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Lampen für digitale Projektoren


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Grade gefunden:

 

http://www.kinograph.de/XBO_Handout_Digital_Cinema_deutsch.pdf

 

 

BTW - hier im Forum liest man ja immer nur von Osram und Ushio - wieso finden Philips Xenon Lampen so wenig Erwähnung?

 

 

Diese Seite hier lässt vermuten, dass die Lampen für Sony SRX Projektoren von Philips sind:

 

http://pro.sony.com/bbsc/ssr/mkt-digitalcinema/resource.solutions.bbsccms-assets-mkt-digicinema-solutions-PhilipsXenonLamps.shtml

 

- Carsten

Geschrieben

Ich habe da eine Vermutung, warum die Philipslampen so wenig Erwähnung finden:

 

Zunächst gibt es ja seit Urzeiten die "originalen" Lampen vom "richtigen" Hersteller Philips nicht mehr. Eine Erwähnung der Philipslampen findet noch in der letzten Auflage vom "Handbuch für den Filmvorführer" statt.

 

Auf der ShoWest in Las Vegas war zu erkennen, daß die heutzutage unter dem Namen "Philips" vertriebenen Lampen von LTI hergstellt werden. Welchen Ruf LTI bei den klassischen 35 mm - Lampen hat, dürfte ja bekannt sein.

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Waren das die preisgünstigen Kolben die mal von der Firma Hamann vertrieben wurden ?

Hat man mit diesem Lampenproduzenten, bzw. seinen Produkten keine gute Erfahrung gemacht ?

Ich habe darüber bisher nichts gehört.

Geschrieben

Hallo,

 

Martins Aussage stimmt. Die Original Philips Xenonröhren sind seit Jahren Geschichte.

 

Philips sind in China mit dxer Technologie von LTI hergestellte Lampen.

Auch diese sind für die Verwendung in D-Kino Anlagen zugelassen. Ich vermute mal nicht nur bei Sony.

 

Die klassischen Lieferanten sind halt, alphabetisch, Osram und Ushio, und daher weiter verbreitet, weil Erstausrüstertypen.

 

Welche Lampe der Einzelne kaufen möchte, das kann jeder selbst entscheiden.

Ob nun Philips schlechter ist, auch von Osram werden Qualitätsprobleme berichtet, die zum temporären Wegfall der Zulassung für die 4,2 kW Lampe bei Sony geführt haben. Mir liegen da keine Erfahrungen mit Phillips vor, mit LTI die von Martin erwähnten.

Letztendlich ist wichtig, was der Garantiefall abdeckt, ob nur die Lampe, ob Spiegel oder auch weitere Folgeschäden abgedeckt sind, und ob dieses als Pro-Rata Ersatz oder 100 % Ersatz innerhalb der Nutzungszeit erfolgt. Da unterscheiden sich auch bei gleichen Fabrikaten verschiedene Lieferquellen.

Die Hochintensitätslampen, die in D-Kino Geräten verwendet werden, sind nun einmal etwas anfälliger, als die Kino- Standard Lampen, die mit geringerer spezifischer Belastung betrieben werden.

 

Grüße

 

Stefan

Geschrieben

Wenn man auf der oben erwähnten Sony Seite eine Stufe höher geht, findet man dies:

 

http://pro.sony.com/bbsc/ssr/mkt-digitalcinema/resource.solutions

 

 

und folglich auch einen Verweis auf Ushio Lampen.

 

 

So ganz verstehe ich das mit den Lampen und Lieferanten und Garantien noch nicht, wenn da sowohl 'Projektohersteller' wie Christie eigene Lampen von diesen Herstellern vertreiben als auch scheinbar die Lampen direkt von den Lampenherstellern bezogen werden können?!

 

Wie kann das sein, dass die LTI Lampen so einen schlechten Ruf haben, Sony diese aber selbst einsetzt und folglich ein hohes Ersatzrisiko eingehen müsste? In den SRX-Broschüren empfiehlt Sony alle drei - Osram, Philips, Ushio.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Ja Carsten,

 

die Sache mit der Garantie ist etwas konfus. Da verkaufen Hersteller selbst Lampen, da kann man welche zertifiziert für D-Kino bei Leuchtmittelherstellern beziehen, da gibt es Endhändler, und jeder gewährt eine andere Garantie.

 

Zunächst einmal haben alle Lampen vom Hersteller an Sich so etwas wie eine Mindestbrauchbarkeitsdauer garantiert. Fällt sie vorher aus, so gewährt der Hersteller Ersatz für das Leuchtmittel solage Betriebsgerät, Eibaubedingungen und Kühlung den Vorgaben entsprechen. Allerdings nicht unendlich, sondern eine bestimmte Zeit nach Herstellung. So war es immer. Ersatz wird meist als "Pro Rata" geleistet, d.h. es wird der nicht verbrauchte Stundenwert dem Neukauf gutgeschrieben. Fällt also eine 1000 Stunden Lampe nach 900 Stunden aus, so gibt es 10% Gutschrift auf die Ersatzlampe vom Hersteller.

Dann gibt es die Haftung eines Lieferanten gegenüber dem Endkunden, die dann greifen würde, wenn es sich um Lagerbestand handelt ("NOS") der aus der Herstellergarantiefrist ab Herstelldatum heraus ist. Was da ersetzt wird, muß man vereinbaren, und das ist das primäre Anspruchsverhältnis als Kunde.

 

Nun gibt es aber auch Angebote, die heute über "Pro Rata" hinausgehen, und jeden Ausfall vor Garantiedauerende als mit 100% ersetzen, du bekommst eine neue Lampe auch mit 900h auf der Uhr.

 

Kritischer, als der Fall, Lampe zündet nicht mehr, ist das Zerknallen, was ja idR mehr Schaden, als nur Lampe mit beinhaltet. Meist ist der Reflektor hin, und der kann mehr kosten, als der Brenner. Bei einem D-Kino Gerät können noch ganz andere Schäden an der optischen Ausstattung geschehen, die schnell 5 stellig werden können.

Und da unterscheiden sich in ihrem Haftungsumfang die verschiedenen Lieferquellen. Einige ersetzen den Reflektor, andere den kompletten Schaden.

Allerdings immer nur den Materialwert (parts), nie die Arbeitsleistung (labour).

 

Ein Beispiel: Lampe 3 KW

 

Dann gibt es von allen Herstellern eine Garantie von 1000 Stunden. Der Rest unterscheidet sich wie folgt:

Ushio gewährt im Falle der Nichtzündung einen vollen Ersatz bis 500 h, danach wird "pro rata" nur der Restwert vergütet. Osram und Philips versprechen 1000h.

Im Falle des Zerknallens ersetzt Ushio und Phillips während der gesamten Garantiezeit die Lampe und den Reflektor, Osram deckt sämtliche Ersatzteile ab, also mehr als nur den Spiegel.

Alle drei ersetzen hingegen keine Arbeitskosten und keine entgangenen Einnahmen.

 

Wird die Lampe über den Hersteller des D-Kino Gerätes bezogen, so wird z.B. während der kommerziellen Garantiezeit von 24 Monaten im Falle des Zerknallens der gesamte Schaden an der Maschine einschl. Arbeitsleistung ersetzt. Entgangene Einnahmen auch hier nicht.

Über Händler bezogene Lampen können da ganz andere Vereinbarungen mitbringen, und gerade die unterschiedliche Haftung im Zerknallfall macht einen großen Anteil im geforderten Preis aus.

 

Ich hoffe, das jetzt etwas klarer dargestellt zu haben.

 

Grüße:

 

Stefan

Geschrieben

Es gab bei Film-Tech kürzlich ein paar Diskussionen zu Lampenplatzern. Ein paar Aspekte bei der Diskussion:

 

 

- grundsätzlich kann der Hitzeschutzfilter auch Schutz vor Lampenplatzern bieten. Allerdings sei der bei vielen Projektoren zu dünn ausgelegt. Angeblich könne unter Inkaufnahme minimaler Lichtverluste ein stärker ausgelegter IR-Filter mehr Schutz bieten.

- Zu den projektorseitigen Kosten kann z.B. bei Dolby 3D auch noch ein angeblich 4-5stelliger Betrag für das Dolby-Wheel dazu kommen, das ebenfalls bei vielen Platzern beschädigt wird

- Statistisch ist das sicher noch nicht belegbar, aber es gibt die Vermutung, dass bei Projektoren mit Inline-Design (gerader Lichtweg von Lampe zu LightEngine, z.B. Christie) das Schaden-Risiko etwas größer sei als bei 90Grad Umlenkung von Lampe zu LightEngine (z.B. NEC).

- Die Übernahme der Reparaturkosten durch die Hersteller ist abhängig von der genauen Einhaltung der Betriebsparameter und Lampenlaufzeiten. Was früher im 35mm Bereich absolut üblich war, Lampen über die Nennlaufzeiten hinaus zu betreiben, kann bei DCI Projektoren in einem finanziellen Fiasko enden, wenn der Hersteller wegen Überschreitung der Garantiezeiten die Übernahme der Reparaturkosten ablehnt. 5stellige Reparaturkosten schüttelt kein Kino mal eben aus dem Ärmel.

- Die reguläre Ausserbetriebnahme der Kolben unter den o.a. Bedingungen führt zwangsläufig zu höheren Betriebskosten

 

Ein Aspekt dabei, den ich bisher noch nicht bewerten kann, ist der Unterschied in den benötigten Lampenleistungen im Mischbetrieb 2D/3D. Wird man hier im 2D Betrieb Kolben eher deutlich unter den Stromstärken für 3D betreiben, und was bedeutet das für die Zuverlässigkeit der Lampen? Oder wird man zwei Kolben, einen für 2D, einen für 3D einsetzen, und wie sieht es mit dem erhöhten Risiko durch wiederholten Einbau/Ausbau aus? Dieses Problem stellt sich wegen der geringen Lichteffizienz besonders bei Dolby 3D.

 

 

Im Unterschied zu früher oft gehörten Vermutungen über das finanzielle Risiko von DCI-Investitionen wegen vorzeitigen Ausfalls oder 'Technologieverfalls' scheint mir gegenwärtig das Risiko von Kolbenplatzern das weitaus größte für kleinere Häuser zu sein. Wer seine Anlage noch finanziert, wird derartige Reparaturkosten kaum aufbringen können. Hier sollte man bei der Anschaffung des Geräts sicher sehr genau die Gewährleistungs- und Garantiebedingungen beachten, ausserdem wäre zu überlegen, ob eventuell weitere Versicherungen abgeschlossen werden sollten.

Die Notwendigkeit, die Kolbenwechselintervalle penibel einzuhalten, bedeutet auch, dass das Bedienpersonal hierauf besondere Aufmerksamkeit richten und die Meldungen des Projektors auch wirklich zur Kenntnis nehmen und entsprechend handeln muss.

 

 

Christie Deutschland hat zwar hier kürzlich geschrieben, dass die Kolbenplatzer mit großen Schäden am Projektor bei ihnen bisher selten waren. Nichtsdestotrotz ist das nunmal ein erhebliches Risiko gegenüber dem bei üblichen 35mm Projektoren. Zum Preis eines Spiegel kriegt man da ja heutzutage oft gebrauchte Komplettmaschinen.

 

 

Ich bin mir auch nicht sicher, ob die bisherigen Schilderungen einzelner Integratoren und Nutzer über Kolbenplatzer in digitalen Projektoren die Häufigkeit solcher Probleme in der Wahrnehmung statistisch etwas verzerrt darstellen, aber es schadet jedenfalls nicht, das bei Käufen im Hinterkopf zu behalten. Unbestreitbar ist, dass solche Schäden auftreten können und aufgetreten sind.

 

 

Hier der Link auf eine frühere Diskussion, der auch einige Statements von Stefan (Christie Deutschland) zu der Problematik enthält:

 

http://www.filmvorfuehrer.de/topic/8668-probleme-mit-digitalprojektoren/

 

 

 

- Carsten

Geschrieben

Es gab bei Film-Tech kürzlich ein paar Diskussionen zu Lampenplatzern. Ein paar Aspekte bei der Diskussion:

- Statistisch ist das sicher noch nicht belegbar, aber es gibt die Vermutung, dass bei Projektoren mit Inline-Design (gerader Lichtweg von Lampe zu LightEngine, z.B. Christie) das Schaden-Risiko etwas größer sei als bei 90Grad Umlenkung von Lampe zu LightEngine (z.B. NEC).

 

Das Schadensrisiko ist gleich groß, das design hat keinen Einfluss auf den Grad der Zerstörung; bei uns werden in der Regel der Spiegel und der Hitzeschutzfilter zerstört, die Integrator rod bleibt meist unbeschädigt, bei 90Grad Umlenkung ( wie beim CP 2000M / Solaria 2210 ) kann zusätzlich der Umlenkspiegel mit zerstört werden.

 

- Die Übernahme der Reparaturkosten durch die Hersteller ist abhängig von der genauen Einhaltung der Betriebsparameter und Lampenlaufzeiten. Was früher im 35mm Bereich absolut üblich war, Lampen über die Nennlaufzeiten hinaus zu betreiben, kann bei DCI Projektoren in einem finanziellen Fiasko enden, wenn der Hersteller wegen Überschreitung der Garantiezeiten die Übernahme der Reparaturkosten ablehnt. 5stellige Reparaturkosten schüttelt kein Kino mal eben aus dem Ärmel.

- Die reguläre Ausserbetriebnahme der Kolben unter den o.a. Bedingungen führt zwangsläufig zu höheren Betriebskosten

 

99,9% der Lampen erreichen das Ende Ihrer Lebenszeit nicht durch Platzer, sondern durch Zündschwierigkeiten und Bogenunruhe. Die Reparatur eines Platzers bewegt sich bei uns im 4 -stelligen Reparaturkostenbereich, so viel mir bekannt ist, sind die wenigen Platzer die wir hatten, während der Garantiezeit aufgetreten und wurden im Rahmen der Gewährleistung abgewickelt.

Die einzigen Kosten waren für die Kinobesitzer die Servicekosten der Kinotechnikfirmen.

Wie gesagt, ich rede hier nur für Lampen der CDXL Serie aus unserem Hause !

Stefan

Geschrieben

tzer die wir hatten, während der Garantiezeit aufgetreten und wurden im Rahmen der Gewährleistung abgewickelt.

Die einzigen Kosten waren für die Kinobesitzer die Servicekosten der Kinotechnikfirmen.

Wie gesagt, ich rede hier nur für Lampen der CDXL Serie aus unserem Hause !

Stefan

 

Nun, die sollte aber bei einem Garantiefall auch nicht der Kinobetreiber tragen. ;-)

Geschrieben

Die Reparatur eines Platzers bewegt sich bei uns im 4 -stelligen Reparaturkostenbereich, so viel mir bekannt ist, sind die wenigen Platzer die wir hatten, während der Garantiezeit aufgetreten und wurden im Rahmen der Gewährleistung abgewickelt.

 

Bezieht sich das grundsätzlich auf die Garantiezeit für die Lampen, oder auch auf die für den Projektor? Sprich, wenn mir in 6 Jahren eine Lampe platzt, wird der Schaden dann auch noch so abgewickelt?

 

- Carsten

Geschrieben

Bezieht sich das grundsätzlich auf die Garantiezeit für die Lampen, oder auch auf die für den Projektor? Sprich, wenn mir in 6 Jahren eine Lampe platzt, wird der Schaden dann auch noch so abgewickelt?

 

- Carsten

Die Garantie bezieht sich immer auf die Lampe, unabhängig wie alt der Projektor ist. Beispiel : CDXL 45 Lampe neu im August 2010 erworben, 200 Stunden in einem CP 2000 Projektor Kaufdatum 2005 betrieben, Lampe geplatzt, alle nötigen Ersatzteile am Projektor die in direktem Zusammenhang mit dem Platzer stehen werden von uns kostenfrei ersetzt egal ob dieser noch in Garantie ist oder nicht mehr.

Stefan

Geschrieben

Wir verwenden Philips Xenonlampen bei 35mm wie auch bei Digital und sind sehr zufrieden mit. Bei einem platzer, wie ihr das hier nennt, wird bei uns alles ersetzt was kaputt geht. Sofern die Betriebsstunden eingehalten werden.

Geschrieben

Wie wird denn eigentlich die Einhaltung der Betriebsdauer von den Projektorehnerstellern kontrolliert? "Merkt" der Projektor, wenn eine neue Lampe eingesetzt wird?

 

Viele Grüße

Pascal

Geschrieben

Wie wird denn eigentlich die Einhaltung der Betriebsdauer von den Projektorehnerstellern kontrolliert? "Merkt" der Projektor, wenn eine neue Lampe eingesetzt wird?

 

Viele Grüße

Pascal

Normalerweise verlassen wir uns auf Kundenangeben und stellen diese nicht in Frage. Zum einen hat jede Lampe eine individuelle Seriennummer, zum anderen haben Digitalprojektoren komfortable Lampen Bibliotheken, die den Lampenwechsel im Gerät dokumentieren. Wer betrügen will, kann selbstverständlich diese Lampendokumentation übergehen. Im Garantiefalle wollen wir die Lampe ( oder nach einem Platzer was davon übrig geblieben ist ) zurück haben,um den Ausfall der Lampe zu prüfen, im Normalfall bestätigt sich dann das was der Kunde uns sagt. Hat im Reklamationsfall nie große Probleme gegeben.

Geschrieben

Hi,

 

Eben ein paar Fakten die hoffentlich hilfreich sind bei der Lampenwahl und -betrieb:

 

• USHIO ersetzt (mit einer Ausnahme) alle Lampen Typen zu 100% wenn sie innerhalb der Garantiezeit ausfallen.

• USHIO kommt für den Materialschaden am Projektor auf im seltenen Fall einer Explosion auf.

• Die Garantien bei USHIO sind die längsten im Markt (da oben erwähnt: die USHIO 3kW haben zwischen 1000 und 1500 Stunden 100% Garantie)

• USHIO Lampen sind handgemacht. Außer der Tatsache dass das Menschen in Arbeit hält, ermöglicht dies auch, dank ausgeklügelter Produktions- und Qualitätssicherungsprozesse, die zuverlässigsten Lampen im Markt.

• Es gibt viele Lampentypen für allerlei Projektoren. Nur USHIO hat die Freigabe aller Hersteller für alle seine Lampen. Also technische Sicherheit und die Gewissheit dass es keinen Ärger mit dem Projektorenhersteller im Garantiefall gibt.

• USHIO wird von allen 4 Projektoren Herstellern für die Erstbestückung verwendet, oftmals exklusive. Diese vermessen die Lampen bezüglich Helligkeit, Stabilität sowie Zuverlässigkeit -und zwar von Anfang bis Ende der Lebensdauer. Bei den größten Leistungen und damit schwierigsten Lampen verlassen sich alle 4 auf USHIO. Und das ist die Praxis! Alles andere ist nur graue Theorie.

 

Das alles klingt wie amerikanisches Marketing „Wir sind die Besten und die Größten“, aber andersrum, die oben genannten Tatsachen belegen es. Gerne gebe ich auf Nachfrage mehr Infos zu diesen oder anderen Punkten. Denn außer guten Lampen versuchen wir auch guten Service zu bieten.

 

Beste Grüße

Nils

Geschrieben
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• USHIO Lampen sind handgemacht. Außer der Tatsache dass das Menschen in Arbeit hält, ermöglicht dies auch, dank ausgeklügelter Produktions- und Qualitätssicherungsprozesse, die zuverlässigsten Lampen im Markt.

 

da diese in japan hergestellt werden denke ich muss man das hier nicht unbedingt erwähnen......

Geschrieben

Ich muss Nils rechtgeben: Ushio hat in den letzten Jahren wirklich Gas gegeben, was die Qualität angeht. Ob diese Lampen in Japan oder anderswo hergestellt werden, sollte da keine Rolle spielen, Japaner sind auch keine schlechteren Arbeiter als Europäer. Die Qualität muss stimmen, und während ich vor Jahren noch über die Qualität von Ushio (vor allen Dingen 6kW/7kW) geflucht habe (ich musste sie während meiner Zeit in einer großen Kinokette einsetzen), sehe ich nun mit Freude, wie die Qualität gestiegen ist.

 

Ich bin gerade dabei, mein ganzes Haus von Osram auf Ushio umzustellen, da mit letzteren tatsächlich das beste Ergebnis geliefert wird. Von der Lichtausbeute gegen Ende der Betriebszeit (im großen Haus setzen wir im digiatlen 6kW Christie ein, was faktisch ein Ushio-Kolben ist) will ich gar nicht erst anfangen, da liegen Welten zwischen Ushio und anderen.

 

Und nein, Nils hat mich nicht bezahlt, damit ich das schreibe. Wie gesagt: Ich habe in früheren Jahren über Ushio geflucht, aber die steigende Qualität mit Freude zur Kenntnis genommen.

Geschrieben

Hallo

Ich baue seit über 10 Jahren nur Ushio ein. Einmal gabs ein Problem (Zündung), schon ein paar Jahre her. Ließ sich nicht so einfach lösen, also kam Nils vorbei. Es gab eine großzügige, kulante Lösung. Allgemein kann ich nur sagen, ich bin mit der Qualität zufrieden, ist einfach unauffällig, sprich sehr gut. Ich bau den Kolben ein, und irgentwann auch wieder aus, gemäß Turnus und nicht wegen Problemen, muß aber auch sagen, daß ich nur kleine Wattagen (bis 2kW) habe, digital noch keine größeren Erfahrungen, in "meinen" beiden Christies stecken noch die Auslieferungskolben. Und auch die tun bisher einfach was sie sollen....

MMn verläßliche Qualität, mit Erscheinen der HE-Kolben noch gesteigert... (man sieht die größere Ausbeute deutlich...und Ausleuchten is auch einfacher)

Fairerweise sei angemerkt, daß ich keinen wiklichen Vergleich habe, da ich Osram bisher nur ausgebaut habe, den heftigsten (wenn die Dokumentation stimmt) bei ca. 10.000 (in Worten zehntausend) Betriebsstunden (der Kolben und auch das Bild sahen aus, als kommt das hin, Seriennummer hat auch gepasst.....1,6kW)

Grüße

Vogel

Geschrieben

Dann verstehe ich das jetzt so.

 

Die beste Garantie geben die Projektorenhersteller auf ihre selbst vertriebenen Lampen.

Dann kommt die Garantie der Lampenhersteller, die variiert, aber bei Markenprodukten relativ problemlos alle auftretenden Fälle abdeckt.

Und dann kommt der sonstige Markt, bei dem man sehr genau hinsehen muß, was in der Vereibarung steht.

 

Zu Dokumentation der Lampe. In der SRX Maschine z.B. muß ich jede eingebaute Lampe mit ihrer Seriennummer anmelden. Daraus übernimmt das Gerät die Leistung und die Betriebsparameter für das Netzteil. Die Daten werden zusammen mit der Brenndauer in einem logfile festgehalten, und eigentlich über die Lebensdauer des Gerätes auslesbar, und damit rückverfolgbar.

 

Tatsächlich sin >99% aller Frühausfälle, ähnlich wie im 35 mm Bereich, nicht Platzer, sondern Bogenunruhe und schlechtes Zündverhalten. Doch selbst diese Fälle sind bei Markenlampen, sehr selten.

Freigegeben sind bei z.B. SRX für den Kinobetrieb 3 Hersteller, für die Präsentationsbeamerausführung nur Ushio 4,2 kW.

 

 

Stefan

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