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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8


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Geschrieben

Hallo,

 

Da es mit dem Hochladen nicht klappen will, habe ich das Bild eben hier abgelegt.

 

http://www.swiss-comp.ch/

 

Ist noch nicht kommentiert. Werde auch in Zukunft meine Skizzen und Bilder hier deponieren, notiert euch also die Webseite, falls ihr interessiert seid. Alternativ kann mir ja jemand behilflich sein und es selber in dieses forum einsetzen, mein Uraltbrowser hat so sein Macken, er will manchmal nicht so wie ich...

 

Rudolf

Geschrieben

24er abmontiert, schick mir noch deine adresse, damit ich´s dir schicken kann. übrigens deine skizzen und pläne helfen sehr in der visualisierung. halt ein plan um sich einen plan zu machen, sehr schön ;-) viel glück

 

von warschau bin ich grad wieder zurück. mal das material durcharbeiten und dann muss ich sehen, ob ich nochmal hin muss. lg p

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

@Saalbau: Super, dass du eine Zahntrommel gefunden und für mich abmontiert hast, das nenne ich Service... du solltest meine Adresse inzwischen haben...

 

@Allgemein:

Da wurde ich gefragt, ob man im Schmalfilm mal etwas publizieren könnte: Grundsätzlich immer, aber bitte erst, wenn die Idee real ist und auch funktioniert, dann werde ich auch entsprechende Fotos des Aufbaus haben und kann dannzumal auch fundierte Aussagen über die erreichbare Qualität machen. Ich habs mir aber vorgemerkt und bemühe mich also, meine Idee anständig zu dokumentieren.

 

Inzwischen habe ich ein bisschen weiter gezeichnet und auf meiner alten Webseite http://www.swiss-comp.ch online geschaltet. Sollten sich Fragen zu meinen ersten Zeichnungen ergeben, nur zu, ich bin für jeglichen Input offen (auch für Kritik... *grrrrr) *smile

 

Rudolf

Geschrieben

Es wird immer wieder behauptet, dass Super-8 eine bessere Auflösung wie digitale Medien hätte. Ich persönlich glaube nicht daran, dies aus folgender Überlegung: Ein chemischer Film, wie er in unseren Kameras schnurrt, hat in etwa eine Auflösung von 100-120 Linien pro Millimeter. Wie, um himmels Willen, will ich nun die 1080 Zeilen eines HD Signals auf Film verewigen, wenn das Filmbild doch bloss 4mm hoch ist, also laut Adam riese maximal 4x 100-120 Linien speichern kann...?

 

Ihr (also Du, der Filmbandfreund und bestimmt auch viele andere) überseht eine wichtige Sache: Film benutzt keine verlustbehfatete Kompression, um redundante Informationen zu eliminieren. Im Gegenteil. Film birgt in der Regel ungeheuer hohe Informations-Redundanz. Google mal nach "Super Resolution" und suche nach Carl Looper in den englischen Nachbarforen.

Kurz: Film hat keine Pixel, Film ist fliessend. eine einzelne Sekunde Film besteht aus 18 Bildern mit enorm hoher Informations-Redundanz. Interpoliere mal die Informationsdichte dieser 18 Bilder, vor allem unter dem Gesichtspunkt, kein festes Raster (Pixel) zu haben. Genau das tut das Gehirn auch beim Betrachten von Film. Und genau das verbietet jede Art von Deltakompression.

Geschrieben

Hallo peaceman,

 

Wow, man lernt immer noch dazu... das habe ich echt nicht gewusst...

 

Mal sehen, ob mein betagtes System 9.1 das auch kann. Wenn ja, gut, wenn nein, auch gut, denn:

 

Ich sehe aber im Augenblick eigentlich kaum Sinn darin, Negativmaterial zu benutzen, da es beim Schwarzweissmaterial wohl keinen Unterschied im Preis macht. Obwohl, mit Sicherheit kann ich es nicht behaupten, dazu muss ich zuerst "meinen" Filmlieferanten in Hamburg befragen. Allenfalls, sollte es doch einen Unterschied im Preis ausmachen, werde ich natürlich sehr gerne negativ aufzeichnen.

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo peaceman,

 

Wow, das sieht ja umwerfend aus, dein Versuchsbild. Mag Leute geben, denen sowas gefällt, aber ich kann mit solchen Farbverschiebungen nichts anfangen.

 

Da ich genau solche Farbprobleme vermutet habe, will ich meine Kopierversuche vorerst nur an Schwarzweiss ausleben. Gibt ja Gottseidank so viele tolle S/W Filme, dass ich nicht auf Farbfilme angewiesen bin.

 

Wie schon Chaplin, der sich damals vehement gegen den Tonfilm gesträubt hat (und ihn dann trotzdem nutzte...), sträube ich mich gegen Farbfilm. Dies nicht bloss bei meinem Kopiervorhaben, nein, auch sonst ganz allgemein fotografiere und filme ich zumeist in S/W. Da Digitalkameras hierzu meist nicht geeignet sind, nutze ich zum fotgrafieren eben meine alte Minolta SR-T 101 mit eingelegtem Iford FP-4. Hat schon mancher gestaunt, wenn er meine S/W Bilder, die ich anlässlich eines Veteranenmotorradrennens aufgenommen habe, sieht. Passt irgendwie viel besser zum Thema als Farbe.

 

Was wäre, wenn wir alle denselben Geschmack hätten und alle dasselbe tun würden... es wäre stinkelangweilig... aber keiner würde es riechen... dank selbigem Geschmack... oder so... *smile

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

letztes Jahr habe ich mal so etwas ausprobiert:

 

Kodak Plus-X, 100 ASA

Canon 814XL-S

Sony 32" HD-Monitor (kein LED)

HD-Trailer "Mamma Mia"

 

Die Kamera lief bei fast offener Blende auf 24B/s. Es gibt kein Flimmern und keine Bewegungsartefakte, die Schärfe ist besser als bei mancher Kaufkopie. Absolut vorführbar, nur die Farbe fehlt. Ein ähnliches Experiment in Farbe mit Ektachrome 100D und LED-Monitor steht in Kürze auf dem Programm.

 

HD-Material verbessert das Ergebnis übrigens deutlich. Ich würde da nicht mit DVDs anfangen.

 

Hier ein paar screenshots:

 

 

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Jörg

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

@Jörg: Deine Aussage bezüglich der Bildschärfe beruhigt mich, es ist ja irgendwie auch logisch ist, dass alles, was bei einer Super-8 Kamera vor die Linse kommt, auch so auf dem Film abgebildet wird. Wenn ich meine 1014 XL-S ans Auge nehme und dann Formatfüllend auf den Computermonitor sehe, sehe ich ein wunderschönes, scharfes Sucherbild. Dem Objektiv ist doch egal, wss es zu sehen bekommt, es bildet alles so scharf ab, wie es eben ist.

 

Warum ich nicht einfach so direkt mit 24 Frams abfilmen möchte, hat seine tieferen Gründe: Um später den entwickelten Film möglichst problemlos synchron mit dem Filmton zu versehen, brauche ich eben die ehrlichen 25 Bilder der DVD, damit meine (geplante) Stroboskopeinrichtung klar kommt. Die späteren Projektionen können problemlos mit 24 Bildern abgespeilt werden, die minimale Verlangsamung ist wirklich nicht festzustellen. Primär darum auch meine Einzelbild-Vorgehensweise, nur auf diese Weise bin ich sicher, dass mein Film der Originallänge der DVD perfekt folgt. Okay, dies ist alles noch Theorie, aber probieren geht bekanntlich über studieren...

 

@Saalbau: Bei meinem gestrigen Aufruf nach einer Zahntrommel habe ich total vergessen, auch gleich nach einem halben Dutzend Umlenkrollen zu fragen... Okay, sowas lässt sich auf meiner kleinen Drehbank auch selber machen, trotzdem hier noch die Nachfrage...

 

@Allgemein: Ich spüre, dass meine Idee ganz langsam anfängt, Gestalt anzunehmen. Habe aber hier gleich auch noch eine Frage, die mir das Zeichnen des Filmmagazins verhindert: Wie gross muss ich den Durchmesser der Filmspulen vorsehen, damit sicher die 300m Film draufpassen...? Ich dachte da eigentlich an alte Tonbandspulenm, die ja bekanntlich 26,5cm Durchmesser (Revox) haben. Reicht dies, oder sind 300m Spulen noch grösser...?

Es kommen ganz normale Filmspulen zum Einsatz (auch Plastic), da der Film eh im Dunkeln geladen werden muss. Es wäre peinlich, wenn am Schluss nicht die gesamte zur verfügung stehende Filmmenge auf eine Rolle passen täte... Wer hat Erfahrung mit 300m Film am Stück und kann mir helfen...?

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

Inzwischen sind die ersten Fräs- und Laserzeichnungen für die Filmspulen und das Filmmagazin entstanden. Während des Zeichnens haben sich die noch fehlenden Teile herauskristallisiert.

 

Darum hier mein Aufruf an alle, die mich in irgendeiner Form unterstützen möchten. Gegen anständige Bazahlung antürlich, versteht sich doch...

Sicher finden sich einige der gesuchten Teile in irgend einem alten Gerät, das auf diese Weise einem"Guten Zweck" dienen könnte.

 

Gesucht wird:

 

6x Umlenkrollen Super-8 Finden sich zumeist in Projektoren, aber auch in Filmbetrachtern. Plastic oder Metall, ist beides herzlich willkommen.

 

3x Filmaufnahme Super-8 Die Aufnahmen, wie sie bei Projektoren und Betrachtern zum befestigen der Filmspulen benutzt werden. Metall wäre gut, aber auch Plastic wird funktionieren.

 

Es wäre toll, wenn ihr gelegentlich mal eure Dachböden, Funduskisten und andere Orte, wo unbenutze alte Geräte rumstehen, durchsucht. Natürlich, grundsätzlich könnte ich selber diese Teile herstellen oder mühsam bei ebay zusammensuchen, aber ich denke, dieser Aufruf kann nicht schaden. Mldet euch doch bitte, solltet ihr etwas von den genannten Teilen habt... Herzlichen Dank

 

Die Filmspulen für 300m Film gehen anfangs Januar in Produktion. Siehe http://www.swiss-comp.ch

 

Rudolf

Geschrieben

Gesucht wird:

 

6x Umlenkrollen Super-8 Finden sich zumeist in Projektoren, aber auch in Filmbetrachtern. Plastic oder Metall, ist beides herzlich willkommen.

 

Selbstentwicklern fällt bei jeder S8-Kassette der Spulenkern in die Hände. Der hat zwar noch kein vernünftiges Achsloch, das lässt sich aber nachrüsten. Wenn Dir mit so einer einfachen Kunststoffversion geholfen ist, kann ich da gern mit einer Hand voll dienen.

 

So sehen die aus, das "Lager" ist von Haus aus konisch:

 

skitched-20101230-000018.png

Geschrieben

Wow, das sieht ja umwerfend aus, dein Versuchsbild. Mag Leute geben, denen sowas gefällt, aber ich kann mit solchen Farbverschiebungen nichts anfangen.

 

Nur um das klarzustellen: Das war nie als ernstgemeinter Versuch gemeint, um vernünftige Farben zu bekommen. Das war spontane Idee mit einem Stückchen Testfilm in Testchemie. Die falschen Farben kommen natürlich v.a. vom Crossen.

Was ich aussagen wollte: Die Helligkeit eines guten TFT reicht allemal, auch zur förderlichen Blende.

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

@peacemma: Ich wollte dich mit meiner Aussage keinesfalls beleidigen oder deine interessanten Test schmälern. Habe nur ganz spontan meine Gedanken zu "Papier" gebracht. Was crossen ist, weiss ich nicht (vielleicht weiss ich es zwar, aber nicht unter diesem Wort...). Aber du hast recht, zumindest der Beweis, dass ein Monitor Helligkeitsmässig mitspilet, das ist doch auch schon eine sehr beruhigendes Wissen.

 

Auf die Idee, solche Umlenkrollen kurz mal mit einer passenden Bohrung für eine Achse zu nutzen, auf die muss auch erst kommen... Kompliment. Aber eben, da ich selber noch nie eine solche Kassette geöffnet habe, sondern die Dinger stets verschlossen zum entwickeln geschickt habe, habe ich nicht gewusst, dass solche Rollen drin sind.

 

Solltest du also eine Handvoll solcher Rollen haben, die du mir verkaufen kannst, wäre dies Die Lösung für eines meiner kleinen Problemchen. Ich denke, dass eine Handvoll so ungefähr ein Dutzend meint, denn nebst den drei im Filmmagazin und den drei im Kassettenersatz gibt es da ja noch die "Umlenkgruppe" die den Film auf eine erhöhte Position bringt, damit er aus der Ersatzkassette ausgeführt (und auch eingeführt...) werden kann. Du findest meine Adresse mitsamt einem Konterfei meiner Wenigkeit hier im Impressum: http://www.aerobel.ch solltest du mir diese Handvoll Rollen zuschicken wollen. Ich schicke dir dein Geld sofort dahin, wo du es haben möchtest... Danke

 

Es wäre sicher schade, meine vier alten, noch verschlossenen Kassetten in meiner Vitrine zu opfern, da ja inzwischen Kodachrome so etwas wie ein Kultstück ist, was neben einer Kamer immer ganz nett aussieht. Selbiges gilt auch für die einzige noch vorhandene Agfa Kassette, die ebenfalls länst der Vergangenheit angehört.

 

Die Zahntrommel wurde mir ja bereits vom "Herrn Saalbau" versprochen, sodass ich dann eigentlich schon den ersten Prototypen eines Magazins mitsamt Kassettenteil herstellen kann.

 

@Allgemein: Ein kleines Problem hat sich heute herauskristallisiert, ein Problem, das ich aber selber problemlos lösen kann: Der Getriebemotor, der innerhalb der Zahntrommel werkelt und den ich bereits habe, hat sich als deutlich zu schnell erwiesen. Dieser Motor soll ja lediglich dazu dienen, die Schlaufen vor und nach dem Bildfenster (einigermassen...) konstant zu halten. Im Moment läuft der Motor zu lange aus, sodass die Schlaufe etwas zu gross wird, bzw. die untere etwas zu eng angezogen wird. Werde mir also schnellstens einen stärker untersetzen Motor besorgen müssen.

 

Ja, ich habe auf meinem Werktisch bereits einen provisorischen Aufbau gemacht (freifliegend...), um die einzelnen Komponenten zu testen. Natürlich noch ohne Zahntrommel, lediglich mit einer alten Gummiandruckrolle eines Tonbandgerätes.

 

Für die Filmspulen habe ich heute auch gleich noch eine Idee gehabt. Es ist mir in den Sinn gekommen, dass meine Laserschneidemaschine ja problemlos Plexiglas schneiden kann, warum also auswärts fräsen lassen, wenn ich die Dinger selber lasern kann. Je tiefer ich in Gedanken in die Thematik "analogisieren" einsteige, desto klarer kommen die Lösungen, sodass ich eigentlich ganz optimistisch bin.

 

Eine Information fehlt mir noch: Ich sehe bei Wittner lediglich den Fomapan Super-8 Film in der Länge von 300m, alle anderen sind spätestens bei 60 bzw. 72,5m am Ende. So stellt sich igentlich die Frage, warum man denn gleich ein grosses 300m Magazin bauen soll, wenn dann doch zumeist nur Längen von 60m geladen werden sollen. Ich dnke beim ersten Test eigentlich an den UN54, das ist ein Film, der mich bis anhin sehr gut überzeugt hat.

 

Weiss jemand genaueres, welche Filmsorten (S7W und Farbe) in grossen längen bis 300m angeboten werden und wo man sowas finden kann...?

 

So, genug für den Moment

 

Rudolf

Geschrieben

Ich schick Dir alle Rollen aus meinem Duka-Papierkorb zu. Ich schätze mal, es sind so 10. Geld will ich dafür natürlich nicht. Was für eine Annahme :) ich bin ja nicht mal sicher, ob sie mit dem konischen Lager als Umlenkrolle taugen...

 

Wegen längerer Filme frag mal Herrn Wittner. Der konfektioniert ja selbst um und kann bestimmt helfen.

 

Frage aus Bastlerinteresse: was für einen Getriebemotor nutzt Du genau?

 

Ach ja: Crossen ist "entwickeln in falscher Chemie" -- hier E6 Umkehrmaterial in C41 Farbnegativchemie.

Geschrieben

Hallo peaceman,

 

Wunderbar, dass du in deinem Papierkorb nach Umlenkrollen suchen willst... Dann kann es ja bald einmal losgehen mit bauen.

 

Von wegen der fehlenden Achse: Da kann ich sichelich etwas basteln, schlimmstenfalls kann man die Hohlräume vorab ja mit Epoxy ausgiessen, dann ist sicher genug Material an den Dingern, damit man ein Loch auf der Drehbank durchsbohren kann. Vorgesehen ist sowieso, ein Messingröhrchen einzukleben, damit die Achse später auf der Stahlwelle leicht läuft und sich die Sache nicht so stark abnützt.

 

Sowie der Herr Wittner wieder aus seinem Urlaub zurück ist, werde ich dort mal anfragen... Danke für den Tipp... Hätte ich auch selber draufkommen sollen...

 

Du fragst nach dem Getriebemotor: Ich kann dir diese Frage nicht beantworten, da ich diesen in meinem Bastelfundus gefunden habe und ich nicht mehr weiss, woher ich ihn habe, bzw. wer ihn damals hergestellt hat. Ich habe inzwischen mal bei Conrad reingesehen, die haben dort jede Menge kleinstmotoren mit Getriebn drauf. zumeist zwar etwas zu gross, aber es gibt auch ganz extrem kleine (6mm Durchmesser...) sodass ich dort sicher fündig werde. ansonsten bleibt mir immer noch mein Modellzubehörlieferant, der kennt Gott und die Welt, wenn es um solche Sachen geht.

 

Bevor ichs vergesse: Damit ich schon mal mit dem Gehäuse des Magazins beginnen kann, wäre ich dir sehr verbunden, wenn du mir vor dem abschicken den ungefähren Aussendurchmesser der Rollen nennen könntest, damit ich den richtigen Abstand der Rollen zueinander vorsehen kann. Braucht nur ungefähr zu sein...

 

@Allgemein: Habe da wieder einen kleinen Geistesblitz gehabt: Der Wickelmotor der doch recht grossen Filmspulen im Magazin braucht ja eigentlich nicht durchgehend und über eine Friktion zu laufen. Bei Einzelbild reicht es doch völlig, wenn der Motor auch bloss intermittierend hin und wieder läuft. Somit kann ich den Kontakt des Schlaufenbildnermotors doch gleich doppelt nutzen. Jedesmal, wenn die Schlaufe in der Ersatzkassette mit dem kleinen Getriebemotor wieder nachgeführt wird, schaltet sich auch gleichzeitig der Wickelmotor für dieselbe Dauer ein. So spare ich eine Kupplung und der Motor steht nicht immer unter Strom.

 

So, nun gehts in die Werkstatt, weitere Tests machen und vor allem, gewisse Werkzeuge mit nach Hause nehmen (Schiebelehre), damit ich die noch fehlenden Masse (Spulenaufnahme Super-8 usw.) endlich korrekt messen und auf meine Zeichnungen übertragen kann.

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Herr Rpossi,

 

Ich habe mir den Link mal zu Gemüte geführt:

 

Ein bisschen mehr Angaben wären da ja wohl angebracht, muss ein etwas wortkarger Mensch sein, der die Dinger verhökert. Soviel mal hierzu...

 

Wie ich die Sache sehe, handelt es sich um eine 16mm Anlage und hat als Bildgeber einen Röhrenglotzer vergangener Tage. Mit Sicherheit aber garantiert keine Super-8 Anlage, und eine normale Röhrenglotze, mit grosser Wahrscheinlichkeit sogar noch in S/W, das ist für mich uninteressant.

 

Ich bin Hobbybastler und baue mir gerne selber etwas. Nebstdem denke ich, dass man von einem modernen LCD, TFT oder sonst einer "Flachbildmaschine" wsentlich mehr rausholt. Kommt auch hinzu, dass mich 16mm nicht die Bohne interessiert, wäre zwar ein tolles Format, sprengt aber meine Finanzen um einiges. Habe zwar eine Bolex H16, die aber nur sehr selten einen Film zum belichten bekommt.

 

Trotzdem, herzlichen Dank für deine Infos, spannend ist es allemal, zu sehen, was man heute so alles für einen Apfel und ein halbes Ei nachgeschmissen bekommt...

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr und mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen...

 

Das Filmmagazin mit samt der fest angebauten Super-8 Ersatzkassette ist inzwischen gelasert und sieht eigentlich ganz ordentlich aus. Bloss, das Ding ist unheimlich gross. Das Ding ist als erster Prototyp in 3mm Sperrholz gelasert und fest verklebt, ein Material, das auf den ersten Blick etwas befremdlich wirken mag, aber absolut problemlos dienlich ist. Damit am Schluss alles möglichst "profilike" aussieht, wird das Holz aussenherum eben verkleidet (echt Leder oder so...). Innen wird alles mattschwarz lackiert, sieht immer gut aus und macht sogar Sinn. Ich werde in den kommenden Tagen die ersten Bilder dieses Dings auf meine Webseite setzen, damit ihr es auch sehen könnt. Ich muss aber zuerst noch ein paar Details nachbessern, es haben sich da nämlich beim Zeichnen ein paar läppische Fehler eingeschlichen.

 

Bin ich gerade am lasern, da kommt ein Kollege zu mir in die Werkstatt und stellt Fragen: Warum machst du das Magazin nicht so, dass es a) handlich wird, also mit 60 oder 120m Fassungsvermögen und B) warum nicht gleich auch so, dass man damit ganz normal filmen kann. (Man muss ja wissen, dass meine Konstruktion im Moment bloss Einzelbildtauglich ist) Es gäbe da sicher Einsatzgebiete dafür und zudem ist Super-8 Meterware immer eine gute und auch preiswerte Alternative zur normalen Kassette. Wäre zudem auch erstmals eine Kassette, die oben und unten eine Filmschlaufe hat, damit der Bildstand immer schön brav da bleibt, wo er hingehört.

 

Also, habe ich daraufhin eben mal ein bisschen über diese Worte nachgedacht und siehe da: Eigentlich eine logische Überlegung, die sich sogar realisieren lassen sollte. Das Magazin auf weniger Fassungsvermögen zu reduzieren ist das kleinste Problem. Da es aber verschiedene Kameras gibt, die je nach Ausführung die Filmkassette von rechts, links oder auch von hinten einschieben, müsste es eben auch verschiedene dazu passende Magazine geben, die zwar alle selbiges Prinzip benutzen, aber der Kamera antsprechend mit der Ersatzkassette verbunden sind.

 

Hauptproblem eines Filmmagagzins für ganz normale Filmaufnahmen ist eigentlich bloss der Antrieb der Zahntrommel, die dann ja auch immer schön synchron zur Kamer den Film transportieren muss, damit die Schlaufen bei der Filmandruckplatte immer in gleicher Grösse erhalten bleiben. Mein Kollege, Elektroniker von Beruf, hat geschmunzelt und gemeint, dass dieses Problem mit einem Schrittmotor gelöst werden könne: Schrittmotorantrieb, wobei die Ansteuerung über den Blitzkontakt der Kamera synchronisiert wird, so sagte er mir.

 

Nun denn, bei einem anschliessenden ausgiebigem Fachgesimpel bei einem Bierchen wurde dieser Gedanke dann mal theoretisch "durchgerechnet": Herausgekommen ist folgendes:

 

Ein Schrittmotor braucht genau 200 Impulse um eine ganze Umdrehung zu machen. Ein Impuls schaltet also präzise 1,8 Grad.

Eine Zahntrommel mit 25 Zähnen würde also genau 8 Impulse benötigen, um den Film um ein Bild weiter zu schalten.

Eine kleine Elektronik erzeugt auss einem Impuls aus dem Blitzkontakt der Kamera 8 Impulse für den Steppermotor und nun sollte dieser immer genau ein Bild weiterdrehen, wenn ein Bild ausgelöst wird.

 

Es ginge natürlich auch mit einer 18er Zahntrommel, dann wären es einfach 10 Impulse pro Bild, die weitergeschaltet werden müssten. Es muss ganz einfach eine Anzahl Zähne sein, die ohne Kommastellen zu den 200 Impulsen des Schrittmotors passen.

 

Der Kollege hat mir versprochen, mal eine kleine Elektronik zu entwerfen, um freifliegend an einem kleinen Steppermotor zu testen, ob die Idee so funktionieren kann. Wenn nein, dann eben nein, wenn ja, dann wäre dies ein gewaltiger Schritt für mich als Super-8'ler (und einen kleinen für den Weltfrieden...*lach) und es wäre dann möglich, die unterschiedlichsten Super-8 Kameras mit einem Filmmagazin auszurüsten und so die Kosten für Filmmaterial etwas zu reduzieren. Gleichzeitig bekäme dann auch die Super-8 Kassette endlich das, was ihr immer schon gefehlt hat: Eine anständige Filmandruckplatte. Dies sogar mit Schlaufen oben und unten, womit man dann eigentlich annehmen dürfte, das Maximum aus dem Filmformat herauszukitzeln zu können. (Dann mache ich 35mm Konkurrenz... oder so... *lach)

 

Also, Freunde, das Denken geht weiter, ich merke, dass meine Grundidee ja sogar noch ausbaufähig ist. So ein Zusatzmagazin mag ja nicht gerade einen Schönheitswettbewerb an einer Kamera gewinnen, aber wen kümmern solche Details schon. Ein bisschen Industriedesign, und schon sieht alles so aus, als müsste die Kamera eben so unförmig sein.

 

Sollte es mit dem Schrittmotor klappen, müsste ich eben dann ein paar Zahntrommeln mit 25 Zähnen herstellen lassen (oder auf 18 Zähne ausweichen...), was aber dank meiner Erfahrung und meiner Beziehungen zu feinmechanischen Firmen eigentlich machbar sein sollte. Schrittmotoren sind Standardware, die Elektronik würde vom Kollegen gemacht, das wärs dann eigentlich auch schon.

 

So, Freunde, das wars für den Moment. Ich hoffe, dass ich damit wieder einigen von euch einen Floh ins Ohr setzen konnte und eure Meinung zu der Idee würde mich brennend interessieren. Wie bereits schon mal gesagt, an mir solls nicht liegen, ich bin hartnäckig, so schnell gebe ich nicht auf, auch wenn sich da überall Detailprobleme ergeben sollten, Probleme sind ja bekanntlich dazu da, dass dem Menschen nicht langweilig wird, damit er etwas zum drüber nachdenken und zum tüfteln hat...

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo,

 

auch ich habe schon ein paar mal (Digital-) Photos und Google Earth für Titel-/Effekteinblendungen verwendet. Habe mit einer Beaulieu 5008 / Angenieux 1:1,2 6-80mm bei 18 fps wirklich brauchbare Ergebnisse erhalten. Kaum Farbabweichungen/-verschiebungen und schönes, weiches Korn. Die besten Resultate wurden aber mit dem seligen K40 bei Einstellung : Tageslicht (also mit Filter) erzielt. Als Monitor / Computer kam ein iMac zum Einsatz. Bei Verwendung von Ektachrome 100 waren die Farben sowohl ohne als auch mit Filter nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Auch der Fuji Velvia brachte für meinen Geschmack eher unbefriedigende Ergebnisse. Das Korn war beim E 100 ebenfalls (störend) gröber. Habe aber die letzten Monate diese Option zur Titel- bzw. Vorspanngestaltung eher vernachlässigt. Vielleicht sollte ich wieder einmal ein paar Testreihen starten...

 

mfG

 

Tino

Geschrieben

Hallo Tigro,

 

Danke dir für deine Informationen. Nun gut, Kodachrome können wir nun eben leider vergessen, das wird sich wohl kaum mehr ändern lassen.

 

Wie sich Aufnahmen mit 18 Bildern pro Sekunde auf der Leinwand ansehen, weiss ich bloss von Freunden, deren Filme ich gesehen habe, ich selber habe mir seit je her den Luxus geleistet, mit 24 Bildern aufzunehmen, schon in den siebziger Jahren. Grund hierfür war eigentlich der, dass das Bild deutlich ruhigere Bewegungen zeigt und gleichzeitig auch das flimmern deutlich mehr gemildert wird. Auch der Magnetton hat stets mit deutlich hörbar besseren Resultaten kundgetan, dass es sich lohnt, so aufzunehmen. Hat mich zwar einiges mehr an Geld gekostet, aber filmen war ja schon immer eines der nicht ganz billigen Hobbys. Das aber nur am Rande erwähnt.

 

Farbtests habe ich selber noch keine gemacht, werde es vorerst auch nicht tun, da es mich nicht reizt. Ich persönlich finde, dass Schwarzweiss ganz gut zu unserem Hobby passt, ist doch alles inzwischen irgendwie sehr nostalgisch angehaucht, wenn wir mit unseren schweren Klötzen von Kameras rumrennen. Da ist erst kürzlich mal jemand ganz gewaltig erschrocken, als ich ihm auf seine Frage hin sagte, dass eine Filmkassette gerade mal 2,5 Minuten Laufzeit hätte. Als er dann den Preis für diese Kassette mitsamt Entwicklung hörte, ist er beinahe tot umgefallen. Da passt dann auch die Aussage, wonach man in S/W dreht, sicher auch noch ganz gut dazu, dann ist der Schreck des Fragestellers erst so richtig zum geniessen. Na, mir gefällt eben schwarzweiss, jedem das seine... (und mir ein bisschen mehr...) *lach

 

@Allgemein: Man hat mich inzwischen darauf hingewiesen, dass eine Zahntrommel mit 18 Zähnen nicht geeignet ist, da diese Zahl nicht mit den 200 Impulsen des Schrittotors übereinstimmen. Recht hat der Herr (der ist nicht hier im Forum, habe noch einige Freunde in der realen Welt...), es müssten dann nämlich 11,11111111 Impulse sein, was ja logischerweise nicht geht. Also bleibt eben die Herstellung von 25er Zahntrommeln. Gezeichnet habe ich das Ding schon mal, nächste Woche mal erste Offerten bei einem Feinmechaniker einholen gehe.

 

So, das wärs für den Moment.

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Rudolf51,

 

ich bin über Dein Engagement begeistert. Mich würde mal Deine Lasermaschine interessieren. Ich vermute mal, dass es eine CNC-Laserschnittmaschine ist. Welches Programm/Software nutzt die Laserschnittmaschine. Kann Sie auch 1mm dickes Alublech schneiden?

 

Wenn Du auch noch einen Super8-Projektor ohne Einfädelautomatik, aber mit Schrittmotor bauen könntest, würdest Du Super8 revolutionieren.

Geschrieben

Hallo Martin,

 

Nun, meine Lasermaschine ist eine Versalaser mit einer Arbeitsfläche von ca. 30x40cm. Der CO2 Laser kann kein Metall schneiden, Alu kann ich also lediglich gravieren, sprich, die Eloxalschicht bis aufs nackte Metall wegbrennen, sodass eine Gravur entsteht. Der Laser ist primär für organische Materialien wie Holz, Karton, Leder und solche Sachen gemacht. Plexiglas kann ich hingegen sauber schneiden. Glas kann ich ebenfalls gravieren, wird dann einfach so wie eine (relativ) grobe Mattscheibe. Ich brauche die Laseranlage zu fast hundert Prozent bloss für 3mm Sperrholz, da du ja inzwischen sicher gelesen hast, was mein Beruf ist. ansonsten, hier findest du meine kleine Firma: http://www.aerobel.ch

 

Die Lasermaschine akzeptiert Vektorzeichnunen aus Corel-Draw. Dazu habe ich mir einen alten PC mit diesem Programm zugelegt, der steht einzig zur Ansteuerung des Lasers bereit. Ansonsten erstelle ich sämtliche Zeichnungen mit Adobe Illustrator auf einem Mac. Diese Daten importiere ich dann schnell in corel und sende sie danach direkt an den Laser. Der Treiber ist mit dem eines ganz gewöhnlichen Druckers vergleichbar, wobei natürlich ein paar Unterschiede bestehen. So habe ich eine Reihenfolge, die mittles der Linienfarbe definiert wird, dann der Vorschub und die Laserstärke. Das wärs dann auch schon...

 

Was hat es mit deine Worten bezüglich Projektoren auf sich...? Kann ich nicht so ganz nachvollziehen, warum du die Einfädelautomatik nicht haben willst. Ich habe eben grade mal schnell bei meinem Elmo GS-800 nachgesehen: Da müsste sich eigentlich der ganze Einfädelklimbin relativ einfach abmontieren lassen. Sehe aber den Sinn darin nicht, ich hatte noch nie Sorgen damit. Ähnliches gilt für den Antrieb. Na gut, ein Schrittmotor für den Antrieb könnte ich mir noch vorstellen, entspräche dann irgendwie einem "elektrischen Malteser" wobei der Film dann einfach über eine Zahntrommel transportiert wird.

 

Da sehe ich aber Probleme insofern, dass ein Schrittmotor mit Sicherheit nie die notwendige Präzision erreicht, wie es für einen perfekten Bildstand nötig wäre. Immerhin, wir reden da von hundertstel mm und weit weniger, da kommt ein Schrittmotor schon weit früher an seine Grenzen. Ansonsten finde ich an einem Projektor eigentlich keine Verwendung für einen Schrittmotor, die Vor- und Nachwickeltrommeln sind ja eigentlich nie ein Problem... zumindest nicht bei mir...

 

Wenn schon, müsste man echt ein Maltestergetriebe benutzen, das wäre dann eine Präzisionslösung, aber eben, sowas ist dann nicht ganz so einfach zu realisieren, da muss man ja schon fast Uhrmacher sein. Ich persönlich hatte noch nie Probleme mit dem Greifersystem, vorausgesetzt, man pflegt das Ganze ein bisschen. Immerhin, auch Kameras benutzen ja Greifer, auch die professionellen, da finde ich also wirklich keine Verbesserungsmöglichkeit.

 

Also, kläre mich doch bitte mal auf, was der Grund dafür ist, dass eine nicht vorhandende Einfädelautomatik und ein Schrittmotor eine "Revolution" bei Super-8 wäre. Bin immer neugierig, wenn es was zu lernen gibt...

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Rudolf,

 

hört sich sehr interessant an. Du kannst also Teile nach dem CAD-/CAM-Verfahren lasern. Ich kenne nur CNC-Fräsen und -Drehen, wo das Programm zur Bearbeitung und die Werkstückkontur selber geschrieben werden muss. Ich habe mal konventionell ein Malteserkreuzgetriebe aus Stahl gedreht und gefräst. Es ist aber nur ein Modell mit einer Genauigkeit von 1/10mm. Ein Malteserkreuzgetriebe für Super8 lohnt sich kaum. Auch nicht mit vierteiligem Kreuz und Untersetzung.

 

Es gibt wohl auch elektronische Schaltungen für Schrittmotoren, wo man Schrittfrequenz und -winkel einstellen kann. Zu diesem Thema, wissen aber andere mehr. Bei 35mm-Kinoprojektoren werden bei einigen Projektoren mittlerweile auch Schrittmotoren verwendet.

 

Deine Firma finde ich übrigens sehr interessant. Ich habe soetwas mal in anderen Dimensionen gemacht, wo 100 bis 500 Leute reinpassen :-)

 

Ich mag Filmprojektoren mit offener Filmbahn, dass heißt ohne Einfädelautomatik. Hier greift Dein Prinzip des Selbermachens und sich nicht alles servieren zu lassen :-) Vorteil ist auch, dass der Film in einer offenen Filmbahn weniger Berührungspunkte hat. Der Film wird mehr geschont. Die Filmbahn lässt sich besser reinigen. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich volle Sichtkontrolle auf den gesamten Filmlauf habe. Bei Bedarf lässt sich der Film mitten in einer Vorführung auch wieder leicht aus der Filmbahn entnehmen. Bei der einfädelautomatik hat man auch das Geräusch, wenn der Schlaufenformer die obere schlaufe noch nicht fertig gebildet hat. Bei 16mm ist das Geräusch noch unangenehmer.

 

Eine Revolution für Super8 sehe ich deshalb, weil es kaum Super8-Projektoren ohne Einfädelautomatik und ohne Greifersystem gibt. Greifer gelten übrigens auch nicht als filmschonend.

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