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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8


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Geschrieben

das testbild in der beschreibung von dem kodak farbfilm soll dir nur zeigen, wo und wie weit die normalen belichtung im kontrastumfang dargestellt werden.

Wenn du nur den Mittelwert hernimmst mit voller Beleuchtung des Monitors, dann wird der ganz sicher den Blendenumfang des Filmes übersteigen, und deine Dichte an Inhalt wird halt nur von B nach C gehen, wenn du aber den Schwarz- und Weißpunkt genau durch Tests und Belichtungsmesser anpasst, dann wird dein Ergebnis immer mehr sich der flachen Kurve nähern und du holst soviel heraus, wie nur geht. Die ganze schöne Apparatur und die Kamera bauen ist alles schön und gut, aber es geht letztenendes ja um die Kopie von Video auf Film, also ist die Belichtungseinstellung das Um und Auf ... Natürlich ich weiß, dass kein Monitor dem andern gleicht. da sind einfach zuviel Bausteine drinnen und die Natur ist immer stärker... aber wie du ja gesagt hast, s/w (weil der Monitor zeigt eigentlich Farbe, auch wenns schwarzweiß aussieht - der Film aber echtes schwarz/weiß) ist dementsprechend dankbar. Klar, die Testbilder werden es zeigen, .... vom ersten peaceman-link zu den testbildern ist das 2e (das Grauen II) sehr geeignet ... nur würd ich wirklich zusätzlich versuchen 256 einzelbilder machen (sobald du eine funktionierende motorsteuerung hast - hatte ich ja ganz vergessen) ... denn mit dem freien Auge diese Skala genau zu erkennen, sodass du auch wirklich von A nach D kommst.. hmm .. aber du machst das schon, den letztenendes gibts immer nur eine Blendeneinstellung und Belichtungszeit ... du musst halt nur den Monitor-Bereich von hell und dunkel an den Dichteumfang des Filmes anpassen, das ist das wichtigste meiner Meinung nach, das will ich einfach nur betonen.

Zur erklärung mit dem Gamma... Die Steilheit der Dichtkurve wird als Gamma-Wert bezeichnet ... ist insofern wichtig, weil du mit dem richtigen Wert schöne Abstufungen hinkriegst ... ja ich weiß, ist alles ein wenig abstrakt die geschichte ... ich mags auch nicht, bis man halt den richtigen Wert hat und ein Ergebnis, mit dem sehr gut leben kann. Das ist es schon wert. Und zum menschlichen Auge ... das kann einen ziemlich schnell trügen, was ist tatsächlich Weiß?!

 

Dichtekurve-foto.jpg

Geschrieben

Hallo Saalbau,

 

Aha, nun seh ich klarer, auf was du mich im speziellen angesprochen hast. Es wird wohl immer eine Gratwanderung sein, einen Monitor so einzustellen, dass danach auch wirklich alles so gezeigt wird, wie es der Film gerne haben möchte, bzw. haben sollte.

 

Ich erinnere mich daran, dass vor vielen Jahren mal ein paar Schwarzweissfotos vom (Röhren)Fernseher gemacht habe. Damals natürlich noch mit all den zusätzlichen Problemen des Elektronenstrahls, der das Bild auf der Röhre Zeilenweise aufgebaut hat. Damals musste ich mich damit begnügen, manchmal einen Teil des Bildes heller als den Rest zu haben, da ich es nicht schaffte, genau ein komplettes Bild zu "erwischen". Wenigstens dieses Problem kennen wir heute bei LSC Monitoren ja nicht mehr. Damals hatten die Bilder immer die Tendenz, viel zu kontrastreich zu sein, entweder in dunklen Bereichen abgesoffen oder dann aber in dn hellen Bereichen ausgefranst.

 

Gottseidank kann man heute einen Monitor nebst Helligkeit und Kontrast auch mit der Gammakurver beinflussen. Wenn es auch nicht direkt am Monitor geschieht, egal, ich kann dies auf dem Computer machen. Alle diese Parameter dahin zu bringen, dass das Resultat dann auch wirklich gut ist, das wird sicher einiges an Tests mit sich bringen. Habe grade eben mal kontrolliert: Im Moment hat mein Monitor ein Gamma von 1,8. Die ersten Testaufnahmen eines realen Bildes aus meinem Chaplinfilm werden zeigen, ob ich auch diese Einstellung noch nachregulieren muss.

 

Als bekennender Praktiker ohne Hemmungen habe ich eben manchmal etwas Mühe mit der Theorie, ich gehe zumeist lieber den Weg des praktischen Experiments. So halte ich es auch beruflich: Ich könnte sehr wohl z.B. die Stabilität einer Holzkonstruktion meiner Flugmodelle rein mathematisch mit Hilfe von hochkomplizierten Formeln errechnen. Ich baue lieber schnell einen Prototyp, nehme in in die Hand und teste ihn ganz manuell mit Gewichten und einer Waage, das geht mir viel einfacher. Bisher hat es immer funktioniert, sind noch nie Flügel an meinen Fliegern einfach abgebrochen...

 

So ähnlich sehe ich es auch bei meiner Idee: Lieber mal schnell einen Prototyp bauen, als lange am Computer Berechnungen anzustellen. Daher existiert auch bereits eine provisorische "Ersatzkassette" und ein Filmmagazin, da kann ich nun problemlos meine Zahntrommel einlegen und sehen, ob da z.B. alles genügend Platz hat und ob ich irgendwo mit einem anderen Bauteil kollidiere oder ob es da irgenweie klemmt. "Richtige" Konstrukteure erledigen sowas alles mit dem Computer, aber anscheinend bin ich dazu schon etwas zu alt. Darum halte ich es mit den Testaufnahmen auch mal so: Zwar weiss ich, auf was ich achten muss, aber die Wahrheit kommt erst, wenn ich es mit eigenen Augen gesehen habe.

 

Also, Freunde, warten wir es einfach mal ab, dauert ja nicht mehr so lange, dann habe ich erste Resultate in der Hand. Ich werde mich sehr schnell bei euch melden, sollten da auf dem Testfilm irgendwelche verkehrten Kuriositäten drauf sein, die ich selber nicht interpretieren und entsprechend auskorrigieren kann. Dann werde ich sehr dankbar sein, wenn man mir hilft, den Fehler zu finden, sei es dann beim Gamma, der Helligkeit oder dem Kontrast. Im Moment ist mir dieser Testfilm noch etwas nebulös vor Augen, aber ich weiss genau, dass die Lösung auch schon da ist, ich muss sie bloss noch finden...

 

In diesem Sinne...

 

Rudolf

Geschrieben

Hi! "Tatsächlich Weiß" bekommt man mit dem Orwo Un 54 sowieso leider nicht hin, da dieser Film auf einen grauen Träger gegossen ist...wenn man damit leben kann, ok. Ich würde es mit anderem Material versuchen. Ist aber nur ein Tip...viel Glück bei deinen Tests!

 

Gruß, Niklas

Geschrieben

Hallo Niklas,

 

Deine Aussage bezüglich des UN54 mag unter Umständen vielleicht wahr sein, ich weiss es nicht, trotzdem, so richtig konstruktiv ist deine Aussage nicht.

Du verkomplizierst die ganze Sache mit deinen Worten lediglich, ohne aber eine wirkliche Alternative anzubieten.

 

So ungern ich andere kritisiere, diesmal muss es sein, denn einige, die hier mitlesen, sind nun durch deine Worte unter Umständen etwas irritiert und denken nun, ORWO UN54 sei ein Film, mit dem man nur gerade mal eben so "leben" kann. Hättest du zumindest eine andere Filmsorte, die besser geeignet ist, konkret und namentlich genannt, ich hätte nichts gesagt, ich hätte es in meine engere Wahl miteinbezogen, aber so hilft es mir und allen anderen überhaupt nicht weiter.

 

Vergiss nicht: Ich brauche selbige Filmsorte in normaler Kassette (für Tests), auf 60m und auch auf 300m Spule (zum kopieren), da ist die Auswahl nicht sonderlich gross.

 

Nimms mir nicht übel, aber manchmal muss man offen miteinander reden, sonst entstehen Missverständnisse...

 

Rudolf

Geschrieben

"tatsächlich weiss" ist ja auch immer relativ. Die hellste Stelle des Films wird das weiss, völlig egal wie hoch der Grundschleier ist.

Weisser sind dann halt nur die Perfolöcher, aber die sieht man in der Projektion ja nicht.

 

Übrigens widerspreche ich auch der Aussage zum "Blendenumfang" oben deutlich. Ein gut entwickelter Umkehrfilm schafft durchaus 7 Blenden, ein eingemessener Negativfilm auch 11 Blenden.

 

Und nun lasst Rudolf doch mal machen, seine Testbilder werden ihm schon den richtigen Weg weisen :)

Geschrieben

Hallo Rudolf!

 

Ich nehme dir nichts übel...alles kein Problem. Ich hoffe du nimmst es mir auch nicht übel! ;-) Das war eigentlich echt nur als konstruktive Kritik gemeint! Stellen wo ich noch Schwächen sehen würde. Der Orwo ist definitiv nicht ein Film mit dem man bloß eben mal so leben kann! Es ist mein SW Film erster Wahl, allerdings seid neuestem zum Negativ entwickelt. Eine Alternative hatte ich auch weiter vorne schon genannt. Fomapan wäre dann wohl auch noch zu nennen. Ich weiss, ich weiss gibts nicht in der Kassette...aber du hast ja sowieso nicht vor mit der Kassette zu arbeiten, du kannst auch kurze Abschnitte in dein Magazin laden, oder eine Kassette zum selbstbeladen benutzen! Alles ist möglich! :-)

Also nichts für ungut, ich bewundere das Projekt sehr!

 

Gruß Niklas

Geschrieben

Hallo Niklas,

 

Es freut mich, dass du meine Worte nicht "in den falschen Hals", den "Flaschenhals", bekommen hast, wäre schade, einen netten Forumsfreund zu verlieren...

 

Den angesprochenen Fomapan habe ich auch in meiner engeren Wahl, aber eben, um einigermassen zügig zu den ersten Testaufnahmen zu kommen, benötige ich die normalen Super-8 Kassetten, da das Magazin ja noch nicht soweit ist, dass es benutzt werden kann.

 

Zu gegebener Zeit, sowie das Magazion, die Schrittmotorsteuerung und alles rundherum zuverlässig läuft, werde ich dann eben nochmals ein paar Tests auf 60m Spulen mit Foma machen. Den übrigen "Rest" der Spule verdrehe ich dann eben rein privat, da kann dann das Magazin auch gleich beweisen, dass es auch "feldtauglich" ist... so hoffe ich wenigstens....

 

Ich sollte an so vielen Stellen gleichzeitig arbeiten, was aber nicht geht, da ich nebst meinem Hobby ja auch noch einen Beruf habe. Darum lassen wir es einfach ganz gelassen und in Ruhe angehen, kommt Zeit, kommt Rat, kommt mehr Erfahrung. Ich kann mit dem (vorhandenen) UN54 dermassen viel austesten, dass es sich lohnt, diesen Film vorerst zu benutzen. Der präzise Ausschnitt, die komplette Ansteuerung der DVD und der Kamera, die Scharfstellung und einiges mehr, was eigentlich nicht zwingend nach Fomapan schreit...

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

Eigentlich waren für heute ja die ersten Testaufnahmen vorgesehen. Das geht aber leider nicht, da ich im Moment wie ein nasser Sack mit einer "wunderbaren" Erkältung rumhänge.

Ausser ein bisschen Zeichnen am Computer, bestellen von Material im Ausland und solchen Sachen ist diese Woche verloren. So habe ich also auch meinen neuen Monitor noch nicht gekauft.

 

Also mache ich mir eben mal ein paar Gedanken zur synchronen Vertonung meiner Filmkopien. Vorgesehen ist, den Ton als erstes von der DVD auf die HD zu kopieren. Von hier aus muss er dann auf die Piste überspielt werden, am liebsten natürlich perfekt synchron. Was gibt es an Möglichkeiten, den Computer mit meinem Elmo Projektor zu synchronisieren. Wie ihr ja alle wisst, ist der Elmo von Hause aus in der Lage, innerhalb eines gewissen Bereiches stufenlos in seiner Geschwindigkeit geregelt zu werden. Ich habe gesehen, dass dies über ein ganz normales Potentiometer geschieht. Da stelle ich mir vor, dass man da den Hebel ansetzen könnte, um den Projektor an den Computer anzugleichen.

 

Der Computer muss irgendwie Impulse ausgeben, die über eine Elektronik den Projektor im Takt hält. Als Impulsgeber der relativ einfachen Art sehe ich eine Tonspur in meinem Soundprogramm, auf der vorab entsprechende Impulse aufgespielt werden, die dann am Lautsprecherausgang abgegriffen werden können. Okay, ich verliere dadurch Stereo, da eine Spur belegt ist, aber Chaplin hat keinen seiner Film in Stereo aufgenommen, also, was solls. Vielleicht hat jemand ja eine etwas raffiniertere Lösung, wie bzw. wo ich am Computer Impulse abgreifen kann, um diese dann zur Steuerung nutzen zu können.

 

Ich habe da zwar immer noch meine bereits mal erwähnte "Stroboskopische Handregelung" im Kopf, die ohne elektrische Verbindung vom Computer zum Projektor auskommt. Grundsätzlich funktierniert diese Anordnung recht gut, aber eben, eine anständige Steuerung wäre sicher angenehmer und vermutlich auch zuverlässiger. Hier mal in kurzen Worten das Prinzip meiner Strobosteuerung:

 

Auf dem Computer wird ein ganz spezieller Film erstellt, der nebst dem Origianlton der DVD eigentlich nur aus schwarzen Bildern besteht. Nun wird jedes 18-te Bild voll weiss eingesetzt, und schon blitzt mein Monitor bei jedem 18ten Bild kurz auf. Es kann auch ein anderer Takt sein, wichtig ist ja bloss, dass ich irgendwelche Lichtblitze im richtigen Takt erzeuge. Diese Lichtblitze des Monitors betrachte ich nun auf einer runden Kartonscheibe, die am Projektor an der oberen Zahntrommel vornerdran befestigt ist. Da diese Zahntrommel 18 Zähne hat, muss ich nun an dieser Kartonscheibe lediglich eine deutliche Markierung machen, damit ich die Stellung der Scheibe im Moment des Blitzes sehen kann. Bei korrekter Geschwindigkeit des Projektors blitzt das weisse Bild des Films also immer dann, wenn die Markierung in einer bestimmten Stellung steht. Am besten immer dann, wenn die Markierung ganz oben ist. So kann ich nun dank dieser Markierung sehen, ob das weisse Bild zu früh oder zu spät kommt und kann den Projektor von Hand minimal nachregeln. Die eigentliche Bildfrequenz spielt dabei überhaupt keine Rolle, da 18 Bilder immer 18 Bilder sind, ganz egal, wie schnell die Anlage läuft. Natürlich wird der Ton mit präzise 25 Bilder am Computer wiedergegeben, auch der Projektor läuft so schnell, sodass die Blitzfrequenz dann eben etwas weniger als ein Blitz pro Sekunde beträgt. Solange der Lichtblitz immer dann erfolgt, wenn auch die Markierung der Kartonscheibe an selbiger Stelle steht, ist alles synchron. Nun kann man leicht ablesen, ob die Lichtblitze anfangen, zu früh oder zu spät auf die Scheibe zu gelangen. Der Rest ist Handarbeit: Geduldig neben dem Projektor sitzen, der entsprechend vor den Monitor gestellt ist, und genau beobachten. Es ist mir dank der sehr genauen Geschwindigkeitssteuerung meines Elmo bereits mal gelungen, eine Markierung über eine Viertstunde lang "im Zaum" zu halten. Der Elmo muss vorab natürlich eine gewisse Zeit warmlaufen, ansonsten merkt man, dass er vom kalten Zustand an im Laufe einiger Minuten anfängt, minimal schneller zu werden. Ansonsten wird die Geschwindigkeit sehr gut gehalten, ich musste bloss ganz minimale Tendenzen des "auslaufens" sanft nachregeln. Eine etwas empfindlichere und sanftere Regulierung mit einem zweiten Poti ausserhalb des Projektors ist wünschenswert, da die Gefahr besteht, dass man mit dem eingebauten Poti etwas zu stark regelt und sich dann diese Regulierung leicht aufschaukeln kann. Da muss man schon mit sehr sanften Fingern am Poti sitzen.

 

Ich denke, dass ich selbigen Monitor nutze, der auch zum Kopieren benutzt wird. Oben auf dem Kopiergestell, wo eigentlich die Kamera sitzt, wird der Projektor hingestellt und der Lichtblitz wird ganz einfach mit einem billigen Spiegel so auf die Kartonscheibe an der Zahntrommel umgelenkt, dass die Scheibe kurz sichtbar ist. Mache ich das Ganze in einem dunklen Raum, dürfte der Blitz ausreichend hell sein. Ich muss die Projektorlampe zum Zwecke der Tonaufnahme ja nicht einschalten, die kann sehr wohl dunkel bleiben, damit möglichst wenig Fremdlicht vorhanden ist. Mit einem genügend langen Vorfilm kann ich die Synchronität zuerst einregeln und danach kann ich das Licht ausmachen, von da an muss man einfach voll konzentriert die Blitze beobachten und gut aufpassen. Im Ton höre ich im Vorfilm einen akustischen Countdown, der passend zu den Impulsen ist, auf der Leinwand sehe ich die zugehörigen Zahlen, auf der Kartonscheibe sehe ich die Stellung der Markierung, und dann gehts los... So ungefähr sollte es ohne Elektronik laufen.

 

Wie ihr sehr, ein zwar billiges, machbares Verfahren, aber eben, doch recht mühsam. Daher wäre eine automatische Steuerung sicher wesentlich angenehmer und vermutlich auch deutlich sicherer. Als bekennender "Elektronikdepp erster Klasse" stehe ich in dieser Hinsicht etwas dümmlich da...

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Rudolf!

 

Man kann mithilfe des Zeilensynchronisations Ic TBA 920 aus alten Farbfernsehern und ein paar weiteren Bauteilen

eine kleine Schaltung bauen, die den GS 1200 von ELMO mit dem Videoausgangssignal eines DVD Players steuert.

 

Du könntest nun einfach den Ton von der abgefilmten DVD direkt vom DVD Player in Echtzeit auf die Piste zurücküberspielen.

 

Und wenn du zwei Pisten drauf hast, sogar in Stereo.

 

Mit diesem Verfahren spiele ich meine S-8 Komplettfassungen im Zweibandverfahren ab.

 

Die obige Schaltung gibt immer eine Impulskette ab. Sobald ein Videosignal(gelbe Buchse am DVD Player) am TBA 920 anliegt, Synchronisiert dieser die Impulsfolge auf das Videosignal und der Elmo läuft mit 25 B/sec.

 

Gruß Thomas

Geschrieben

Man kann mithilfe des Zeilensynchronisations Ic TBA 920 aus alten Farbfernsehern und ein paar weiteren Bauteilen

eine kleine Schaltung bauen, die den GS 1200 von ELMO mit dem Videoausgangssignal eines DVD Players steuert.

Oh! Den Schaltplan hätte ich auch gerne! :rolleyes:

 

Die obige Schaltung gibt immer eine Impulskette ab. Sobald ein Videosignal(gelbe Buchse am DVD Player) am TBA 920 anliegt, Synchronisiert dieser die Impulsfolge auf das Videosignal und der Elmo läuft mit 25 B/sec.

Zu beachten ist hierbei, dass sich (gerüchteweise) die älteren Exemplare des GS-1200 nicht bis 24 oder 25 B/sec hochregeln lassen sollen.

Geschrieben

Das ist genau der Trik, den ich angesprochen habe, als es darum ging zur Filmabtastung einen Super8-Projektor mit Einrichtung für Einheitstonverfahren mit einer Full-HD-Kamera mit FBAS-Ausgang zu synchronisieren.

Eigentlich gar nicht so schwer.

Letztlich kann man auch an die Vertikalablenkung des Bildrohres ran und die Bildfrequenz von 50 auf 25Hz runterteilen.

Das HD-Signal läßt sich der Kamera dann immernoch entnehmen. Der PAL-Fernseher dient letztlich nur der Steuerung des Projektors.

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

Aha, ich lese da, dass es doch tatscächlich möglich ist, eine Elektronik so "hinzubiegen" dass Computer und Projektor synchron laufen. Leuchtet mir ein, dass irgendwo im Videosignal etwas stecken muss, was den Takt angibt. Bloss, als Banause in solchen Sachen bin ich da schon auf Hilfe angewiesen, allein bekomme ich sowas nie hin.

 

Zum Projektor: Ich habe keinen 1200er, sondern bloss den 800er Elmo. Spielt aber keine Rolle, der funktioniert problemlos mit 25 Bildern, das weiss ich, das hat sich bereits gezeigt. Von daher sollte es keine Probleme geben. Ich kann es mir auch gut vorstellen, den Ton eben nicht zuerst auf den Computer zu holen, sonbdern ihn direkt vom DVD-Player in den Projektor zu leiten. Da aich ja per Einzelbild kopieren will, sollte es also keine Rolle spielen, ein Bild ist immer ein Bild, egal woher und wohin und warum auch immer...

 

Also, wie sieht so eine Schaltung aus, mit der man Impulse aus dem Player abzweigt...? und wie sieht die eigentliche Regelung des Projektors aus...? Hat da jemand etwas konkretes anzubieten...? Ich habe überhaupt keine Mühe mit dem Gedanken, mir so eine Synchroneinrichtung gegen gutes Geld von einem Fachmann zu kaufen oder bauen zu lassen, egal, ob Firma oder Privatperson. Wenn sich also jemand berufen fühlt, die notwendigen Kenntnisse hat und Lust hat, mir so eine Enrichtung herzustellen, er soll keine Hemmungen haben, mir den Preis zu nennen, damit ich sowas bekomme. Ich denke auch, dass so eine Elektronik kein ein Einzelstück bleiben muss, so wie es ausschaut, bin ich ja nicht der einzige, der sich so eine Einrichtung wünscht. Für eine Kleinserie sollte es da schon fast reichen....

 

Rudolf

Geschrieben
Leuchtet mir ein, dass irgendwo im Videosignal etwas stecken muss, was den Takt angibt. Bloss, als Banause in solchen Sachen bin ich da schon auf Hilfe angewiesen, allein bekomme ich sowas nie hin.

 

 

Nennt sich "clamping" oder "Schwarzschulter" beim analogen Videosignal.

BAS_Zeilensignal_unmoduliert.PNG

Die Schwarzschulter folgt nach dem ersten, 4.7µs langen, Impuls auf 0V. Es ist also die kurze "Schwarzphase" um diesen Clampingimpuls (eigentlich bevor das Bild und die sonstigen Informationen (Teletext...) beginnen).

 

Bei einem VGA Monitorsignal ist es noch einfacher. Dort gibt es die Signale für die Synchronisierung direkt. Vertikale Synchronisierung gibt den Bildtakt an, die Horizontale den Zeilentakt. Nur fahren die meisten Grafikkarten mit 60-100 Hz Wiederholrate. Da müsste man noch ein paar Sachen erfahren (Bildfrequenz deiner abgespielten DVD...) um dann eine kleine Schaltung zu bauen. Man müsste sich vielleicht mal darüber genauer unterhalten, wer der "Master", also der Taktgeber, in diesem System ist. Die Umlaufblende der Kamera oder der PC... Mit der Kamera als Master wäre es eventuell einfacher, den VideoLAN Player (VLC) ferzusteuern.

Geschrieben

Die Stroboskopidee ist prima, wurde ja oft so bei Plattenspielern umgesetzt. Und genau da sehe ich auch ein Vereinfachungspotential (so Du denn bei der manuellen Nachregelung blieben willst): Wozu den Computer bzw. Monitor "blitzen" lassen? Ein zeitgenaues Blitzen bekommst Du auch ohne Computer einfach hin. Zum Beispiel mit der Glimmlampe wie seinerzeit am Plattenteller. Deine Kartonscheibe braucht dann nur ein entsprechend getaktetes Muster.

 

Ich denke aber auch, die elektronische Nachregelung ist praktikabler und besser. Nein, ich habe keine Schaltung für soetwas parat. Aber Du kannst den Projektortakt auch genauer (da hochfrequenter) messen als am vorderen Zahnkranz: Der Lichtstrom blitzt ja, dank Flügelblende, mit einer Frequenz von 2 oder 3-facher Bildfrequenz. Wenn Du dieses Signal mit einer Fotodiode aufnimmst und per Motorregelung Quartzgenau auf 25fps hältst, brauchst Du an sich gar keine Kopplung mit dem "Takt" der Quell-DVD mehr.

 

Das ist aber jetzt alles Theorie, nur Gedanken, ich habe mich mit Projektorsynchronisation nie groß beschäftigt...

 

@Thomas007: An dem Schaltplan hätte ich auch Interesse, Der Extraktion des Signals wegen. Das muss sich doch auch für den Bauer t610 nutzen lassen...

 

@THX: Kamera ist hier längst raus. Es geht Rudolf um nachträgliches aufspielen des Pistentons. Da sein Film ja eh Einzelbildweise entsteht, ist der auch laufgenau... nur der Projektor eben noch nicht. Eigentlcih bruacht Rudolf gar keine Synchronisationseinrichtung, sondern nur eine exakte (25fps) Projektorregelung.

Geschrieben

Hallo THX,

 

Da du dich ja mit der Materie auszukennen schienst, hier also mal in Stichworten die Gegebenheiten:

 

Bildaufnahme:

Vom internen DVD-Player in meinem Mac via LCD Monitor per Einzelbild auf Super-8 (dürfte inzwischen ja klar sein, wie die Bildkopie geplant ist)

 

Tonaufnahme:

Vorhandene ist der Elmo mit stufenloser Regelung. Dann natürlich die Original DVD. Dann habe ich noch einen externen DVD-Player mit den drei berühmten Cinchausgängen (Gelb, Rot und Weiss) Die sind mir geläufig. Besteht also die Möglichkeit, die Impulse am DVD-Player abzugreifen. Am Elmo müsste ich bloss einen 1:1 Impulsgeber einbauen, das dürfte weiter nicht schwierig sein. Dann müsste eines der beiden geräte als Master das andere steuern. Mir ist es eigentlich egal, ob dies der DVD Player oder der Projektor ist, nimmt man also das einfacher anzupassende Gerät.

 

Bildfrequenz: Basiert alles immer auf 25 Bildern, andere Frequenzen würden da nur zusätzliche Probleme bringen. DVD hat 25 Bilder, die per Einzelbild auch so übertragen werden, Elmo nimmt den Ton auch mit 25 Bildern auf, also ändert sich in Sachen Bildfrequenz nirgends etwas.

 

Kannst du mit diesen Angaben etwas anfangen...? Ansonsten musst du eben fragen, Auskünfte gebe ich immer gerne, wenn ich spüre, dass ich damit der Sache näherkomme... *lach

 

Rudolf

Geschrieben

Ach, wir sind ja mittlerweile schon bei 10 Seiten angelangt...es hat sich jetzt gerächt, dass ich mich in dieser Diskussion etwas als Leser ausgeklinkt habe ^^ mea culpa ^^

 

Hallo THX,

Da du dich ja mit der Materie auszukennen schienst, hier also mal in Stichworten die Gegebenheiten:

Als angehender Elektroingenieur ETH hat man sich schon mit den einen oder anderen Fragen beschäftigt.

 

Bildaufnahme:

Vom internen DVD-Player in meinem Mac via LCD Monitor per Einzelbild auf Super-8 (dürfte inzwischen ja klar sein, wie die Bildkopie geplant ist)

...das muss ich mal noch nachlesen... ^^ mein Versäumnis durch die Prüfungsvorbereitung der Quantenmechanik/Thermodynamik-Prüfung mal wieder Aufholen...

 

Tonaufnahme:

Vorhandene ist der Elmo mit stufenloser Regelung. Dann natürlich die Original DVD. Dann habe ich noch einen externen DVD-Player mit den drei berühmten Cinchausgängen (Gelb, Rot und Weiss) Die sind mir geläufig. Besteht also die Möglichkeit, die Impulse am DVD-Player abzugreifen. Am Elmo müsste ich bloss einen 1:1 Impulsgeber einbauen, das dürfte weiter nicht schwierig sein. Dann müsste eines der beiden geräte als Master das andere steuern. Mir ist es eigentlich egal, ob dies der DVD Player oder der Projektor ist, nimmt man also das einfacher anzupassende Gerät.

 

Bildfrequenz: Basiert alles immer auf 25 Bildern, andere Frequenzen würden da nur zusätzliche Probleme bringen. DVD hat 25 Bilder, die per Einzelbild auch so übertragen werden, Elmo nimmt den Ton auch mit 25 Bildern auf, also ändert sich in Sachen Bildfrequenz nirgends etwas.

 

Kannst du mit diesen Angaben etwas anfangen...? Ansonsten musst du eben fragen, Auskünfte gebe ich immer gerne, wenn ich spüre, dass ich damit der Sache näherkomme... *lach

Du gibst mit 25 fps aus und der Projektor nimmt mit 25 fps auf ... dann würde ich mal probieren, ob es geht, wenn du eine Filmsequenz laufen lässt und parallel die DVD, dass sich der Ton über eine längere Dauer nicht verschiebt...

Eine Regelung zu bauen, ist zwar hier nicht grossartig schwer, da man ja das Bildfrequenzsignal der DVD und jenes des Projektors abgreifen und vergleichen kann. Wenn der Elmo eine interne Regelung hätte, dann wäre es ein Einfaches, das Clamping des Videosignals zu extrahieren, aufzubereiten und auf 25 Hz runterzuteilen (es kommt mit 50 Hz an, da 2 Halbbilder pro Vollbild...).

 

 

 

Ich werde die Tage mal diesen Thread hier überfliegen...Liebe Grüsse aus Schaffhausen.

Geschrieben

Über die Länge eines Filmes würde ich mich nicht auf mehrere Quartze verlassen, denn jeder läuft doch wieder etwas anders, das kann dann schon stören. (Jeder Quartz hat seine eigene "Definition" von einer Sekunde) Eine Synchronisation wäre glaube ich sinnvoller, denn wenn man merkt, dass die beiden Geräte doch nicht ganz synchron laufen, kann man aber nichts dran ändern, weil beide eine fest eingestellte Geschwindigkeit haben.

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

@THX: Soweit ich informiert bin, hat der Elmo einen Tachogeregelten Gleichstrommotor als Antrieb. (Aussage ohne Gewehr, aber dafür aus unsicherer Quelle...)

 

Wie ich das Bild auf den Film bringe ist eigentlich gar nicht relevant, kannst dir also das Lesen diesbezüglich sparen. Der Stummfilm hat ganz einfach 25 Bilder pro Sekunde und daneben eine leere Tonspur... oder so... *lach

 

@peaceman: Du machst mir wieder mal Spass... Redest von Netzbrumm und solchen Sachen... Hätte ich denn einen uralten Siemens, wäre die Sache da wohl einfacher... *lach

Spass beiseite: Ein Elmo mit Quartzregelung habe ich eben leider nicht, daran lässt sich nicht rütteln. Impulse kann ich da rausholen, wie sie gewünscht werden, das ist eher machbar, aber ansonsten...?

 

Ich glaube es nicht... redet der von Netzbrumm... in welchem Zeitlater lebe ich denn...? der machst mir irgendwie Angst... *lach

 

Rudolf

Geschrieben

@ Rudolf

 

Tachogeregelt...nett! Das heisst: Die Drehzahl des Motors wird geregelt, indem die aktuelle Drehzahl mit einer Referenz verglichen wird. Verändert man diese Referenz von aussen, kann man en Projektor wunderbar an die 25 fps des DVD Players koppeln. Ist zwar nicht gerade trivial das zu beschreiben, aber es würde gehen. Das Zauberwort heisst "Phase Locked Loop" (PLL). Mit einer PLL Einheit kann man das 50 Hz Signal des Players vervielfachen und in den Projektor speisen als externe Referenz. Um aber genauere Aussagen zu treffen, müsste ich mich mal genauer damit befassen nach den Prüfungen.

Geschrieben

Hallo Rudolf!

 

Das dürfte schwierig werden mit dem GS 800. Der hat so weit ich weiß keinen Impulseingang.

Der GS 1200 ist zweibandfähig und kann von außen mit TTL Impulsen gesteuert werden.

 

Das ältere GS 1200 das nicht können mit den 25 Bildern/sec. ist wirklich nur ein Gerücht.

Ich habe einen von 1980 der kann das genausogut wie einer von 1987 aus der letzten Baureihe.

 

Gruß Thomas

Geschrieben

Hallo Thomas, alias James Bond... *smile

 

Dass der GS-1200 Zweibandfähig ist, nützt mir eigentlich kaum etwas, ich habe nämlich keinen dieser 1200er...

 

Die Herausforderung besteht vielmehr darin, meinen GS-800 soweit zu bringen, dass er synchron zu einem DVD Player oder meinem Mac läuft.

Die grundsätzlichen Voraussetzungen sind schon mal gar nicht so schlecht, da mein ELMO sehr wohl eine stufenlose Regelung über ein ganz normales Poti erlaubt. Ein Feature, von dem die meisten anderen Projektoren bloss träumen. Daneben werkelt im Elmo (meines Wissens...) ein Gleichstrommotor mit Tachoregelung, also auch ein Feature, das mein Problem eher vereinfacht als erschwert. Ich gehe sogar so weit, die Behauptung aufzustellen, dass der 800er dieselbe Antriebseinheit nutzt wie der 1200er. Auch ELMO hat anno dazumal mit grosser Wahrscheinlichkeit irgendwie auf Effizienz geachtet und nicht für jeden Projektor eine egene Antriebsart gebaut. Die 800er Serie ist eh schon so nah an der vorher gebauten 1200er Serie angelehnt, dass anzunehmen ist, dass da so einiges kompatibles in beiden Modellen steckt. Die etwas verkleinerten Spulenarme des 800 (240m) gegenüber den (360m) des 1200 sind nun wirklich kein Hindernis. Auch die unterscheidliche Lampenstärke ist nichts weltbewegendes.

 

Ich möchte gerne mal ein Bild eines offenen 1200er sehen, damit ich direkt vergleichen kann, ob da nicht "ganz zufällig" dieselbe Antriebseinheit in beiden steckt... Kann sein, dass ich mich irre, aber zumindest möglich wäre es ja... (und logisch zudem auch gleich noch...)

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Rudolf!

 

Leider kenne ich den 800er nicht.

Aber du könntest vieleicht Recht haben. Auch der 1200er ist mit einem Poti sowohl im Bereich 18als auch 24 B/sec. stufenlos regelbar.

 

Der 1200er hat einen Schalter mit dem man ihn auf Impulsregelung umschalten kann.

Wenn man ihn dann startet, läuft er nicht sofort los, sondern wartet auf Impulse von außen.

 

Vieleicht mußt du nur diesen Teil der Elektronik nachbauen. Dazu müßte man mehr Ahnung von Elektronik haben und die beiden Schaltpläne vergleichen.

 

Ich habe hier noch mal ein Bild vom offenen GS1200 gefunden. Ist etwas heller als das vorige.

 

Gruß Thomas

post-75044-0-85538400-1296370394_thumb.jpg

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

Ganz herzlichen Dank für die beiden Bilder eines offenen Elmo. Leider kann ich meinen Elmo im moment nicht öffnen, da mein ganzes Werkzeug in der Werkstatt ist. Werde morgen mal in meinen Elmo schauen, ob sich da gewisse Sachen zeigen, die eventuell gleich sein könnten...

 

Wie es so ist, habe ich mir selber auch nochmals ein paar Gedanken gemacht und habe mich auch an mein damaliges Synchrongerät der "Marke Eigenbau" erinnert. War eine externe Einrichtung, die ein UHER Report mit Perfoband und eine Kamera mit Blitzanschluss synchronisiert hat. Ich habe diesen Synchromat nicht selber gebaut, das machte ein guter Freund von mir, aber während der gesamten Entwicklungs- und Bauzeit bin ich immer danebengestanden, sodass ich die Funktionsweise heute noch sehr genau im Kopf habe. Auf diesen Erinnerungen basierend werde ich nächste Woche mal mit meinem Elektroniker reden. Ist leider nicht dieselbe Person von damals, der Herr von damals lebt leider längst nicht mehr, der ist mit 45 Jahren bereits gestorben. Wenn der wüsste, dass ich seine Überlegungen über Jahrzehnte nicht vergessen habe und diese nun wieder aufzugreifen gedenke, der würde seine helle Freude daran haben...

 

Trotzdem, ein Schaltschema zu meinem ELMO wäre nicht zu verachten, sowas braucht es immer wieder mal. Es ist irgendwie erstaunlich, dass man sowas anscheinend doch nicht so einfach findet, zumindest ich nicht. Ich habe vor einigen Monaten mal nach einer Reparaturanleitung zu meiner alten Minolta SR-T 101 gesucht und wurde innert Minuten fündig. Mit dieser Originalwerksanleitung von Minolta konnte danach den Belichtungsmesser dieser alten Spiegelreflex problemlos wieder dazu bringen, mir korrekte Werte anzuzeigen. Seither hört man bei mir oftmals wieder einen Spiegel einer Kamera klappern und dann enstehen jeweils ganz tolle Dias. Es macht mir grossen Spass, wieder mal die Zeit, Blende und die Bildschärfe von Hand einzustellen und auf sämtlichen elektronischen Schnickschnack zu verzichten.

 

Inzwischen fühle ich mich auch gesundheitlich wieder etwas besser, meine Nase trieft nicht mehr gar so wild, sodass ich hoffe, nächste Woche wieder an meinem Projekt, insbesonders an den Testaufnahmen weitermachen zu können.

 

Rudolf

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