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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8


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Geschrieben

Gizmo, ich gebe Dir ja Recht, was Kauffilme angeht. Und wall•e fand ich auch hübsch.

Es ging hier aber ja konkret um die Anwendung des Verfahrens bei Selbstgedrehtem, konkret um das Beispiel Dokumentation eines Autorennens.

 

Meine Sammlung besteht übrigens zu vielleicht 30% aus gekauftem, das ich aber eigentlich nie ansehe. Ich kann die S8-Schnittfassungen nicht ernst nehmen und deren Qualität meist sowieso nicht. Kauffilme kommen bei mir via Bluray aus dem 1080p Epson Beamer. So unterschiedlich sind die Geschmäcker eben. :)

 

Errechnete Zeitlupen kenne ich (hab ich auch schon mit S8 als Vorlage gemacht). Die sind aber definitiv nicht das gleiche wie echte. Und ich hoffe, das muss ich jetzt nicht erklären... :-)

 

Gespannt bin ich natürlich auch. Als Aufnahmemethode reizen tut es mich - siehe oben - persönlich nicht.

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

Es ist richtig, wir (meine Freunde und ich...) denken an selbstaufgenommene Filme, die wir zum Schluss analogisieren möchten. Es käme mir nie in den Sinn, mit 18 Bildern zu filmen, weder bei vollanaloger Arbeitsweise und schon gar nicht bei Video. Das ist eine Bildfrequenz, die meiner Meinung nach keinerlei Vorteile bringt, ausser schlechterem Ton und eben minimal niedrigeren Preis für Filmmaterial. Vermutlich wurde diese Bildfrequenz ja auch bloss aus diesem Grund "erfunden", damit man etwas sparen kann.

 

Wenn man aber bedenkt, dass man bei der Analogisierung am Schluss lediglich noch genau so viel teures Filmmaterial braucht, wie später auch bei der Vorführung gezeigt werden, muss man nicht auch noch bei der Bildfreuqenz und beim Ton "sparen" Inzwischen kann jede halbwegs vernünftige Videokamera 24 Bilder, ansonsten eben 25 Bilder, die 4% Differenz sind eh nicht zu bemerken.

 

Zeitraffer mit Video sind problemlos möglich, mache ich schon seit Jahren. Jede beliebeige Bildfrequenz zwischen "normal" bis hin zu einem Bild pro Tag ist alles machbar. Mac Titanium Powerbook, Firewire und Adobe Premiere machens möglich. Zeitlupe ist eher etwas problematisch, aber die läppischen 36 Bilder, die meine Canon Super-8 Kamera maximal kann, nenne ich eh nicht Zeitlupe. Habe früher mal eine schöne Zeitlupe gesehen, war mit 80 Bildern gedreht, aber eben, so eine Kamera habe ich nicht. Möchte auch nicht in die Super-8 Kassette sehen, wenn die so extrem gefordert wird.

 

Dass die Brennweiten nicht dieselben sind, ist völlig klar, aber das hat nichts mit der eigentlichen Kopiertechnik Technik zu tun, das spielt eher in den künstlerischen Bereich. Wenn ich mit 16mm filme, habe ich auch total andere Brennweiten, damit muss man leben. Das Hauptprobel sind die Farben, der Kontrast und die Helligkeit, da liegt der Hund begraben. Ich habe mir etwas überlegt, als ich meine 1014 XL-S zum kopieren auserkoren habe, zwar meine wertvollste Kamera in Super-8, aber eben, auch die Lichtstärkste. Wenn alle Stricke reissen und es mit Licht immer noch kanpp ist, muss eben eine meiner beiden 310 XL herhalten. Da kommt dann nochmals eine Blende hinzu. Was mich dabei stört ist eigenltich bloss der dumme Luftsucher der 310, mit dem man kaum perfekt scharfstellen kann. Da müsste ich dann auch wieder eine Testreihe machen. Sollte diese Kamera zum Einsatz kommen, nennt sich dann eben Plan B... *lach

 

Ja, heute habe ich alles rund um meine Kamera mal verkabelt, um sie definitiv fürs kopieren fit zu machen. Ein Problem hat sich ergeben, das ich ncht lösen konnte: Der Blitzkontakt gibt wunderbare einzelne Impulse pro Bild aus, auch bei Dauerlauf, das konnte ich mit einer LED genau prüfen. Auch der externe Kontakt an der (alten) Maus habe ich getestet, funktioniert wunderbar, kann die Maus nun zweihändig bedienen. Linke Hand am Taster und rechte Hand an der Maus. Computer reagiert absolut korrekt auf die Maus.

 

Da ist dann etwas ganz komisches passiert: Jedesmal, wenn ich den Mauskontakt mit dem Blitzkontakt verbunden habe und wieder testete, tat sich gar nichts. Trennte ich die Kabel wieder, funktionierte wieder alles völlig problemlos. Da muss es irgendwas geben, was nicht stimmt, bloss was...? Mein Messinstrument (Ohm) zeigt den Kameraimpuls mit einem kurzen Ausschlag der Nadel an, auch die LED leuchtet kurz auf. Ist aber alles miteinander verbunden, zeigt mir mein Ohmmeter keinen unendlichen Widerstand mehr am Blitzkontakt an, sondern steht so etwa auf halbem Ausschlag. Na, als elektrischer Volltrottel muss ich morgen eben meinen Elektroniker um Rat ersuchen. Die Blitzimpulse der Kamera scheinen auch extrem kurz zu sein, wer weiss, vielelicht leigt es auch daran, dass diese einfach zu kurz sind...? Ansonsten muss ich eben doch einen Getriebemotor mit zwei Mikroschaltern benutzen, um Kamera und Computer anzusteueren, dann ist eben der Intervallmodus der Kamera nicht in Betrieb.

 

Externe Kamerastromversorgung läuft perfekt. Auch einen meiner Macs habe ich heute so aufgerüstet, dass ich diesen nun neben den Kopierrahmen stellen kann und nebst dem Kopiermonitor auch noch einen zweiten Kontrollmonitor habe, auf dem ich das Geschehen mitverfolgen kann. Fürcherlich, wieviel Staub man da aus einem Computer blasen kann wenn er einige Jahre im Einsatz war. Gottseidank habe ich Druckluft, da ging es ganz gut.

 

Rudolf

Geschrieben

Es kann durchaus sein, das die Schließimpulse aus der Kamera zu kurz sind. Das Messgerät hast Du ja wohl während des Betriebs aus dem Stromkreis entfernt? Eventuell einen Kondensator parallel zum Mauseingang schalten. 100nF sollten reichen. Sonst langsam hochtesten, als nächstes 1µF.

Geschrieben

Wenn alle Stricke reissen und es mit Licht immer noch kanpp ist, muss eben eine meiner beiden 310 XL herhalten. Da kommt dann nochmals eine Blende hinzu

So sehr ich die Kamera liebe und nutze: Mit der Optik bei Offenblende zu kopieren ist verschenktes Filmmaterial. Die Abbildungsleistung bei den (angeblichen) 1:1,0 ist naturgemäß ziemlich unterirdisch. Ausserdem wärst Du bei dem Modell ja ziemlich auf die Automatik angewiesen, es sei denn Du "hackst" den ja externen Lichtsensor mit einer keinen LED. Aber bleib mal definitiv lieber bei Deiner 1014 als Projektkamera (-:

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

@peaceman: Es wäre mir auch angenehmer, die 1014er nutzen zu können. Mals sehen, wie es ausschaut...

 

@Gizmo: Wenn du mir eine kleine Skizze machen könntest, das wegen dem Kondensator. Vom Vom Blitzkontakt kommen 2 Drähte, vom Mauskontakt ebenfalls. Möchte nichts flasch verlöten, als elektrischer Volltrottel kann das aber ohne Skizze schenll mal passieren...

 

Rudolf

Geschrieben

Heute habe ich nun testweise alles zusammengeschaltet: SR2 aufs Stativ, EXS2 Synchronzusatz dran und provisorisch ein BAS Signal eingespeist. Der Fernsehbalken lässt sich mit der Phase-Taste zuverlässig aus dem Bild schieben und er bleibt auch dort. Allerdings muss man das nach jedem Anhalten und Neustart der Kamera erneut tun.

 

Ich habe ein aufgeschnittenes S-Videokabel an den PVM 14M2 gehängt um an das Y-Signal (=BAS-Signal) zu kommen. Das C-Signal muss dann separat mit 75 Ohm terminiert werden, sonst gibts Reflektionen im Bild.

 

Anfang März werde ich das ganze mal mit Film testen, wenn ich alles richtig mit Stecker zusammengelötet habe.

Geschrieben

Jaaaaa :grin: da kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus.

 

Bin am grübeln, ob das ganze nicht ein Fake ist. Schließlich muss der gute mit dem Beamer irgendwas gemacht haben, und auch die optische Anpassung Beamer - Kamera geht nicht so einfach. Zuerst sah mir die Kamera nach einer 2C aus. War aber doch 16mm. Müsste dann eine 16 BLEQ sein. Wie er sie mit dem Video synchronsisiert ging nicht hervor. Lichtton belichtet der gute Mann auch gleich auf. Zwar nur in Sprossenschrift, aber das sie auf dem BAUER P8 ohne weiteres abspielbar ist??? In rot? Vielleicht mit einem grünen Laser? :cool:

 

Leider spreche ich kein italienisch. daher sind die Zwischentitel für mich wertlos.

Geschrieben

Was mir bei diesem Thema mal so durch den Kopf gegangen ist:

Es gibt doch diverse Einrichtungen, um Film unter Zuhilfenahme eines Projektors zu digitalisieren indem man direkt das virtuelle Bild Abtastet.

Kann man das mit einem Beamer nicht auch so handhaben?? Könnte man in einen Beamer eine "schwache" Lampe einbauen und mittels Einzelbild optisch kopieren, statt vom Bildschirm abzufilmen? Das müsste doch dann einen Qualitätsgewinn bringen, oder nicht?

Geschrieben

Es muss keine Qualitätssteigerung bringen. In beiden Fällen ist ein Objektiv im Weg, im Falle des Beamers kann es nicht das Originale sein. Nur raumsparender wäre es wohl. Die meisten bezahlbaren Beamer haben aber ein kleineres Gamut als ein gutes LCD.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

 

nach längerer Zeit der Ruhe im Thema habe ich mein Analogisierungsprojekt soweit fertig, dass ich die Ergebnisse hier präsentieren kann.

 

Zunächst etwas zum Aufbau und zur Durchführung des Projekts:

 

Anders als bei Rudolf gibt es bei mir kein fest aufgebautes Kopiergestell, das Halterungen für Monitor und Kamera beinhaltet, die horizontal angeordnet sind. Stattdessen wird von einem normal aufgebauten Monitor abgefilmt; die Kamera steht solange auf einem Stativ und kann anschließend anderweitig verwendet werden (ebenso der Monitor). Hier die zusammengefasste Version der Vorab-Überlegungen:

 

  • Um Digital auf Analog zu bannen, wird ein Flachbildmonitor verwendet.
  • Das Filmmaterial sollte empfindlich genug sein.
  • Der Film soll sich nicht auf einem Wechseldatenträger, sondern auf einer Festplatte befinden. Mit einem Computer hat man mehr Möglichkeiten, den Ablauf zu steuern, als mit Fernseher und Fernbedienung.
  • Der Monitor sollte eine entsprechende Größe haben (z.B. ein Flachbildfernseher mit VGA- oder HDMI-Eingang). Dadurch kommt durch eine geringere Brennweite auch mehr Licht auf den Film.
  • Des Weiteren ist zu beachten, dass ich das Projekt zunächst nur mit Schwarzweißfilm durchführe, um mögliche Farbverschiebungen durch abweichende Farbtemperaturen des Monitors und des Super 8 - Filmes zu verhindern. So könnte auch mit invertiertem Bild und Negativmaterial gearbeitet werden. Für eine spätere Selbstentwicklung wären weniger Arbeitsschritte nötig.
  • Digitale Videos haben eine Bildrate von 25 Bildern in der Sekunde, Super 8 nimmt 18 oder 24 B/Sek. auf. Somit ist das bloße Abfilmen nicht sehr geeignet zur Analogisierung. Hier wird eine Einzelbildschaltung benötigt, die Bild für Bild einzeln aufnimmt. Nur so ist ein balken- und streifenfreies Abfilmen möglich. Da es sehr mühsam ist, jedes Bild per Hand weiterzuklicken und danach an der Kamera ein Bild auszulösen, sollte eine Vorrichtung her, die PC und Kamera synchronisiert - wenn möglich schneller als per Hand. Hier wird etwas Basteln helfen.
  • Bei 24 B/Sek. hat eine 15 Meter Super 8 - Kassette eine Laufzeit von 2,5 Minuten. Dies reicht aber für mich, da ich sowieso nicht vorhabe, ganze Spielfilme o.ä. zu übertragen.

Die Steurerungseinheit für PC und Kamera habe ich weiter vorne bereits vorgestellt.

 

Der genauere Aufbau ist hier zusammengefasst, ein Video, das das Ergebnis anhand einer Testsequenz verdeutlicht, gibt es

zu sehen.

 

Hier noch einige weitere Aufnahmedaten: Gefilmt wurde mit einer Blende von 5,6 (wobei sogar um eine ganze Blende überbelichtet wurde, es geht also noch besser), die Kamera hat eine Belichtungszeit von 1/29,5 Sek. und 220° Hellsektor (falls es interessiert).

Das Video hatte eine Auflösung von 720 x 576 Pixeln und wurde von einem ca. 30" - Monitor in höchster Helligkeitsstufe abgefilmt. Das Licht im Raum war dabei aus, die Blende der Kamera manuell arretiert.

 

Der Film (Tri-X 7266) wurde ohne kamerainternen Filter belichtet und umkehrentwickelt. Ein weiterer Versuch mit invertiertem Video und Negativentwicklung wäre bestimmt interessant. Der Kontrast des Videos sollte nicht zu hoch gewählt sein (zumindest bei Umkehrentwicklung), aber vorher zu SW konvertieren schadet nicht.

 

Der Ausschnitt des Videobildes wurde nicht mit dem weiter vorne beschriebenen Test (Lampe durch Bildfenster der Kamera) durchgeführt, sondern nach Gefühl leicht beschnitten. So ist ein Video im Format 4:3 kein Problem, bei 16:9 sollte man eben überlegen, ob man vom Originalbild etwas wegfallen lässt oder ob man im Super 8 Film oben und unten schwarze Balken haben möchte. Filmen mit Anamorphot ginge hier wahrscheinlich doch etwas zu weit...

 

 

Gruß

 

Filmer

Geschrieben

Hallo Filmer,

 

Ein grosses Kompliment an dich... du hast "meine" Idee, zwar minimal vereinfacht, aber perfekt auf den Punkt gebracht... Ich habe mir deine Infos auf deiner Webseite genau angesehen und durchgelesen und dabei gestaunt, dass es auch ohne grösseren Aufand gut funktioniert. Es freut mich, von dir zu erfahren, dass die grundsätzlichen Überlegungen, die ich angestellt habe, auch in der Praxis wirklich funktionieren.

 

Rudolf

Geschrieben

Klasse! Großartig! Und wieder wird Lego für Super8 "missbraucht" ;-)

 

@Filmer,

Dein Artikel in der schmalfilm ist super. Erinnert mich an meine Jugend, als ich mit 14 den ersten S8-Film belichtete.

 

@Rudolf,

sind die Motörchen schon da?

Geschrieben

Hallo Martin,

 

Ja, die zehn kleinen Schrittmotörchen sind inzwischen eingetroffen. Niedlich kleine Dinger...

 

Eigentlich warte ich im Moment nur noch auf zwei Sachen:

 

1. Den Termin mit meinem Kollegen, dem Elektroniker, damit die Ansteuerelektronik der Motörchen eingebaut werden kann.

2. Auf die ersten Testaufnahmen, die ich zum entwickeln eingeschickt habe und die noch nicht zurückgekommen sind.

 

Rudolf

Geschrieben

@Filmer,

Dein Artikel in der schmalfilm ist super. Erinnert mich an meine Jugend, als ich mit 14 den ersten S8-Film belichtete.

 

Danke für das Feedback! So etwas liest man doch gerne :-) .

Geschrieben

Mein "FAZ-Versuch" mit 16mm ist jetzt auch auf dem Weg zu ANDEC. Hier die Eckdaten:

 

Kamera Arri SR2, synchronisiert mit EXS2 über BAS, Monitor Sony PVM 14M2 (PAL)

Objektiv Zeiss 1,2/25

 

Ausgespielt wurde mit 25B/S vom Casablanca Avio.

 

Allerdings kam ich nur auf eine Blende 2 bei 500T Farbnegativ. Den Monitor habe ich auf 3000K eingestellt, so gut es mir möglich war. Das Bild sah dabei aus, als wäre es das Mattscheibenbild eines Betrachters mit Halogenbirne.

 

Ich werde eine Einlichtkopie bestellen. Mal sehen was dabei herauskommt...

 

Gruß Rainer

Geschrieben

Hallo Gizmo,

 

Wow, du gehst aber ganz dick ran... Eine Arri, das ist nicht gerade nichts. Da kann ich mit meiner bescheidenen Super-8 Kamera wohl nicht mithalten... *lach

 

Der Grund, warum du "nur auf Blende 2 kommst, ist nicht so einfach zu beantworten. Teilweise leigt es sicher daran, dass der Filmer eben 22= Grad Offenwinkel an seiner XL Kamera hat, etwas, was im Profifilmlager à la Arri eben nicht ganz üblich ist. Zudem ist ja auch nicht bekannt, wie hell dein Monitor strahlt, ich denke schon, dass es auch da recht grosse Unterschiede geben kann. Desweiteren filmst du mit satten 25 Bildern, also einer doch recht kurzen Belichtungszeit, im Gegensatz zu der Einzelbildmethode, die doch deutlich längere Zeiten ergibt. Na ja, egal, Blende 2 ist ja auch nicht schlecht, hast ja sogar noch Reserve mit deiner Linse.

 

Bin mal gespannt, was du da rausbekommst. In Sachen Auflösung bist du natürlich ein grosses Stück weiter als wir "normalsterblichen Super-8 Amateure", von dieser Seite her solltest du ganz tolle Resultate erzielen.

 

Lass es uns wissen, wenn du den Film hast, bin gespannt wie ein Flitzbogen...

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo peaceman,

 

Auch ich freue mich, wieder unter euch zu sein... hatte einige Entzugserscheinungen... *lach

 

Heute morgen (Freitag) hat mir UPS die beiden 300m Filmrollen von Wittner geliefert. Das sind ja ganz schön grosse Räder, über 30cm Durchmesser. Die Serviceabteilung von Wittner hat mir auch gleich noch den gewünschten leeren Kern mitgeschickt, sodass ich nun endlich die genauen Masse habe. Wie es aussieht, werde ich auf ein Umspulen vor dem Füllen des Magazins verzichten, ich werde das 300m Magazin so umzeichnen, dass ich es direkt mit den offenen Filmen auf den Kernen befüllen kann. Muss das Magazin eigentlich nur schmaler machen, sodass der Film sicher nicht Salat produzieren kann.

 

Als "elektrischer Trottel" habe ich auch die Steuerung der DVD und der Kamera für die Einzelbilder umkonstruiert: Nun werkelt ein kleiner Getriebemotor, auf dessen Welle zwei nocken sind, die über kleine Mikroschalter den Mausklick und danach die Kamera auslösen. Hatte Probleme mit meinem Blitzkontakt, wollte nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Nun läuft die kopieranlage soweit, dass ich nur noch den Testfilm abwarten muss. Dann allenfalls nochmals Feinjustage, dann kann es im Prinzip losgehen.

 

Ich werde in den nächsten Tagen wieder mal neue Bilder auf meine Webseite stellen, damit man die ganze Konstruktion mal sehen kann. Einziges noch unfertiges Teil ist die Elektronik zum Schrittmotor. Computer, Maus, Zweitmonitor, alles steht bereit und wäre einsatzbereit. Die Kamera klickt schön artig ihre Bilder, die DVD schaltet auch wunderbar, von daher sind eigentlich alle Probleme gelöst. Mein Elektroniker-Kollege musste den Termin auf den 25. März verschieben, da er im Moment beruflich in Berlin ist und erst am 22. wieder zurückkommt. Na ja, bis dahin muss ich ja eh noch das 300m Magazin umzeichnen und bauen. Langweilig wird mir also nicht...

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Rudolf,

 

schön, dass Du wieder da bist! Welche Internetseite meinst Du auf die Du die Fotos reinstellen möchtest?

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