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Geschrieben

Hallo,

 

hat jemand von euch Erfahrungen mit folgendem Gerät von thomann?http://www.thomann.de/de/the_tmeter_mpaa1.htm

 

Erscheint mir was Preis und Leistung angeht recht geeignet zu sein - was meint ihr? Es geht ja auch hauptsächlich darum, dass die Pegel der Kanäle untereinander passen - eine Abweichung des absolut gemessenen Wertes um 1 dB sollte dann ja nich SO tragisch sein - oder irre ich mich?

 

Ansonsten gäbe es da noch den Conrad-"Klassiker" Voltcraft SL-100 für atm 49 Euro. Frequenzspektrum aber nur bis 8 KHz... (K)eine Überlegung wert?

 

Grüsse,

 

Sascha

 

 

 

Gerne auch Alternativvorschläge!

Geschrieben

Sascha, die A Kurve wird nur bis 8kHz bewertet, im Netz findest du die Kurvendiagramme für A und C. Pegelmessung für gleiche Lautstärke reicht das aus. Um eine Anlage einzumessen gehört etwas mehr dazu. Im Prinzip geht da mit einem schnellen Spectrumanalyzer und externem Mikro, sagt aber leider nix über Klirrfaktor und Modulationsverzerrungen aus. Das ist ja auch das Problem. Reine Pegelmessung setzt Systeme vopraus, die keinen/kaum andere Störgrößen haben. Das ist leider Wunschdenken. Da sich der Pegel je nach Mikroposition schon sehr erheblich ändern kann (Kammfiltereffekte von Räumen), kannst du damit 1. eine Messung in ungefähr 2m Abstand von der Box machen (Meist brauchst du dazu eine Leiter), dann hast du grob die Wiedergabekurve, und dann nach meinem Erachten nur noch eine Pegelmessung. Guten Klang einzustellen setzt voraus, das du einen 31 Band EQ in den Saal mitnimmst, über CD-Spieler etc. ein Signal auf den entsprechenden Kanal über den EQ einspeist und dir dann anhörst, wie es klingt. Im Raum rumlaufen und hören, die störenden Frequenzen durch verstärken der einzelnen Bänder finden (Regler auf +12/15dB, dann fallen die schon auf) und dann vorsichtig nach unten (-dB Bereich) ziehen. Die Dolby-Eq's haben nur 6db (glücklicherweise, sonst würden einige Säle noch grausamer klingen, messtechnisch an der Mikroposition allerdings stimmen), darauf achten. Wenn du irgendwelche Frequenzen erheblich beeinflussen mußt, bis die Box klingt, dieselbige ändern.

Fazit: rein zur Pegelmessung ist das Gerät bestimmt tauglich, um Systeme korrekt einzumessen brauchst du eine Kalibriermöglichkeit des Meßsystems. Ich würde einen Lizenz für eine der verfügbaren Meßsysteme über Soundkarte erwerben (z.B Hobbybox (30Tage Testversion)oder ähnliches), ein preiswertes Meßmikro (Thomann etc, möglichst mit Kurve) kaufen, die bündeln meist ab 10kHz, da gibts Korrekturmöglichkeiten in der Software und den Pegelmesser z.B. SM1 von Monacor, wichtig ist die Wiederholgenauigkeit, die haben die kleinen Dinger auch.

Jens

Geschrieben

Hi Jens,

 

um EQ-Einstellung ging es mir auch garnicht- die stehen bei mir abgesehen von den Surrounds auf Linearstellung...

Brauchte es nur, um den DTS-6 richtig einzupegeln - und mal in einem anderen Saal zu kontrollieren. Letzteres ergab übrigens 86-87 db auf dem Surround - da war mir dann klar, wieso die Front so schlecht verständlich war...

 

Habe mir den Voltcraft SL100 beim C geholt - dee tuts für den Zweck vollkommen.

 

Gruss,

 

Sascha

Geschrieben

Stimmt, es funktioniert sogar ein Mischpult mit gescheiter Auflösung in der Anzeige um die 0db, die Surrounds müssen ja nur 3dB (oder 5, habs gerade nicht im Kopf) leiser sein. Solange es um Verhältnismessungen geht, spielt nur die Wiederholgenauigkeit eine Rolle.

Jens

Geschrieben

Nicht missen möchte ich für diese Zwecke den kleinen Plastic Koffer von Neutrik mit dem Minilyzer und Minirator. Unersetzbar geworden.

Und den alten THX Meß Kit, der mit Verstand angewendet, immer noch sehr reproduzierbare Ergebnisse liefert, in vielen verschiedenen Sälen.

Oder den IVIE E 30, mit der LED Anzeige.

 

Nein, bitte keins von diesen PC Meßprogrämmchen mit Monacor/ Thomann oder sonstigem "Messmikro" ohne Daten und Hintergründe.

 

Dann schon lieber ein Großmembran Kondensator bekannter Marke mit Mikro VV und Pegelanzeiger, gerne auch Mikrophon mit NF Millivoltmeter professioneller Herkunft, nen altes HP tuts ganz gut.

Es darf hier hier ruhig der professionellen Liga anhgehören, das heißt auch gerne analog arbeitend.

Und was noch dazu gehört: Ein kalibrierter Schallkalibrator. Sonst weiß man nicht, was man überhaupt als Vergleich hat.

 

 

Stefan

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