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Flebbe übernimmt den Zoo Palast


HAPAHE

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Lieber Zoo-Palast-Freund (es klingt durchaus nach Mitarbeiter, sagt einem die Spracherfahrung, order man irrt):

 

Das von Dir Beschriebene (Heimkino, aber auch Programmkino im Vormarsch) ist Realität geworden:etliche Berliner Programm- und Independent-Linos wie fsk/Eiszeit/Bundesplatz/Bali/Sputnik usf. besitzen besserem Sound (dank der Fachleute, die dies planten) und bessere Bildwiedergaben (4K mit echten 4K-Projektionsoptiken, kontraststarke SXRD-Panels, sogar einsatzfähige Altfilmprojektion), sodass mit dem Begriff "Roadshow-Kino am Zoo" nicht mehr mit technischen Mitteln aufzutrumpfen ist.

Auch bei vollem Verständnis komplexer akustischer Parameter in einem grossen Saal, der vertretbare Komprommisse verständlich und akzeptabel erscheinen lässt: es wurde leider technisch und konzeptionell alles falsch gemacht, was man falsch machen könnte.

Persönlich könnte ich mit Macken und Fehlern gut zurechtkommen (man ist aus Analogzeiten vieles gewöhnt), wenn der Betreiber wenigstens seine Ankündigung wahr gemacht hätte, grössere Bilder zu ermöglichen.

 

BEN HUR gehört ins ehemalige MGM, weniger aber in den ZOO PALAST.

Wer kam überhaupt auf das Thema?

Es stand in der Presse als Vehikel für grosses Kino: Darüber hinaus blieben im Vorführraum des Kinos 1 noch analoge Projektoren, darunter auch ein heute sehr seltener 70mm-Projektor, erhalten, so dass künftig auch Filmklassiker wie etwa Dr. Schiwago oder Ben Hur im ursprünglichen Format gezeigt werden können.

http://www.nikos-wei..._palast_berlin/

 

Die Unwahrheit:

Zuletzt steigt der Zoo-Palast-Chef zum Vorführraum des Großen Saales hinauf. Zwei digitale Projektoren stehen dort. „Moderner geht’s nicht.“ Aber stolz ist der 62-Jährige eigentlich auf zwei alte Vorführmaschinen nebenan. 70-Millimeter-Projektoren. Auf denen kann er Klassiker wie „Dr. Schiwago“ oder „Ben Hur“ laufen lassen. Viele Berliner Kinos haben die alte Technik längst abgeschafft.

Aus: http://www.tagesspie...st/9066128.html

Die "taz" schwärmt über das SAVOY in Hamburg und beschreibt genau das, was dort nicht zurückkehrt: http://www.taz.de/!118446/ Auch hier wurde die Bildwand kleiner als je zuvor. Warum?

 

„Wir wollen Kino zelebrieren“, meint Flebbe auch mit Bezug auf die neue Technik. Im großen Saal mit nun 850 Sitzplätzen, der auch von der Berlinale genutzt werden wird, sorgen zwei Christie 423 4k/HFR-Projektoren für ein exzellentes auch stereoskopisches Bild auf der 185 Quadratmeter-Leinwand. [...]

Und nicht nur aus historischen Gründen finden sich im Projektionsraum zwei alte Zweiformat-Maschinen von Kinoton, mit denen 35- und 70mm-Originale vorgeführt werden können.

Aus: http://www.kameraman...eroffnet-137103

 

Derzeit wohl kaum, oder? Wollte man für die IFB überblenden (35mm-Bedarf), hätte man es zu tun mit DP75-Projektor A (seit Einbau der 3 Flügelblende stockduster) und mit DP75-Projektor B (kaum angeschlossen, mit serieller Flügelblende und zu hellem und flickerndem Bild. Das wird ein echtes Vergnügen, liebe Zoologen.

 

Wenig überzeugend hört sich auch das an (es stimmt aber evtl. die Hälfte, immerhin):

 

Eine andere Treppe führt hinauf. Vorbei am winzigen Raucher-Balkon (mit Blick auf die Zoo-Flamingos), zum Vorführraum. Uli Schmidt (48, Lieblingsfilm “Cinema Paradiso”) legt gerade eine 70-mm-Kopie von “Interstellar” ein. Echtes Celluloid, acht Rollen, 190 Kilo, 5,8 Kilometer Film. Schmidt führt seit 1987 großes und kleines Kino vor.

“Die alten Projektoren leben hundert Jahre”, erzählt er und fädelt den Film in das Gerät Baujahr 1980 ein. “Die neuen digitalen Projektoren sind meist nach zehn Jahren hin.” Im Zoo Palast stehen sie Seite an Seite. “Wenn der echte Film reißt, springt die Digitalversion an. Die läuft als Backup immer mit.”

 

Aus: http://www.bz-berlin...o-im-zoo-palast

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Liebe Wutbürger, das alles könnt ihr in euren eigenen Kinos besser machen. Und zur Befriedigung persönlicher Befindlichkeiten darf dort gerne eine Zielscheibe hängen und im Hintergrund Ben Hur laufen mit euch als einzigem Gast, zu hören auf 40 Jahre alten JBL Hörnern.

 

Wer wird denn gleich persönlich beleidigt sein, nur weil er mit C-P geschäftlich verbunden ist?

(Was im Übrigen keine Schande ist, nur zur Klarstellung).

 

Wenn ich mich Recht erinnere wurde der Zoo-Palast in diesem Thema sehr oft gelobt (auch von mir übrigens!), aber nach mittlerweile einigen besuchten Vorstellungen kann ich meinen Eindruck des Tons in Saal 1 halbwegs mit Argumenten untermauern, glaube ich. (Ganz fachfremd bin ich nämlich auch nicht...)

Aber leider kein Wort von Dir / Ihnen zur "vermulmten" Wiedergabe der Frontspeaker? ("Speziell berechnete Line-Arrays", wenn ich die Pressemitteilungen richtig im Gedächtnis habe?MMT, IT-Audio und ProAuduo waren involviert?)

 

Oder die Mängel der Bildprojektion? Dass in Saal 1 seit Wochen (oder eher Monate? Kann ich nicht beurteilen) die linke obere Bildecke abgeschattet ist? Und die "gute Konvergenz" bei 3D in Saal 1? Empfehle mal bis zum (2D-)Abspann sitzen zu bleiben...

[sollten die beiden Mängel innerhalb der letzten 3 Wochen endlich abgestellt worden sein, nehme ich alle Aussagen zurück]

 

Achso, vllt. noch ein Wort zur Diskussionskultur: ich finde nicht dass es sich anschickt, User die hier sachliche Kritik äußern (wobei ich mich streckenweise von der Art eines cinerama distanzieren möchte, tlws. bin ich seiner Meinung) als "Wutbürger" abzustempeln.

Und zu den "40 Jahre alten JBL-Hörnern":

 

1. waren m.W. (man korrigiere mich!) die Anlagen im "UCI"-Zoopalast keine 40 Jahre alt, sondern aus den Spät-80ern/90ern (?)

2. hat niemand, schon garnicht ich, die alte JBL 2-Wege-Konstruktion über den Klee gelobt. Im Gegenteil, ich kritisiere die dumpfen Tröten ohne echten Hochton bei fast jeder Gelegenheit!

3. geht Deine / Ihre Polemik an der Sache vorbei, denn Thema war nicht die schlechte LFE, HF- und Surroundwiedergabe des "alten" Systems SONDERN wie es sein kann, dass das heute dort verbaute, nach technischen Maßstäben weit überlegene System, einen recht diffusen und "matschigen" Klangeindruck mit schlechter Dialogverständlichkeit bietet?

[Das Surroundfeld wurde hier ausdrücklich gelobt, möchte ich anmerken!]

 

Naja, ausser Plattitüden und Polemik ("Wutbürger") nicht viel rumgekommen, schade. Ich wäre wirklich an einer sachlichen Diskussion interessiert, gerne auch außerhalb der (Pseudo) Anonymität dieses Forums.

 

Trotzdem schönes Fest,

 

Sascha

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Nur fürchte ich, dass es für sachliche und konstruktive Diskussionen zu spät ist.

Hier sollte klar benannt werden, was hinter den tatsächlichen Möglichkeiten eine Filmpalastes hinterherhinkte, und dabei Ross und Reiter benannt werden.

Es ist da nicht schlüssig, sich von meinen Statements aufgrund des harten Tonfalls zu distanzieren, zumal der Beweis nicht erbracht ist, dass es auf andere Weise Änderungen gibt. Es wäre das erste mal (!), das ein Betreiber über seinen eigenen Schatten springt, einen Rückbau anordnet und den Schulterschluss mit Kritikern/Enttäuschten oder auch Unterstützern sucht.

 

Aus diesen Gründen:

- Das Investitionsvolumen ist erschöpft.

- Die Fehlplanungen können nicht zugegeben werden (dies hätte Regress zur Folge)

- Änderungen würden als Phantasmagorien weniger Enthusiasen, Kritiker oder Idealisten (Nostalgiker?) abgestempelt werden

- Man vertraut auf den Mehrwert der 3D-Blockbuster, bei denen akustische oder überdimensionale Breitwand-Anmutungen hintenangestellt sind

 

Es ist eine Riesenenttäuschung, paraphrasierend: ein Kulturverlust, dass die Möglichkeiten des Einbaus einer grösseren Bildwand (oder vielleicht auch gebogenen Panorama-Bildwand) nicht enimal "ansatzweise" erwogen wurden. Inkompetente Ratgeber scheinen den Betreiber derart eingeschüchtert zu haben, dass dieser, harmoniesüchtig schwächelnd, zu einem Machtwort nicht mehr imstande war. Er hatte Angst, etwas Falsches anzuordnen, da rings um ihn herum die Klempner des DCI-Cinema das Sagen haben.

Darüber hinaus könnte ein Meyer.Sound System oder ein HPS-4000-System für die Frontbeschallung evtl. sogar Maßstäbe gesetzt haben.

 

Es ist bewiesen - und es kann bezeugt werden seitens erfahrener Filmtechniker, die noch leben - wie gut der Ton im ZOO PALAST noch in den 1960er Jahren gewesen war. Das waren anscheindend die Referenzwerte dieser Spielsätte. Dieses Kino war (ggü. dem Royal Palast) womöglich nicht mein Lieblingskino, aber die Akustik hatte man in damaligen Dekaden im Griff, und der Ton und auch die Verstärkertechnik galt (neben dem Flaggschiff-Theater MGM Kurfürstendamm) als vorbildlich.

 

Der Ton hört sich heute so verwaschen, topfig und verklirrt an wie nie - das Bild wirkt so mickrig wie nie.

 

Was nun nützt die auf den ersten Blick beeindruckende architektonische Neuordnung, wenn man nicht die Mindestbedürfnisse in Bezug auf Filmwahrnehmung zu erfüllen imstande ist?

 

Wem dies zu radikal klingt, der kann aber gerne sachlich auf Überzeugungsarbeit hoffen. Dafür ist dieser Thread auch da.

 

In diesem Falle könnte man aber wetten.

das Manko der zu kleinen Bildwand und des unbefriedigenden Tons wird ein Dauerzustand werden. Und da es keine Konkurrenz gibt (dies war einst der ROYAL PALAST, der den ZOO PALAST-Bauherrn Max Knapp Mitte der 60er Jahre ins Grübeln brachte, wie man eine angemessen grosse Bildwand einbauen könnte), ist ird es auch unwarscheinlich, dass sich für diese Thematik eine Bewegung gründet

 

Wer wettet nun in diesem Thread...

um was (?)....

dass der Zustand a. verbessert wird oder b. so bleibt?

 

@Shomanship: vielleicht überzeugen Deine Argumente. Hingegen würde ich andere Betreiber ermutigen, es besser zu machen (!), weil: es m.E. unmöglich ist, jetzt noch die Wende hinzubekommen.

 

Selbst wenn "nachgebessert" würde: federführend sind die Immerselben, die eigentlich den Schaden angerichtet haben, aber dafür entlohnt werden, marginale Nachbesserungen vorzunehmen.

 

Beste Grüsse,

 

Jean-P.

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Es geht um den Ton - sorry - aber ein letzter Verweis darauf, wie Bildwirkungen entfaltet werden können, wenn andere Varianten eines Bildwandaufbaus in Rede standen. Ein Beispiel aus Essen (ehemals: EUROPA PALAST). Man kann total dagegen sein. Aber auch die ZOO PALAST-Lösung haut niemanden vom Sockel...

 

Europa_Essen_70mm_v_links_vorn.jpg

Foto: D. Connemann, aus Filmvorführerforum

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Es ist schon echt schlimm hier, fast in jeden Block, fast bei jedem Thema kommt das Gespräch letzendlich bei der Technik an! Das ist nicht so gut, das hätte man besser machen können.......alles, aber auch alles wird hier zerpflügt! Was ich damit sagen will, es ist doch eigentlich egal, solange genügend Gäste kommen und sie auch damit zufrieden sind, und das Kino überleben kann......wen juckts! Die Technik kann noch so brilliant sein, das Ambiente noch so verführerisch, die Cola die richtige Temperatur haben......wenn der Film Scheiße ist, nützt das auch nichts ( und es gibt genügend Filme, die so richtig scheiße sind)! Außerdem, soll es echt Leute geben, denen das irgendwie egal ist. Ich bin zB. so einer. Die Story des Films muß stimmen und gute Schauspieler muß er haben, alles andere ist so ziemlich Nebensache. Von mir aus, könnte vorne noch einer am Piano sitzen. Nein, aber echt.......ich glaube HIER wird einfach alles zu überbewertet! Könnt Ihr eigentlich noch in irgendein Kino gehen und FILME anschauen, ohne den ganzen Bau auseinander zu nehmen? Ottonormalverbraucher sieht das nicht ganz so eng wie ihr! Deswegen..........ausatmen, einatmen, ausatmen.........

In diesem Sinne Fröhliche Weihnachten und nen Guten Rutsch

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Nein, kann ich nicht, und ich war schon Jahre nicht mehr in einem Kino. Man hat den Filmvorführerberuf weggefegt.

Hier ist das Filmvorführerforum, also darf man sich über das zu Tode rationalisierte Kino wohl unterhalten. Auch

Innenarchitektur ist ein Thema, das zu erörtern sich lohnen sollte.

 

Otto Normalverbraucher zahlt für den größten Bockmist Geld. Wie werden die chicen Villen in Kalifornien wohl finanziert?

 

Einatmen, ausatmen. Ohne die Anstrengungen von Technikern hätte es gar nie Kino gegeben. Film und Kino sind ein sehr

technisches Phänomen, einverstanden? Wenn das nicht annehmbar ist, muß man ins Theater gehen. Ich mag kein Computer-

Lichtspiel. Ich mag auch den flachen Offsetdruck und den Computersatz nicht. Was ist nicht alles der Einfallslosigkeit von

Menschen zum Opfer gefallen, Reklameschilder, die Schriftenmalerei, ein Großteil der Fotografie, das Briefeschreiben,

wir geben immer mehr auf.

 

Seufz. Die Story des Films muß stimmen? Wie ist das zu verstehen? Gute Schauspieler muß er haben? Also, so Typen wie

Russell Crowe? Der hat so viel Mimik wie ein Kiesel. Christine Neubauer? Früher war ich noch von ihrem Zahn fasziniert, nun

ist auch das geglättet. Heute kannst du nicht mehr die Kamera laufen lassen und Schauspielkunst einfangen. Das ist auch

alles am Boden.

 

Positive Meldung: Auf dem größeren der Basler Friedhöfe ist es etwas sauberer geworden dank meinem Einsatz während

der so genannten Passage. Das ist ein obligatorischer Arbeitsmonat, verordnet vom Sozialamt, damit man weiterhin Unter-

stützung erhält. Es wird 2700, netto, bezahlt für 22 Werktage zu 8 Stunden und 24 Minuten. Am 14. Januar 2015 habe ich

das hinter mir, Laub rechen und Abfall aufpicken. Kochen für uns zehn Leute tut der Kurde Öner mit viel Knoblauch.

Die Werkstatt müsse ich liquidieren, hat es geheißen. Wie soll ich gegen einen Staatsapparat ankommen, bei dem man

die Verfassung verhöhnt? Ihr habt ja keine Ahnung. Darum spucke ich Gift und Galle.

 

Sonst bin ich ein friedlicher Mensch.

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Es ist schon echt schlimm hier, fast in jeden Block, fast bei jedem Thema kommt das Gespräch letzendlich bei der Technik an! Das ist nicht so gut, das hätte man besser machen können.......alles, aber auch alles wird hier zerpflügt! Was ich damit sagen will, es ist doch eigentlich egal, solange genügend Gäste kommen und sie auch damit zufrieden sind, und das Kino überleben kann......wen juckts! Die Technik kann noch so brilliant sein, das Ambiente noch so verführerisch, die Cola die richtige Temperatur haben......wenn der Film Scheiße ist, nützt das auch nichts ( und es gibt genügend Filme, die so richtig scheiße sind)! Außerdem, soll es echt Leute geben, denen das irgendwie egal ist. Ich bin zB. so einer. Die Story des Films muß stimmen und gute Schauspieler muß er haben, alles andere ist so ziemlich Nebensache. Von mir aus, könnte vorne noch einer am Piano sitzen. Nein, aber echt.......ich glaube HIER wird einfach alles zu überbewertet! Könnt Ihr eigentlich noch in irgendein Kino gehen und FILME anschauen, ohne den ganzen Bau auseinander zu nehmen? Ottonormalverbraucher sieht das nicht ganz so eng wie ihr! Deswegen..........ausatmen, einatmen, ausatmen.........

In diesem Sinne Fröhliche Weihnachten und nen Guten Rutsch

 

Du hast recht. Diese Variante (ohne High Tech-Lüge und Protzarchitektur) war immer verteidigenswert. So überlebten die Bezirks- und Dorfkinos: sehr nahe am Menschen. Aber diese "Seele des Kinos" (angeblich hat sie ein von der Presse gehätschelter Betreiber hier wiederentdeckt: "Das Kino kehrt zurück!") ) finden wir selten in den Filmen, die nach "Schablone" kalkuliert werden: Je teurer und action-befrachteter ihre Sujet, desto grösser die Versuchung, "Kanten und Ecken" (also die Spitzen origineller Charaktere und überraschender Handlungsomente) "abzuschleifen".

Alles hübsch zu "glätten", in ein lügnerisches Licht einzutauchen und in eine "angenehme" Oberflächenstruktur einzudampfen. Der Inhalt und die Betriebsmoral ist morsch dagegen.

 

Möglicherweiise ist der Betreiber des Zoo Palast ein grosser Freund der Filmkunst. In seinen Sälen sieht man sie eher nicht, aber er kann ja welche anbauen? ;-)

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Wenn es diese Diskussionen hier nicht gäbe, hätte ich keinen Grund, hier mitzulesen!

Lobeshymnen kann ich aus der all zu oft unkritischen Presse entnehmen. Ich möchte

später für meine Projekte auch fair, direkt, freundschaftlich und ehrlich kritisiert werden.

Ok, aber ich würde sie mir auch direkt einfordern. :-D

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  • 4 Monate später...
Die Tonanlage im großen Zoo Saal soll mehr als 150.000 Watt Leistung umfassen.

 

Hundertfünfzigtausend Watt?

 

Die Formulierung geht mir nicht durch die Synapsen: Die Tonanlage ( . . . ) soll ( . . .) Leistung umfassen. Ich verstehe es nicht. Eine Anlage umfaßt soundso viel elektrische Leistung? Sind es Spitzenwerte, gilt das für Sinuston 1000 Hz? Liefern die Verstärker diese Leistung oder können die Lautsprecher sie aufnehmen? Setzen die Lautsprecher 150 kW elektrische Leistung in mechanische um?

 

Was sollen 150'000 W in einem Kino? Da müßten die Verstärker ja ebenso viel, nein, sogar noch etwas mehr elektrische Leistung erhalten, denn sie haben ja Verluste. Wenn der/die Verstärker mit Netzspannung betrieben werden, ich nehme 230 Volt an, fließen bei 150'000 W bescheidene 652 Ampère. Die kann man zum Beispiel auf sechs Drehstromkreise verteilen, womit die einzelnen Leiter bei 400 V gut 20 A tragen müssen. Irgendwie unglaubwürdig, diese 150'000 Watt.

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Was sollen 150'000 W in einem Kino?

 

http://www.filmvorfu...100#entry212416

 

 

Diese Wattangaben kommen mir auch immer höchst spanisch vor! Ich kann zu Hause mit meinen 4 x 65 Watt Sinus am Lautsprecherausgang der Verstärker an 4 Ohm auch Krach machen.... ;-) Kleiner Scherz... ;-)

 

Das mit dem "Krach" ist doch richtig. ;-)

 

 

SCNR und duckundwech

 

Salvatore

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PR und Realität. Aber ich denke, Christian geht es auch nicht so sehr um eine konkrete Definiton von 'Watt Audioleistung', sondern er ist mehr interessiert daran, was dort nun konkret verbaut ist. 150.000 Watt aus irgendwelchen Prospekten oder Datenblättern aller dort verbauten Endstufen und/oder Lautsprecher zusammen zu addieren und nach Peak oder RMS aufzudröseln ist natürlich witzlos.

Aber die Öffentlichkeit bzw. Presse hat halt gerne griffige Zahlen, differenzierte Darstellung verkauft sich nunmal nicht in Massenmedien.

'Können Sie denn nicht mal ne Zahl nennen, also so Kilowatt oder Megawatt oder so, damit sich unsere technisch unbedarften Leser was vorstellen können?'

 

- Carsten

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Hallo christian.

 

Es istt an der Zeit, eine 500 lbs Fliegerbombe im Saal zu zünden. Die entwickelt keine 155000 Watt Tonleistung.

Wer solchen Bullshit verbreitet, gehört bestraft. 155 kW akustische Leistung sind garantiert massentödlich.

Also warum diese Frage weitewr stellen. Verklagen wg. Betruges.

 

St

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Jetzt ist YouTube auch bei mir angesprungen, manchmal hakt es. Der sagt doch tatsächlich wiederholt, wir haben 155'000 Watt mit der Tonanlage.

 

Er hat einfach keine Ahnung. Cool, so kann ich ihn ins Album kleben neben Architekten, die völlig unpraktische Gebäude entwerfen, und Küchenhersteller, die Design vor Funktion stellen. Seit einem Monat wohne ich nun in einem Haus aus der ersten Hälfte der siebziger Jahre und in der Wohnung ist eine Forster-Küche, Modell Perla, von 1975. Tiefpunkt der Zivilisation, tiefste siebziger. Flebbe hat die Frisur auch noch von damals. Hihi

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Wäre doch mal interessant wie man hier auf 155.000 Watt kommt...

 

 

Bist Du sicher, dass Du an einer 'sinnvollen' Diskussion interessiert bist? Wie man solche Angaben hinkriegt, über wieviele Stationen vom Planer über Integrator bis zum Bauherren sowas stille Post spielt, das kann sich doch jeder ausmalen. Und wenn's nicht reicht, addiert man eben noch Lautsprecherspitzenbelastabarkeit mit der Endstufenleistung. Was soll bei der Beantwortung DIESER Frage denn schon großartig rauskommen?

 

- Carsten

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Na dann teile mal 230.000 durch 39, und Du kommst auf 2*3000W pro Endstufe, was garnicht sonderlich übertrieben ist, da gibt es auch dickere Brocken. Und ähnlich wird die Rechnung auch im Zoo-Palast für die 155.000 sein. Es hat ja niemand behauptet, dass diese Leistung jemals gleichzeitig und vollständig in Aktion tritt, nur, dass sie 'installiert' ist.

 

Der echte Knaller in Eindhoven ist aber der redundante CP850. Aber da hier eh Dolby die Zeche zahlt...

 

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Was soll jetzt hier auch dieses ganze Gerede? Die Leistung ist Irrsinn und ich meide gerade dieses Saal wegen des schlechten Tons, der sich

aus den uns allen bekannten und hier schon x-mal geposteten Gründen ergibt...

 

Das Bild auch kontrastschwach und bei 4K keine echte Auflösung.

Filmbandprojektion eine einzige Katastrophe.

Der Initiator dieser Neueröffnung ist leider der gerissendste Blender, der einem ja unter die Augen kam.

Nichts stimmt.

 

Hallo christian.

 

Es istt an der Zeit, eine 500 lbs Fliegerbombe im Saal zu zünden. Die entwickelt keine 155000 Watt Tonleistung.

Wer solchen Bullshit verbreitet, gehört bestraft. 155 kW akustische Leistung sind garantiert massentödlich.

Also warum diese Frage weitewr stellen. Verklagen wg. Betruges.

 

St

 

Eine geworfene Stinkbombe tat dort schon früher gute Dienste: bei "Stammheim" während der Premiere 1985.

Es stinkt noch heute gen Himmel, was an Lug und Trug ganz neue Standards setzt

Pfui Teufel!

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