sich öffnete und das übliche Vorprogramm seinen Lauf nahm.

 

Bildwand - ja, deutlich größer als die letzten Jahre unter UCI, sitzt man im vorderen Bereich angemessen groß. Hätte sie größer sein können? Ja, sicher hätte man irgendwie eine größere Bildwand einziehen können. Ich möchte das ausdrücklich nicht bewerten. Sicherlich ist die jetzt erzielte Bildgröße ein Kompromiss aus verschiedenen Faktoren. Ein Faktor könnte ja sein, dass man für den 2D-Betrieb keine Doppelprojektion wollte, aufgrund kritischer Konvergenzeinstellung (4k und 2 unterschiedliche Zoomobjektive?? Viel Spaß!). Auch wird das Architekturbüro seine Vorstellungen gehabt haben usw..

 

Der springende Punkt für mich ist: Auch wenn die Bildwand 23m anstatt 20m breit wäre: Der Zoopalast ist eben keine "ultimative Sehmaschine". Wollte man das erreichen, müsste die Bildwand schon die volle Fläche des Bühnenvorhanges einnehmen. Insofern bin ich schon froh, dass es wenigstens 20m sind.

 

Schade natürlich, dass es scheinbar (? Bitte Korrektur) keinen Höhenkasch mehr gibt. Wäre mit sicher einfacher, auch im Hinblick auf das Abspiel von 35mm und 70mm.

 

Zum Bild: Silberbildwand, daher kaum eine objektive Aussage zur Leuchtdichte möglich. Wird aber sicher dort, wo der Techniker sein Specbos o.ä. platzierte die Normvorgaben erreichen. Bild leider wie von 4k DLP gewöhnt kontrastarm, mieser Schwarzwert, kaum Zeichnung in dunklen Szenen. R, G, B dafür knallig bunt. Naja, wer's mag. Leider im Moment ja noch nichts anderes an Projektoren erhältlich für die Bildgröße...

 

Etwas schade fand ich, dass die Bildeinrichtung selbst sowohl bei Flat 1.85 als auch bei Scope 2.39 ziemlich nachlässig aussah. Links uns rechts wurde in allen von mir besuchten Kinos (1, 2, 3, 5) ordentlich auf die Kaschierung projiziert, in Kino 1 auch mit "schönem" Trapez wg. Abwärtsneigung der Projektoren (Lensshift?!). Für mich unverständlich bei einem "Premium"-Haus. Zumal der Mangel wirklich in allen Sälen bestand. Zusätzlich wurde in Kino 3 bei beiden Formaten oben fett auf die Kaschierung projiziert, unten gabs dafür nen schwarzen Balken. Kontrolliert hier keiner mal das Bild?

 

Desweiteren hatte ich beim "Medicus" in Kino 1 das Gefühl, dass das Bild bei Scope in der gesamten linken Bildhälfte unscharf war. Ist das sonst noch jemandem aufgefallen?

 

Nun, zum Ton...

Man hatte ja so seine Erwartungen, bei der großspurigen Propa... äh Werbung im Vorfeld, bzgl. Dolby Atmos usw.

Die Leistung des Systems an sich fand ich in Kino 1 durchaus überzeugend (klang recht voluminös, auch die Höhen transparent, Surround auch nicht so schwachbrüstig wie gewohnt). Allerdings gibt es einen ganz enormen Hall, welcher der Sprachverständlichkeit nicht gerade zuträglich ist. Keine Ahnung ob es nur an der seitlichen Holzvertäfelung liegt, uns kam es aber fast so vor, als fehlte hinter der Bildwand eine B-Wall o.ä.. Wäre schön, wenn jemand mit Detailwissen mal was zur Konstruktion im Saal 1 sagen könnte. So war das Tonerlebnis bei den "Tributen" zwar durchaus ordentlich (und vermutlich immer noch besser als alles andere in Berlin!) aber meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt. Auch in Anbetracht dessen, dass im Voraus von Seiten der Architekten / Techniker viel über "Absorption" und "Akkustische Optimierung" geredet wurde.

 

In den anderen Sälen klang es für mich nach den von Cine-Project gerne verbauten NOVA-System in 3-Wege-Ausführung. Nicht richtig schlecht, aber deutlich weniger Bassfundament (L,C,R und LFE) als im Kino 1. Sicherlich aber besser als die ganzen 2-Wege-Systeme am Potsdamer Platz und in den anderen Berliner Plexen.

 

Der mit Abstand größte "Negativpunkt" für mich persönlich ist aber die Projektion in den Sälen 2-5 und Club A/B. Aus irgendwelchen mir unerfindlichen Gründen (schlecht beraten? Paar Mark sparen?) wurden hier tatsächlich noch 2k-Christies eingebaut. Leider funktioniert das bei den Bildgrößen und Sichtabständen ÜBERHAUPT NICHT. Ich hatte bei allen 3 Vorstellungen (Kino 2, 3, 5) ab der Saalhälfte ein störendes Screendoor, im vorderen Drittel dann bei Scope konnte man "Bauklötze" zählen in Form von Pixeln. Hier hätte man bei Verwendung von 4k wenigstens auch bei 2k-Content kein störendes Screendoor gehabt, und auch sonst profitiert ja praktisch JEDER Content von der Interpolation ->4k.

 

Zusammengefasst:

Ich hatte, abgesehen vom den teilweisen drögen Inhalten der Filme, sicher keine katastrophalen Kinobesuche.

Im Gegenteil, das Ambiente und die architektonischen Einfälle möchte ich ausdrücklich loben! Kleinere Schwierigkeiten beim Ablauf finde ich in der Eröffnungszeit ebenfalls voll OK, schließlich arbeiten auch im Zoo-Palast nur Menschen und keine "digitalisierten" Cyborgs ;-) .

 

Dennoch fehlte mir vor allem technisch der letzte Schliff. Da hatte ich mir etwas mehr erwartet, auch im Ablauf der Vorführung selbst (Licht- und Vorhangtiming, Pausenmusik-Fadout, Lautstärke usw).

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bild leider wie von 4K DLP gewöhnt kontrastarm, mieser Schwarzwert, kaum Zeichnung in dunklen Szenen.

 

Liegt das denn wirklich an der DLP Technik oder wohl eher an der 4K Bildtechnik?

Glaube nicht das eine LCD Projektion einer DLP Projektion Bildtechnisch überlegen sein kann oder etwa doch?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liegt das denn wirklich an der DLP Technik oder wohl eher an der 4K Bildtechnik?

Glaube nicht das eine LCD Projektion einer DLP Projektion Bildtechnisch überlegen sein kann oder etwa doch?

 

Ich versuche jetzt EINMAL vernünftig darauf zu antwort, aber bitte nicht auch noch diesen Thread ins off-topic ziehen.

 

Ich empfehle einfach mal einen Vergleich zwischen DLP 4K und SXRD 4K.

 

Wenn jemandem das DLP-Bild besser gefällt: für mich OK.

Wenn jemandem das Sony-Bild besser gefällt: auch OK. Mir gefällts auch besser.

 

Fakt ist eben, dass es von der SXRD-Fraktion aktuell (noch...) keine Projektoren für Bildgrößen >18m gibt.

 

Die Diskussion aber bitte wenn dann in einem neuen Thema weiterführen, hier geht's um den Zoo-Palast, das neue "besucherfressende Riesen-Alien" in der City-West. [Frei nach einem Bekannten]

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@showmanship: Danke für diesen wirklich schönen Beitrag. Ich habe die Neuentwicklung in Bezug auf den Zoo-Palast mit Interesse verfolgt, bin aber zu weit von Berlin entfernt, um "mal eben" dorthin zu fahren.

 

Zum Ton: Der Hall kommt sicherlich zum größten Teil von der Holzvertäfelung an den Wänden. Sowas ist Gift für die Kinoakkustik.

 

Zum Bild: Silberleinwand ist inakzeptabel in einem solchen Haus. Das habe ich bei Flebbes Kino in FFM auch schon als sehr störend empfunden. In einem Premium-Kino möchte ich auch 2D-Filme in ordentlicher Qualität sehen, was (jeder, der eine andere Meinung hat, darf mich gerne schlagen, ich gebe hier nur meine Meinung wieder) mit einer Silberleinwand IMHO schlichtweg nicht möglich ist. Nicht umsonst gibt es Verfahren wie Dolby oder XPand, die einem die Silberleinwand ersparen können. Natürlich haben auch diese Verfahren Nachteile, aber die lassen sich kompensieren, vor allen Dingen, wenn man Dolby-3D-Doppelprojektion fährt. Das geht sehr gut.

 

Aber: Wichtig ist, dass der Zoo-Palast unter ordentlicher Regie weiter betrieben wird. Flebbe ist da der richtige, UCI war es nie. Es ist ein Haus mit langer Tradition und Flebbe versteht es, die Tradition solcher Häuser fortzuführen.

 

Mit der Zeit kommt sicher auch der Feinschliff!

 

Aber nochmal: DANKE DANKE DANKE für Deinen schönen Beitrag, ich habe ihn mit großem Interesse gelesen. Sachlich, so wie es sein soll. Vielen Dank!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@showmanship: Danke für diesen wirklich schönen Beitrag. Ich habe die Neuentwicklung in Bezug auf den Zoo-Palast mit Interesse verfolgt, bin aber zu weit von Berlin entfernt, um "mal eben" dorthin zu fahren.

 

Zum Ton: Der Hall kommt sicherlich zum größten Teil von der Holzvertäfelung an den Wänden. Sowas ist Gift für die Kinoakkustik.

 

Zum Bild: Silberleinwand ist inakzeptabel in einem solchen Haus. Das habe ich bei Flebbes Kino in FFM auch schon als sehr störend empfunden. In einem Premium-Kino möchte ich auch 2D-Filme in ordentlicher Qualität sehen, was (jeder, der eine andere Meinung hat, darf mich gerne schlagen, ich gebe hier nur meine Meinung wieder) mit einer Silberleinwand IMHO schlichtweg nicht möglich ist. Nicht umsonst gibt es Verfahren wie Dolby oder XPand, die einem die Silberleinwand ersparen können. Natürlich haben auch diese Verfahren Nachteile, aber die lassen sich kompensieren, vor allen Dingen, wenn man Dolby-3D-Doppelprojektion fährt. Das geht sehr gut.

 

Aber: Wichtig ist, dass der Zoo-Palast unter ordentlicher Regie weiter betrieben wird. Flebbe ist da der richtige, UCI war es nie. Es ist ein Haus mit langer Tradition und Flebbe versteht es, die Tradition solcher Häuser fortzuführen.

 

Mit der Zeit kommt sicher auch der Feinschliff!

 

Aber nochmal: DANKE DANKE DANKE für Deinen schönen Beitrag, ich habe ihn mit großem Interesse gelesen. Sachlich, so wie es sein soll. Vielen Dank!

Was aber immer zu wenig betrachtet wird meiner Meinung nach: Im täglichen Gebrauch ist das Handling mit Kauf-Polfilterbrillen einfach viel einfacher und bequemer. Und das wird wohl der einzige Grund gewesen sein. Bei zigtausend Besuchern täglich wäre meine Entscheidung auch schnell getroffen. Ob das eines selbsternannten Premiumhauses würdig ist, ist eine andere Frage...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@pesinecki: Da gebe ich Dir vollkommen Recht, möchte aber als Beispiel das Cinedom in Köln nennen, eines der besucherstärksten Kinos in Deutschland, die mit Dolby-3D fahren. Ohne eine Wertung über das Cinedom abgeben zu wollen oder es in ein Verhältnis zum Zoo-Palast stellen zu wollen: Was das Cinedom schafft kann doch für ein Premium-Haus nicht unmöglich sein. (Natürlich verstehe ich Dein Argument, damit hast Du grundsätzlich vollkommen recht)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Was der Cinedom schafft kann doch für ein Premium Haus nicht unmöglich sein.

 

Bitte den Zoo Palast oder andere Kinos nicht mit dem CINEDOM vergleichen.

Der Technische Leiter des CINEDOM hat dieses Kino perfekt auf Digital umgerüstet.

Der CINEDOM ist und bleibt definitiv ein Erlebniskino mit technischer Qualität von Kinoton.

 

CINEDOM http://oi41.tinypic.com/xm350g.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@cosmin: Ich vergleiche nicht die Kinos, sondern habe nur angemerkt, dass es im Cinedom durchaus möglich ist, mit Mehrwegbrillen von Dolby zu arbeiten. Über die technische Qualität des Kinos möchte und werde ich mich in keiner Weise äussern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist als Externer immer schwer nachzuvollziehen, warum sich der jeweilige Betreiber für jenes oder dieses System entscheidet. Wir hatten damals für unseren Cp2210 nur die Wahl zwischen RealD und Masterimage. Dolby kam projektorseitig nicht infrage. Der Kollege im Nachbarort hatte das Dolby-System, was zwar dunkler war, aber dafür bei der Kanaltrennung klar Vorteile hatte. Allerdings ist er mittlerweile auch auf die pflegeleichtere Lösung umgestiegen.

 

Und sind wir mal ehrlich: dem "normalen" Kunden fallen die Unterschiede eigentlich nur in der Form auf, weil sie die Wahl haben zwischen Leih- und Kaufbrillen. Die Technik interessiert sie eher wenig. Ich hatte bei uns vielleicht ein- oder zweimal in den letzten 2 Jahren einen Kenner, dem die Unterschiede aufgefallen sind. Ansonsten überwiegt eher die Frage nach: "spielen Sie den in 2-oder 3D? 3D! Aha, kann ich meine Brille aus xy bei Ihnen benutzen?"

 

Und selbst unsere Tonanlage, auf die ich viel Zeit und Geld "verschwende", interessiert die meisten Kunden nicht die Bohne *Heul* :cry:

 

Ich war leider noch nie im Cinedom, was ich aus Beiträgen bislang so erfahren habe, stecken die auch viel Geld und Zeit in die Kinos. Wenn die noch die Mehrwegbrillen haben, müssen die wohl entweder sorgsame Kunden oder gutes Empfangspersonal an den Eingängen haben.

 

Ich glaube, ich wäre bei uns schon wahnsinnig geworden vom Putzen (auch mit Maschine) oder durch defekte/entwendete Brillen.... :mrgreen:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@pesinecki: Cinedom hat Diebstahlwarnanlagen an alle Saalausgängen, da trällert es laut los, falls jemand mit Brille den Saal verlässt. Man wird am Eingang vom freundlichen Personal auch gerne darauf hingewiesen... ich zitiere: "Bitte nicht kaupptmachen, klauen oder vollkotzen." - Das beschriebene "Eröebniskino" ist ein solches :D Wobei ich zugeben muss, dass man in Köln sicher ein wenig leichtfüßiger mit seinem Ton umgeht.

 

Grundsätzlich: Ich habe viele Kunden, die an zwei großen kettenführten Kinos vorbeifahren, um bei mir Filme in Dolby 3D zu sehen. Dick unterstrichen: Ich räume ein, dass mir sehr bewusst ist, dass kaum einer irgendeinen Unterschied sieht. Und Dolby hat ja nicht nur Vorteile, das ist bekannt. Ich erfreue mich nur jeden Tag meiner matten Bildwände :)

 

@cosmin beschreibt das Cinedom genau so wie es ist: Ein Erlebniskino mit technischer Qualität von Kinoton. Ich bleibe dabei: Ich werde mich nicht dazu äußern, aber der Satz spricht ja für sich selbst :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur zur reinen Information.

Alle IMAX Kinos hatten auch Mehrwegbrillen 3D also Null Problemo.

Ausserdem was will man denn bitte mit solch einer Mehrwegbrille 3D Daheim machen.

Bestimmt nicht auf dem Sofa sitzen und sich die eigene Frau nackt in 3D ansehen.

Dafür braucht man doch wirklich keine 3D Brille.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.