Zum Inhalt springen

"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8


Guest_Rudolf 51

Empfohlene Beiträge

Hallo alle,

 

Haltet mich getrost für leicht bekloppt, aber ich grüble im Moment daran herum, eine DVD zurück auf Super-8 zu kopieren.

 

Mein Projektor Elmo GS-800 beklagt sich in letzter Zeit immer öfters darüber, dass er dauernd nur alte Kurzfilmchen vorführen darf, die ich vor Jahren selber aufgenommen habe. Mein Projektor meint, dass es endlich an der Zeit wäre, mal wieder einen richtigen alten Klassiker (Chaplin, Modern Times) in voller Länge vorführen zu dürfen.

 

Nun gut, da habe ich mir also mal so meine Gedanken darüber gemacht, wie so ein Umkopiervorgang von einer DVD zurück auf Super-8 vonstatten gehen könnte, und siehe da, theoretisch sieht es gar nicht mal so schlecht aus, das Vorhaben in die Realität umzusetzen.

 

Hat jemand Lust, mit mir über dieses Thema zu plaudern? Ich habe da so meine Vorstellungen, aber ich denke, dass dies oder jenes allenfalls vereinfacht oder verbessert werden könnte.

 

Bei Interesse beschreibe ich gerne mal die Vorgehensweise, so wie ich sie mir im Moment im Kopf vorstelle.

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich kann das.

 

ich hab eine umgebaute bolex ds8 mit 120m magazin (eine h8 rex4 mit eingebauten magazin-stutzen) auf einen crass-tricktisch mit untergelegten monitor gebaut. 122m super8 a 24bps sind genau 20min. - eine von einem feinmechaniker gebaute bespurungsmaschine hab ich billigst letzten monat in der bucht gefunden. normalerweise mach ich 16 und 35er kopien als interneg für filmstudenten und low-budget projekte und natürlich für meine eigenen projekte. wie ist das von der rechten her? zählt das als private sicherheitskopie? an sich bin ich sehr aufgeschlossen. allein materialkosten für 120min a 732m (film + entwicklung + tonspur) sind 800€. lg

 

26298_1370450576153_1078384932_31091228_2188955_n.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich kann das.

 

ich hab eine umgebaute bolex ds8 mit 120m magazin (eine h8 rex4 mit eingebauten magazin-stutzen) auf einen crass-tricktisch mit untergelegten monitor gebaut. 122m super8 a 24bps sind genau 20min. - eine von einem feinmechaniker gebaute bespurungsmaschine hab ich billigst letzten monat in der bucht gefunden.

 

Mich würde mal der Kopiervorgang genauer interessieren z.B. Synchronisation von Bild und Ton sowie nahtloses Kopieren beim Filmwechsel. Ich kann es mir zwar schon vorstellen, würde aber gern hören, wie Du DVD auf Film kopierst.

 

Besser wäre wohl eine Filmkopie von einer .avi-Videodatei. DVD hat doch oft mehr oder weniger komprimierte Bildqualität. Man müsste einen Film, der über einen Fernseher empfangen wird, auf miniDV aufzeichnen, dann in eine .avi-Datei umwandeln und auf Film kopieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

interessantes Thema. Ich habe schonmal Titel-Einblendungen vom Computer-TFT abgefilmt. Mit dem Kontrast und der Helligkeit hatte ich Probleme (tolle Qualität habe ich da nicht erreicht, man konnte aber erkennen, was abgebildet war). Bei Farbfilm muss auch noch die Farbtemperatur des Monitors stimmen. Und abgesehen davon, gibt es das Problem, dass für die Hintergrundbeleuchtung (außer bei LED-Monitoren) kleine Leuchtstoffröhren verwendet werden. Das ergibt dann immer einen Grünstich. Vielleicht ist das bei LEDs ja anders.

 

Martin, deinen Weg über Fernseher, miniDV und AVI verstehe ich nicht. Ich glaube nicht, dass auf Super 8 ein Unterschied zwischen MPEG 2 oder DV-AVI auffällt. Auch DV-AVI hat ja immerhin was die Farbauflösung angeht Einbußen (MPEG 2 ja sowieso).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich arbeite mit einem LED-Monitor mit richtig großem Farbraum und photographiere Bild-für-Bild mit einem einfachen Masseschluss beim Animationsmotor angebracht, welcher das nächste Einzelbild per Tastendruck reinlädt. eine halbe sekunde belichtungszeit, dadurch ist der Zeilenaufbau und Reaktionszeit (und auch das grüne Flimmern des zweiten Lichtimpulses bei leuchstoffröhren LCD) des monitors belanglos. Den Schwarz-Wert muss man ordentlich anheben (und Helligkeit dementsprechend anpassen), damit der Monitor die 5 bis 6 sichtbare Blenden darstellt, damit die Belichtung stimmt (dabei hab ich immernoch eine f8er bis 11er, sodass die Schärfe passt), dabei schaut das Bild in realita ganz schön matschig mit einem hellen Schleier aus, grad so, als dass man glaubt, naaaaa das kann nicht stimmen, aber wenn man richtig rechnet, und einige Tests mit verschiedenen Einstellungen und den 256 Graustufen durcharbeitet, sind die untersten und obersten Graustufen noch wirklich gut unterscheidbar. Die Farbtemperatur ist tatsächlich immer wieder ein bisschen ein Problem, da musste ich dann immer noch in die Lichtbestimmung, doch die Dichte ist dementsprechend gut, sodass das Bild sich noch wunderbar einstellen lässt. im Umkehrverfahren bietet das noch einige Schwierigkeiten, das krieg ich aber langsam hoffentlich in den Griff.

ad Schwarz/Weiss Filme lässt sich ja direkt auf Positivmaterial belichten, das dann umgedreht werden kann. dazu muss ich aber noch weitere Tests machen damit das gleichmäßig passt, aufjedenfall würden sich dadurch die Materialkosten weiter drücken lassen.

 

ad Komprimierung: verkauft zum beispiel aus diesem grund der avantgardefilm-vertrieb re:voir in paris seine distributionen auch noch auf VHS, weil da noch progressive Information ohne Komprimierung gespeichert werden.

 

ad Quelle: müssten wohl Einzelbilder aus der Videofile der DVD rausgezogen werden, da könnte man ja notfalls noch über jedes bild drüberbügeln, falls sich fragmente sichtbar wären. Und überhaupt wäre eine Überspielung von HD-Qualität sinnvoller, da ja die Auflösung von super8 bei ca. 1150 zeilen liegt. beim umgekehrten kopieren als telecine sind da ja schon immense Unterschiede zu erkennen. Tatsächlich ist aber PAL qualität auch möglich, selbst auf 35mm verschwinden die Pixel durch die Kopierunschärfe (natürlich mit Lupe sind sie immernoch da). Trotzdem und deshalb sollte es auf S8 kein Problem darstellen, selbst bei Umkehr.

 

Ich glaube dass weniger die Komprimierung der Videoquelle ein Problem darstellt als die Einstellung des Monitors auf den Film, falls das misslingt, ist die Gefahr von Fragmentbildung zwischen zwei Farbtönen und Koppler im Film (speziell z.b. Himmel mit Abendstimmung im Hintergrund) viel größer --- Da frag ich dann immer, womit hab ich das verdient...

also so einfach wie man sich das vorstellt ist das nicht, aber ich hab schon erfolgreich Filme kopiert :)

 

ahja ... ad Synchronisierung der Klebestellen kann man ja alle 120m bei den Bildern im Computer Überblendungsmarkierung wie mit 2 Projektoren machen und dann genau bei der Stelle den Film kleben. und die Synchronität des Tones wird wohl auf die selbe Art gemacht werden müssen, wie flimmerfreies Telecine kopieren mittels diesen sync-kartensteuerungen (www.telecine.de) möglich ist. die nehmen auch das PAL 25bps signal zum Steuern vom Projektor. Also sollte es umgekehrt auch gehen, oder? ;-) lg, paul

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo alle

 

Die Idee dazu, Spielfilme von moderenen DVD‘s wieder zurück auf Super-8 zu kopieren, entand aus folgendem Grund: Bei mir steht ein voll funktionstüchtiger Super-8 Filmprojektor, zu dem ich leider keinen vernünftigen Film mehr besitze. Der Projektor wurde vor kurzem im Internet gekauft und im nachhinein noch zusätzlich „getunt“. So hat er heute eine Xenon Beleuchtungseinrichtung und auch ein schärferes und lichtstärkeres Markenobjektiv drauf.

 

Daneben stehen in meiner Sammelvitrine einige Filmkameras selbigen Formats, die ebenfalls zum besten gehören, was der Markt damals anzubieten hatte (Canon 1014 XL-S usw.).

 

Klebepressen, Filmbetrachter und sonstiges Zubehör ist teilweise vorhanden, kann ansonsten aber auch problemlos in Internetauktionen je nach Bedarf zu recht günstigen Preisen ersteigert werden.

 

Da es heute kaum noch gut erhaltene komplette Spielfilme im Super-8 Format zu kaufen gibt, mit denen man das Kinoerlebnis mit Schmalfilm wieder aufleben lassen könnte, entstand die Idee, solche filme selber herzustellen. Hier die technische Vorgehensweise und die Erklärungen hierzu:

 

Eine handelsübliche DVD wird über einen Computer auf einen LCD Monitor ausgegeben. Vor dem Monitor wird eine Kamera perfekt ausgerichtet positioniert, sodass die DVD solcherart auf Film aufgenommen werden kann. Der dazugehörige Ton wird nachträglich auf den Film aufgebracht und von Hand synchronisiert.

 

Damit eine DVD perfekt auf Film übertragen wird, muss dies im Einzelbildverfahren getan werden. Nur so ist gewährleistet, dass wirklich jedes einzelne Bild der DVD sauber auf dem Film landet und keinerlei Verluste an Bildqualiät enstehen.

 

Der Monitor hat eine Auflösung von 1280x960 Pixel und wird bei der DVD-Widergabe im Vollbildmodus betrieben. Die Auflösung des Bildes liegt somit deutlich über derjenigen des Filmmaterials von Super-8, sodass hier eigentlich kaum Qualitätseinbussen in Kauf genommen werden müssen.

 

Der DVD-Player bietet die Möglichkeit, den Film in Einzelbildern auf den Monitor auzugeben, wobei ein Mausklick ein Bild weiterschaltet. So kann jedes einzelne Bild problemlos von der Kamera im Einzelbildmodus aufgenommen werden. Der Vorgang des eigentlichen Umkopierens auf diese Weise kann problemlos automatisiert werden, indem eine alte Computermaus mit einem herausgeführten Kontakt hergestellt wird. Die Super-8 Kamera kann ebenfalls über einen externen Kontakt (ist vorhanden) ausgelöst werden. Der eigentliche Auslöser besteht aus einem langsamdrehenden Getriebemotor, der abwechselnd die beiden Kontakte über einen Nocken betätigt.

 

Damit der Kopiervorgang möglichst rationell vonstatten geht, wird Super-8 Filmmaterial in einer Länge von 305m verwendet. Dies entspricht einer Aufnahmedauer von 50 Minuten.

 

Da dieses Filmmaterial nicht in die Kamera passt, muss vorab ein Filmmagazin entsprechender Grösse gebaut und an die Kamera angepasst werden. Dies klingt schwieriger, als es ist: Das Filmmagazin besteht aus einem lichtdichten Gehäuse, in dem zwei Filmrollen auf entsprechenden Achsen drehbar fixiert sind. Dieses Magazin wird lichtdicht an der Kamnera befestigt, sodass der Film durch die bestehende Filmführung der Kamera geführt werden kann.

 

Damit keinerlei unnötige Belastung auf den Filmgreifer übertragen wird, muss vor dem Ein- und Auslaufen des Films aus der Filmführung je eine Entlastungsschlaufe vorhanden sein. Dies wird mit einer Zahntrommel und eines kleinen Getriebemotors realisiert. Die Zahntrommel bedient beide Filmstreifen, den Ein- und den Auslaufenden, da der Film jeweils bloss ein Viertekreis der Zahntrommel beansprucht. Die Kontrolle über die Schlaufengrösse übernimmt ein beweglicher Mikroschalter, der den Motor jeweils nur dann einschaltet, wenn die Schlaufe unter eine vorbestimmte Grösse absinkt. Sowie die Schlaufe wieder eine normale Grösse erreicht hat, öffnet der Mikroschalter wieder, der Motor bleibt stehen, und so fort.

 

Da der Kopiervorgang im Einzelbildmodus vonstatten geht, stellt diese Schlaufenbildermechanik keine allzu grosse Ansprüche, da jeweils reichlich Zeit vorhanden ist, die schlaufe wieder auf ihre Normalgrösse zu bringen. Der auslaufende, inzwischen belichtete Film wird durch die mechnaische Verbindung an der Zahntrommel stets mit derselben Geschwindigkeit und derselben Länge weiter transportiert, sodass sich die auslaufende Schlaufe stets nach der einlaufenden Schlaufe ausrichtet. Danach läuft der Film weiter ins Magazin und wird dort auf eine der beiden Spulen aufgewickelt (Friktionsantrieb).

 

Die Filme werden bloss auf Kernen angeliefert und müssen vorab als erstes auf normale Filmrollen umgespult werden. Analog hierzu muss der belichtete Film zum Schluss wieder auf den Kern zurückgewickelt werden, bevor er in der Originalverpackung zum entwickeln geschickt werden kann.

 

Zu diesem Zweck wird eine Umrollvorrichtung mit einem Elektromotor konstruiert. Diese Konstruktion muss so gestaltet sein, dass vom Kern auf normale Filmrolle und wieder zurück gespult werden kann. Dieser Umroller muss einfach bendienbar sein, da das Umspulen stets bei absoluter Dunkelheit zu geschehen hat.

 

Ebenso muss die befüllte Filmrolle danach bei absoluter Dunkelheit in das Magazin und in die Kamera eingesetzt werden. Es ist grösstes augenmerk darauf zu legen, dass das Magazin und die Verbindung zur Kamera absolut lichtdicht ist, was einiges an konstruktivem Hirnschmalz verlangt. Auch das herausnehmen der belichteten Filmrolle, sowie das zurückspulen auf den Kern muss in völliger Dunkelheit geschehen.

 

Dieses Hantieren in völliger Dunkelheit dürfte eines der schwierigsten Arbeiten beim Kopieren von Filmen auf Super-8 sein. Dürfte unangenehm sein, wenn sich 300m Film unkontrolliert im dunkeln verheddern, abgesehen vom finanziellen Schden, der dabei entstehen könnte.

 

Eine Super-8 Kamera hat den Nachteil, dass ein Teil der Filmführung nicht in der Kamera, sondern in der Filmkassette realisiert ist. Um diesen Nachteil zu umgehen, ist vorgesehen, eine Single-8 Kamera für den Kopiervorgang zu benutzen. Single-8 Kameras haben den grossen Vorteil, eine komplette Filmführung mit metallener Andruckplatte zu haben, was zu deutlich besserer Bildschärfe und gleichzeitig zu deutlich weniger Arbeitsaufwand für deren Herstellung mit sich bringt.

 

Da Schmalfilmkameras zumeist einen nicht ganz präzisen Filmausschnitt im Sucher zeigen, muss diesem Problem vorab zu Leibe gegangen werden. Dies kann relativ einfach geschehen, indem ein Testbild in derselben Grösse wie das DVD Bild auf dem Monitor sichtbar ist. Ein Testbild, das entsprechende Markierungen enthält, anhand dem später die Korrektur der Kamera eingestellt werden kann.

 

Zuerst muss aber eine Halterung für die präzise und garantiert feste Kameraposition vor dem Monitor gebaut werden. Dazu wird der Monitor flach auf dem Tisch aufgebaut. Zwischen Monitor und Kamera wird ein stabiles Gerüst montiert, sodass Kamera und Monitor eine sichere Einheit ergeben. die Kamera wird oben direkt am Filtergewinde mit dem Gerüst verbunden, sodass Winkel und abstand sicher fixiert sind. Die Kamera muss vorerst noch seitlich in beide Reichtungen verschoben werden können. Sie wird erst definitiv fixiert, wenn der genaue Sucherausschnitt durch Testaufnahmen ermittelt wurde.

 

Die Kamera wird präzise nach dem Sucherbild ausgerichtet, um das gesamte Testbild abzubilden. Nun wird das Testbild für wenige Sekunden abgefilmt. Dazu wird eine ganz normale Single-8 Filmkassette benutzt. Der grosse Rest an unbelichtetem Filmmaterial kann beliebig genutzt werden, geht also nicht verloren. Die Filmkassette wird danach entwickelt und zeigt nun den präzisen Bildausschnitt, der aufgenommen wurde.

 

Nun kann die genaue Kameraposition aus den Bildern bestimmt werden. Es wird sein, dass der Kamerasucher nun ein leicht verschobenes Bild zeigt, was aber unwichtig ist, es geht ja um das eigentliche aufgenommen DVD-Bild, welches später präzise aufgenommen werden soll. Sicherheitshalber kann dieser Test nun noch einmal vorgenommen werden, wozu eine zweite Filmkassette kurz mit dem Testbild belichtet wird. Vorausgesetzt, es wird sauber und präzise gearbeitet, sollte das Testbild nun perfekt mittig auf dem Film abgebildet sein, ansonsten nochmals Feinkorrekturen vornehmen.

 

Ist die genaue Kameraposition gefunden, kann die Kamera fest mit dem Gerüst verbunden werden. Damit keinerlei Belastungen auf das Filtergewinde entstehen, muss allenfalls eine Hilfskonstruktion gebaut werden, mit der die Kamera am Stativgewinde abstützt. Um die Kamera im dunkeln mit Film beladen und entladen zu können, ist es vorteilhaft, wenn diese auf irgend eine Weise vom Monitor und der darauf fixierten Halterung abgenommen werden kann.

 

Sowie alle Vorarbeiten erledigt sind, und die Kamera mit Film geladen ist, kann mit dem Kopiervorgang begonnen werden. Es wäre unter Umständen sinnvoll, vor dem Einsetzen einer 305m Filmrolle einen Test mit einer normalen 15m Filmkassette zu machen, um zu sehen, ob alles harmonisch zusammen arbeitet. Es ist grundsätzlich auch möglich, einen ganzen Film mit 15m Kassetten zu kopieren, aber die Kosten steigen hierdurch ganz massiv an, dafür muss dann aber kein Zusatzmagazin konstruiert werden.

 

Der Computer mit eingelegter DVD wird startklar gemacht. Der DVD-Player wird auf Einzelbildschritt geschaltet. Der extrene Mauskontkat am Computer und der Einzelbildkontakt an der Kamera werden am Steuergerät mit dem Getriebemotor eingesteckt. Vorausgesetzt, es wurden vorab nebst den automatischen Kontakten am Getriebemotor auch gleich zwei manuelle, handbedienbare Kontake angebracht, kann nun die DVD auf den gewünschten Anfang geschaltet werden. Selbiges wird mit der Kamera gemacht, da prinzipbedingt die ersten Bilder immer unbrauchbar sind, da diese Fremdlicht beim Einlegen der Kassette erhalten haben.

 

Nach dem Einschalten des Steuermotors sollten nun bei korrekter Konstruktion jeweils ein Bild in der Kamera aufgenommen und ein Bild der DVD weitergeschaltet werden. Die Geschwindigkeit der Schaltungen sollte ungefähr einer Sekunde entsprechen. Somit dauert der Kopiervorgang ungefähr 25x länger gegenüber der normalen Geschwindigkeit. Eine Stunde Film sollte also in ungefähr 24 Stunden abgeschlossen sein.

 

Ist die ganze Filmrolle belichtet, kann diese im dunkeln wieder auf ihren ursprünglichen Kern umgewickelt werden und zum Entwickeln geschickt werden.

 

Da keinerlei Kontrolle über die Anzahl belichteter Bilder besteht, muss ein wachsames Auge auf den Kopiervorgang gehalten werden. Es ist keine schlechte Idee, irgend ein elektronisches oder mechanisches Zählwerk mit zu berücksichtigen, um verbesserte Kontrolle zu bekommen.

 

Die Bildfrequenz der DVD beträgt 25 Bilder pro Sekunde. Dies ergibt 90‘000 Bilder Stunde.

Eine 305m Filmrolle hat eine Laufzeit von 50 Minuten. Enstpricht etwa 75‘000 Bilder.

 

Aus diesen Zahlen kann leicht ermittelt werden, wann sich die Filmrolle ihrem Ende zuneigt. Um sicher zu gehen, dass in der fertigen Filmkopie keine Bilder verloren gehen, empfiehlt es sich, beim Rollenwechsel reichlich überlappend zu kopieren. Später kann der Film sehr präzise an jeder Stelle verbunden werden, am einfachsten natürlich bei einem Szenenwechsel.

 

Der fertig zusammengefügte Spielfilm sollte nun exakt dieselbe Laufzeit wie die DVD haben, vorausgesetzt, der Projektor wird ebenfalls mit 25 Bildern pro Sekunde betrieben. Es ist wichtig, dass der Projektor die Tonaufnahme mit 25 Bildern/Sekunde beherrscht, da ansonsten Probleme mit der Tonsynchronisierung entstehen. Mein Elmo GS800 ist für diese Art der Tonaufnahme geeignet. Später, wenn der Ton synchron auf der Magnetpiste des Filmes aufgenommen ist, kann der Film problemlos auch mit der für Film üblichen Frequenz von 24 Bildern/Sekunde vorgeführt werden, die minimale Verlangsamung ist weder sicht- noch hörbar.

 

So kommt man zu einer Kopie eines kompletten Spielfilmes, der mit jedem Tonfilmprojektor auf einer Leinwand vorgeführt werden kann. Jeder Tonfilmprojektor beherrscht die Bildfrquenz von 24 Bildern/Sekunde.

 

Das Rohfilmmaterial für eine Kopie in kompletter Länge kostet viel Geld. Daher ist vorgesehen, einen alten Film in schwarzweiss zu kopieren. Wird auf Farbe verzichtet, reduziert sich der Filmpreis ganz erheblich. Auch die Länge eines Filmes beeinflusst den Presi ganz massiv, sodass eher ein kürzerer Film vorgesehen ist.

 

Es bietet sich an, einen alten Klassiker aus der Anfangszeit des Kinos zu kopiern, in meinem Falle ist es der Film „Moderne Zeiten“ von Charly Chaplin. Dieser Film ist schwarzweiss, hat eine realtiv kurze Laufzeit (83 Minuten) und hat zudem den Vorteil, nicht durchgehende Lippensynchronität zu haben, was die spätere (synchrone) Tonübertragung deutlich vereinfacht.

 

Schwarzweiss hat nebst seinem relativ günstigen Preis (Filmmaterial) auch gleich noch einen weiteren grossen Vorteil: Es können keinerlei Farbverfälschungen auftreten, was bei Farbilmen, aufgenommen von einem LCD Monitor sicherlich auch nicht ganz unproblematisch sein dürfte. Es dürfte zwar möglich sein, auch Farbfilme zu kopieren, hierbei müssten aber vorab intensive Testaufnahmen stattfinden.

 

Vorhanden ist eine DVD mit dem oben erwähnten Film, eine voll restaurierte Version, die dermassen sauber daherkommt, dass man meinen könnte, der Film sei erst gestern gedreht worden. Die typischen Kratzer und sonstigen Filmfehler alter Filme müssen ja nicht zwingend mit umkopiert werden, diese stellen sich später in der Super-8 Filmkopie von selber wieder ein... (leider)

 

Die Vorgehensweise für das Übertragen des Tones sieht so aus: Der Ton der DVD wird vorab als erstes auf die Harddisk des Computers übertragen, was weiter kein Problem darstellt. Die präzise Laufzeit des Tones ist somit absolut gewährweistet, da Computer in dieser Hinsicht sehr genau arbeiten.

 

Mein Elmo Filmprojektor läuft beinahe genauso gleichmässig wie mein Mac, sodass sich hier kaum Probleme ergeben sollten. Sollte wider Erwarten die Synchronität aus dem Ruder laufen, ist dies kein Problem, die Magnettonaufnahme kann problemlos mehrmals wiederholt werden.

 

Als Hilfe bei der Tonüberspielung wird eine Stroboskopeinrichtung benutzt, die laufend anzeigt, ob der Projektor anfängt schneller oder langsamer zu laufen. Dank der stufenlosen Regelung am Projektor kann diese sichtbare Abweichung problemlos sofort erkannt und manuell am Geschwindigkeitsregler des Projektors sanft ausgeglichen werden.

 

Die Stroboskopeinrichtung ist so konstrueiert, dass Abweichungen in beide Richtungen (schneller/langsamer) deutlich sichtbar werden. Zudem ist der Film (kleine Hilfsleinwand) mitsamt Ton ständig sicht- und hörbar, sodass allfällige Abweichungen vom Sollwert sofort erkannt und auskorrigiert werden können.

 

So sollte es möglich sein, den kompletten Film in einem Durchlauf zu vertonen. Ansonsten kann dies auch in einzelnen, kürzeren Etappen geschehen, sollte dies notwendig werden.

 

So, das sind meine Gedanken, so wie ich sie mir vor einigen Tagen mal aufgeschrieben habe.

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Rudolf

 

Gut gebrüllt, Löwe!!!

 

Deine Idee, Aufzeichnungen von DVD und Konsorten auf Film zu kopieren, ist absolut richtig. Ich trage solche Gedankengänge schon längst in mir herum, habe aber mich noch nicht wie Du in Details vertieft. Einzig der Gedanke, dass Bild um Bild einzeln von der digitalen Aufzeichnung automatisch abgefilmt werden könnte, ist ebenso meine Idee. Wie sich das technisch lösen lässt, überlasse ich solchen, die damit zurecht kommen.

 

Allerdings finde ich, dass von Anfang an Kopiermöglichkeiten gefunden werden müssen, welche nicht nur für Super8, sondern speziell auch für 16 und S16 gelten. Mir geht es vor allem darum, dass alle für die Nachwelt wichtigen Aufnahmen auch wirklich auf Film gesichert werden können. Produzieren doch z.B. die Fernsehanstalten seit Jahren Unmengen von Aufnahmen, die wirklich nicht wert sind, je nochmals angesehen zu werden. Aber darunter hat es auch Aufzeichnungen, die für später auf Analogfilm gesichert werden sollten oder müssten. Hier beginnt auch schon ein neues Problem: Was sollte auf Film gesichert werden und was ist Schrott, wer hat die Kompetenz, die Fähigkeit und die Zeit, dies zu entscheiden? Es geht meines Erachtens in erster Linie um unsere Verantwortung gegenüber unseren Nachkommen!. Wenn noch andere DVD-Aufzeichnungen auf Film übertragen werden können, umso besser.

 

Ich würde Dir raten, zuerst mit einfachster Einrichtung einmal Versuche mit kurzen Filmsequenzen zu machen. Mache manuell gesteuerte Einzelbildaufnahmen ab Monitor von stehenden Bildern aus einer Aufzeichnung, dabei spielt es vorerst keine Rolle, um welche "fps" es sich handelt, nimm einfach die abgestoppten Bilder, z.B. 18x je Spielsekunde auf. Natürlich mit Farbfilm. Es gab von Hama mal Filterfolien in vielen Abstufungen. Auch damit kannst Du testen, um eventuelle Farbverschiebungen zu eliminieren.

 

Wenn Dir oder jemand anderem schlussendlich eine solche automatische Kopierung gelingt, ist schon viel gewonnen. Vielleicht ist einmal möglich, Filmkopien ab DVD in recht rasantem Tempo machen zu können. Schlussendlich ist alles möglich. Immerhin überlegen sich dann die TV-Verantwortlichen, ob sie nicht einfach wie bis vor kurzem gewisse, zum vorherein als wichtig betrachtete Ereignisse gleich auf Analogfilm aufnehmen. Dies kommt meines Erachtens eh günstiger, da das Equipment vorhanden ist und nicht alle 2-3 Jahre erneuert werden muss.

 

Ich bin gespannt, was für Reaktionen hier im Forum noch zu diesem Thema kommen.

 

Herzlichst

escalefilm

Ualy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Martin, deinen Weg über Fernseher, miniDV und AVI verstehe ich nicht. Ich glaube nicht, dass auf Super 8 ein Unterschied zwischen MPEG 2 oder DV-AVI auffällt. Auch DV-AVI hat ja immerhin was die Farbauflösung angeht Einbußen (MPEG 2 ja sowieso).

 

Um genau das zu prüfen, wäre es mal interessant, MPEG 2- und AVI-Format auf Film zu kopieren.

 

Der Kopiervorgang sollte aber nicht über einen Bildschirm, sondern über Arri-Lasertechnik erfolgen.

 

Voraussetzung ist mal wieder das nötige Kleingeld. Bin aber gespannt, ob Rudolf 51 seine Idee verwirklicht. Das Ergebnis würde uns sicher sehr interessieren.

 

Ich habe auch schon Titel vom TFT abgefilmt. Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo liebe Filmfreunde,

 

Als erstes mal ein nettes Danke an alle, die hier mitplaudern. Ich habe in den letzten wochen wirklich Gott und die Welt abgeklappert, habe aber nirgends auch nur die geringste Reaktion auf meine (na ja, leicht bekloppte...) Idee bekommen. Hier in diesem Forum scheine ich also richtig zu sein... *freu

 

Nun, ich werde selbstverständlich vorab mal ein paar ganz normale Super-8 oder Single-8 Kassetten als Test verbraten, klar doch, denn die 305m Filmpackungen sind nicht gerade dazu geeignet. Bevor ich mich um Farbfilme kümmere, was mich zwar sehr reizt, werde ich aber mit Sicherheit erst mit Schwarzweiss beginnen.

 

Da ich meine Idee ja erst im Kopf und auf Papier habe, kann ich heute auch noch keinerlei Antworten bezüglich der schlussendlichen Bildqualität machen, eines weiss ich aber bereits jetzt: Eine DVD bringt deutlich bessere Bildqualität als z.B. mini-DV. Ich besitze logischerweise ja auch eine Videokamera, eben mini-DV.

 

Meine Videokamera beherrscht DV In und Out, ebenso auch Analog In und Out, sodass es in meiner Videopraxis völlig üblich ist, auch mal in Adobe Premiere oder Final Cut Pro zu arbeiten, nachdem ich die Videodaten auf die Harddisk überspielt habe. Auch Adobe Photoshop ist mir sehr geläufig, sodass ich mit Sicherheit sagen kann, wie und wo ich die obere machbare Grenze in Sachen Qualität zu suchen habe. Ich habe sie eben darin gefunden, die DVD direkt per Einzelbild zu schalten, alles andere ist überdeutlich schlechter in der Bildqualität. Mit HD habe ich keine Erfahrungen, dazu fehlt mir einfach die notwendigen Gerätschaften. Bin ja kein Krösus...

 

Ich habe auch keinerlei kommerziellen Gedanken, mir geht es einzig nur darum, ein bisschen zu experimentieren und mir damit selber eine Freude zu machen. Wenn dabei dann allenfalls sogar noch etwas gutes herauskommt, ist es als Bonus zu betrachten. Ich bin Bastler, Experminetator, Tüftler und eben, ein bisschen Spinner...

 

Zum Thema Farbverfälschungen: Mein Monitor lässt sich in weitem Bereich farblich sehr genau kalibrieren, das ist für mich täglich Brot, habe ja fast zwanzig Jahre lang als Computerfachmann mit Fachrichtung Grafik, Multimedia und Video von Berufes wegen Erfahrungen gesammelt. Trotzdem, vorerst Schwarzsweiss, mir reicht das kaliblieren der Helligkeit und des Kontrastes für den Moment.

 

So eine auf Doppel-Super-8 umgebaute Bolex wäre sicher etwas ganz tolles, würde einiges (Filmmagazin, umspulen usw.) sehr vereinfachen. Leider habe ich aber bloss eine H16 RX4 in meiner Vitrine stehen, und 16mm ist für mein Vorhaben im Moment doch etwas zu teuer.

 

So muss eben meine Canon 1014 Xl-S oder eben eine Single-8 Kamera herhalten, je nachdem. Sofort nach den Festtagen werde ich bei Wittner mal ein paar Super-8 Kassetten bestellen und anfangen, manuelle Tests zu machen. Es wäre natürlich auch möglich, den kompletten Film auf normale 15m Kassetten zu kopieren, aber der Presi wird dadurch eben etwas arg hoch und zudem möchte ich nicht ein paar Dutzend Klebestellen machen müssen, die zudem auch noch bildgenau sitzen müssen.

 

Fange ich eben mal ganz bescheiden an: alte Maus mit Zusatzkontakt versehen (Peanuts...), Kamera ohne speziellen Sucherausgleich korrekt vor dem Monitor lichtdicht montieren, dann kann es eigentlich bereits losgehen.

 

Eines macht mir leicht Sorgen: Mein Belichtungsmesser sagt mir, dass der Monitor eine doch recht bescheidene Helligkeit besitzt, und ich allenfalls dadurch an die Grenze stosse. Zwar hat meine Canon eine recht grosse Lichtstärke, hat zudem auch noch eine recht lange Belichtungsszeit (220Grad Sektorenblende) aber trotzdem traue ich dem Frieden nicht so recht.

 

Sollte es sein, dass zuwenig Licht vorhanden ist, würde ich meinen Monitor eben zerlegen und ihn von hinten mit einer stärkeren Beleuchtung versehen. Da kommken mir normale Leuchtstoffröhren im Verbund, wie sie für Leuchttische benutzt werden, in den Sinn. Hoffe aber vorerst, dass ich ohne diesen Monitorumbau "wegkomme"... Wie sah oder sieht es bei euch aus in Sachen Monitorhelligkeit...?

 

Die Bildschärfe sehe ich nicht als Problem. Der Monitor ist flach, und ich kann meine Kamera problemlois und sehr präzise auf diese Ebene scharfstellen, da brauche ich keine grosse Tiefenschärfe, kann also allenfalls auch mit voll offener Blende werkeln.

 

Als letzte alternative käme da noch meine Canon 310 in Betracht, da hätte ich dann gleich noch eine ganze Blende mehr zur Verfügung. Ob das Objektiv bei voll offener Blende aber noch taugt, weiss der Himmel.

 

Also, Freunde, nun warten wir ganz einfach mal ab, ich denke, so gegen ende Januar kann ich mit meinen ersten Testaufnahmen rechnen, danach entscheidet sich, ob sich der ganze Aufwand lohnt und ich anfange, Filme umzukopieren. Drückt mir die Daumen... Es wäre für mich schon sehr erfreulich, wenn es mir gelingen täte, mir meine eigenen Komplettfassungen selber herzustellen. Wenn es klappt, kann man dann immer noch über Farbe, Mehrfachkopien usw. paludern, fangen wir erst mal ganz klein an... ist so schon verrückt genug...

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nicht das du glaubst, ich wär hier der abzocker, ich hab mich nur gefreut, dass du dieses thema in die welt setzt, da ich mich seit jahren mit solchen himmelfahrtskommandos beschäftige ;) ich bin nämlich sozusagen auf der selben schiene, sozusagen des wahnsinns fette beute. es sind keine kommerziellen gedanken, die mich treiben, doch werd ich mich in meinem leben immer als künstler begreifen, und selbst mit 80 noch diese aufgabe übernehmen. dabei muss ich auch zu was zum essen kommen, bzw. müssen sich die eine oder andere filmmaschine auch wieder in der funktion rechnen - allein was dann wieder ein objektiv kostet, oder adapter oder allein schon schrauben zu basteln, alles summiert sich. deshalb hätte es mich gefreut dir helfen zu können, und hab dir nur mal gesagt, dass ein spielfilm 800€ (ok 87min. modern times nur 600€ und wenn du mit positiv schwarz/weiss material arbeiten würdest, nur noch an die 400€)

zu deiner idee muss ich sagen, ja sie ist ambitioniert und auf gewisse art und weise durchführbar. aber ehrlich, pass auf dass du dich da nicht in etwas verrennst. es klingt mir schon etwas wackelig. und wackelig heisst schon das wechseln der kassetten mit bildstand (das ist das einzige problem bei mir, das wechseln, bzw. umdrehen des films, nach 120m . das problem mit der monitor beleuchtung lässt sich mit gesteuerten belichtungszeit lösen. die einzelbildschaltung deiner canon würd ich für diese aufgabe nicht verwenden. was ich damit sagen will, dass du dir einen solideren weg überlegen solltest, in dem einen oder anderen detail, damit da nicht der fehlerteufel zuschlägt. klar, aus dem bestehenden schöpfen - aber deine kamera ist da um zu filmen um die welt zu sehen, leicht, fein und klein und mit vielen adaptierbaren einstellungen, und vielleicht nicht um in der schwere vor einem computer monitor zu verweilen . das heisst, ich glaub es gibt irgendwo noch andere super8-cameras mit steuerbarer zeitschaltung und so ... das mein ich, damit deine recherche besser funktioniert.

allein ein stabiles rack aus mit verschiedenen einstellmöglichkeiten würd ich mit durchdenken, weil ich mein, vielleicht kommst du mit der zeit auf eine besser funktionierende idee, wo deine eigenbau maschine adaptiert werden kann, oder muss. ich sag dir das so, weil ich genau auf diese art und weise schon öfters auf die nase gefallen bin, und mich das sehr viel zeit, geld und noch mehr nerven gekostet hat.

ich glaub ich hab da mal vor jahren so eine kleine tricktisch variante von einem bastler gesehen, der das im internet anbietet - mit 45° spiegel unten dran, damit man rückprojektion abfilmen könnte. kann sich daran irgendjemand daran erinnern, wer das war?

 

mit der umgebauten bolex hat ich wirklich glück. die hab ich in der kanadischen bucht ohne jeglicher beschreibung nur mit bild des magazin-mounts und h8 plakette entdeckt und für 200 bekommen. was das für ein schatz ist, ist unbeschreiblich für mich. den tricktisch+kamera auch nur um 400 per handy, in ich in der cinemateque in paris gesessen - ich mein, das sind geschichten, das sind momente, das ist zeit die vergeht, das ist was film ist. egal - ich hab sehr viel daran gearbeitet und zeit gehabt, bis ich das richtige dafür gefunden habe. das mein ich, ein guter filmemacher hat zeit. und auch der bastler muss sie haben, damit die träume nicht schneller fliegen als unsere hände sie fassen können.

whatsoever - hier sind die richtigen geister die dich unterstützen, und falls jemand doch noch seine digitalen filme funktionierend analogisieren möchte, steh auch ich gern mit rat und tat zur verfügung.

 

zu der aussage von wegen für die nachkommen filmbestände sichern und tv-stationen und so, weiß ich nicht so recht. ich mein, die faz technologie gibts ja schon seit urzeiten (ok .. kleiner euphemismus), mehr oder weniger teuer, wenn man den gesamt-aufwand einrechnet, sicher annehmbar (was aber der derzeitige wandel der ausbelichtung auf endlich 4k angeht, war das höchste zeit, weil wenn man im kino diese 35mm qualitäten von heute anschaut ... naja ... ich mags nicht so sehr, aber kommt schon ... kommt schon ... ich schau mit zuversicht, und weiss was das alte kann ;) ) - wenn man aber die technologie der fernsehanstalten ansieht mit maz-aufzeichnungen auf 2zoll und dann irgendwann die kopien auf digital etc. etc. ist film sicher das beständigste archivier-medium. was aber unsere arbeit, als private filmer angeht, ist die frage der archivierung ein emotioneller, bzw. ist auch das eher unter einem fragezeichen zu betrachten - das original aus der kamera, das ist schon was echtes. der projektor als visionist der eigenen unabhängigkeit. ich mein selbst ein guter maler macht in seinem leben nur eine handvoll guter bilder... soviel dazu. also ist es manchmal ganz gut, wenn bestände verbrennen oder vergehen, dann ist platz für neues, und da muss dann der private auf sich gestellt fähig sein, seine produktion aufrecht zu erhalten, dann ist mir das argument, "für die nachkommen" sehr gefällig. und in diesem sinn ... :) viva la autonomia

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

 

Super Sache Rudolf! Ich habe bereits vor allem Titel Aufnahmen und kürzere Sequenzen von einem TFT Bilschirm abgefilmt. Der Bau einer komplexeren Anlage beschäftigt mich auch schon länger. Die Helligkeit des Bildschirmes ist definitiv ein Problem und du sollest zusehen, dass du eine Kamera mit steuerbarer Belichtungszeit bekommst. Und dann darf man sich nicht von Fehlschlägen verunsichern lassen. Allerdings würde ich auch nicht unmögliches Erwarten...Bei mir haben im Moment andere Projekte Vorrang. Eine Firma in des USA bietet diese Art der Ausbelichtung übrigens an. Der Name war irgendwas mit Black and White Factory oder so ähnlich. Vielleicht bekommt man da gute Tips.

Den von Saalbau benannten Tricktisch gibts hier: http://www.artprovence.net/html/artec.html

Für so alte, sowieso analog hergestellte Filme würde ich allerdings versuchen auch eine analoge Vorlage zu bekommen. 16 oder 35mm und diese dann auf S8 zu kopieren. Den Umweg über Digital finde ich eigentlich nicht zweckmässig.

Achso und nur als Hinweis: Falls es tatsächlich erstmal nur um "Modern Times" geht. Ich bin mir sehr sicher, dass es von diesem Film bereits S8 Kopien gibt! Ich meine genau diesen Film schon ein paar mal bei ebay gesehen zu haben. Auf jeden Fall andere Chaplin Filme. Da bekommst du diesen Film dann unter Umständen zu einem guten Preis und auch in sehr annehmbarer, wenn auch gespielter Qualität.

Also viel Spaß beim Basteln, Gruß Niklas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

die geschichte mit dem arri laser interessiert mich auch und dem unkomprimierten avi signal. vielleicht lässt sich ja mal mit jemandem aus dem kopierwerk ein bier trinken gehen, die von der listo wien arbeiteten ja mit ner arri laser... und wenn dann auch das interesse da ist, kann man schon mal die maschiiin anwerfen ... also mal schaun. film ist: perfektion? oder einfach nur dafür gemacht... die frage ist jetzt noch welches aussagekräftiges quellmaterial mit vergleichsmöglichkeiten muss verwendet werden? Moderne schnell-bewegende bilder mit aufpolierten kanten und kontrasten und/oder durchkomponierte bilder in schöner lichtstimmung, wobei die farbtöne eine natürliche brillanz ergeben und fehler offenbaren könnten. Bei welchen Art von Bildern sieht man am meisten die Komprimierung? 2k beim ausbelichten reicht da sicherlich. Die Frage stellt sich, ob bei bestimmten gängigen Komprimierungsverfahren das Einzelbild durch Filmausbelichtung auszuhaltende oder katastrophale Ergebnisse mit sich bringt. Ich denke, sehen wird man den Unterschied. sprechen wir hier jetzt von analog gesendetem PAL oder schon von digital und in folge von HD (Und das in dem fall nur in 720p - ist das fernsehsignal der digitalen decoder boxen nicht auch schon mit einer komprimierung versehen?). das ist halt alles ein wissenschaftlicher Ansatz, der mit dem Wunsch von Rudolf seinen Projektor mit selber ausbelichteten Filmen nicht viel zu tun hat - also schauen wir mal in welche Richtung hier weiter diskutiert wird :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Filmfreunde,

 

Nun gut, hier meine Antworten auf eure Vorschläge und Ideen:

 

Saalbau:

Aber selbstredend denke ich beim Filmmaterial an Umkehrmaterial, so wie es in 305m Länge bei Wittner gekauft werden kann. Eine DVD als Negativ auf den Monitor zu bringen ist gar nicht mal so einfach, also überspringen wir dieses Thema.

 

Es ist mir bewusst, dass der Preis für eine Kopie recht hoch ist, was aber angesichts des sowieso nicht geraden Hobbys "Film" für mich nicht störend ist. Grundsätzlich ist meine Idee ja sowieso total sinnfrei, ich könnte ja ebensogut einen Beamer kaufen und meine DVD solcherart angucken. Ich lebe mein Hobby mit dem Herz und weniger mit dem Kopf, was aber nicht heisst, dass ich diesen abschalte.

 

Ich bin in der glücklichen Lage, über eine gut eingerichtete Werkstatt zu verfügen, in der nebst Laserschneidemaschine auch gleich noch ein Schweissgerät und all die Kleingeräte, die man zum konstrieren so braucht, vorhanden sind.

 

Wer näheres wissen will, kann sich unter "http://www.aerobel.ch" näher informieren, was ich heute von Beruf mache. Somit schreckt mich ein gewisser Bauaufwand für bestimmte Einrichtungen, Halterungen und ähnliches käumlich.

 

Niklas:

Wie du sagst, die Helligkeit des Monitors macht auch mir Sorgen, da muss ich eben warten, bis ich die ersten Testaufnahmen machen kann. Glücklich der, der eine (Doppel-Super-8) Bolex mit 1:1 Welle nach aussen hat, damit lässt sich dann die Belichtungszeit wirklich problemlos von aussen regeln. Mal sehen, sollte mein Projekt bloss an der Helligkeit zu schietern drohen, frage ich doch einfach einen Besitzer einer entsprechenden H8, ob er mir die für beschränkte Zeit ausleiht. Als Sicherheit habe ich ja sogar eine H16 Rex 4 als Pfand und Sicherheit anzubieten... *smile

 

Eine Bolex könnte ich extern so langsam antreiben und laufenlassen, dass ich locker eine halbe Sekunde Belichtung hätte, was dann sogar mit demselben Getriebemotor geschehen könnte, der dann auch gleich die DVD mittesl Kontakt weiterschaltet. Abdunkeln ist ja kein Problem, Graufilter und kleine Blenden machen sowas problemlos möglich. Die Bildfrequenz spilet eh keine Rolle, ein Bild ist ein Bild. Ein faszinierender Gedanke, auf diese Weise das Lichtproblem zu umgehen...

 

Mal sehen, vielleicht kann ich ja auch eine alte Kamera aus meiner Vitrine opfern und selber versuchen, das Gerät von aussen antreiben zu können. Wäre aber doch mit recht grossem Aufwand verbunden, Aufwand, den ich nun wirklich nicht zwingend haben muss.

 

Recht hast du, unmögliches darf ich nicht erwarten, aber doch zumindest ein kleines bisschen mehr als die Komplettfassungen, die ich in letzter Zeit zu sehen bekommen habe. Rotstichig bis zum Abwinken, Bildschärfe, na ja... Ton, ebenfalls na ja...

 

Dein Argument, wonach es den Film bereits mal irgendwo als Super-8 Kopie gegeben hat, zieht nicht so ganz, da wir alle wohl kaum noch etwas machen müssten, da es nämlich schon fast alles irgendwo gibt. Der Weg ist das Ziel, ob es da sonstnoch irgendwas gibt, das kümmert mich wenig.

 

Als Argument für eine eigene Analogkopie von einer digitalen Vorlage ist sicher dies, dass ich eine wirklich sehr sauber resaturierte Fassung des Filmes habe, deren Qualität alles schlägt, was ich bisher zu sehen bekommen habe (Arthaus-Collection). Natürlich, es gibt Filmliebhaber, die brauchen einen wackeligen Bildstand, arg schwankende Helligkeit, Kratzer und Striemen auf einem Film, sonst ist er nicht original. Nur gehöre ich eben nicht zu dieser Gattung Liebhaber, ich mag es lieber sauber und ordentlich.

 

Kommt noch erschwerend hinzu, dass wirkliche Komplettfassungen auf Super-8, also Filme, in denen wirklich nicht geschnippelt wurde, äusserst rar sind. Mir ist noch kaum ein Film untergekommen, der definitv die volle Kinolänge hat. Irgendwo wurde immer ein klein wenig gebastelt. Leider...

 

Allgemein:

Ich denke, dass ich mit meiner "Spinneridee" sehr wohl auch einen minimalen Beitrag zur Erhaltung und Förderung unseres perforierten Hobbys beitragen kann, wenn ich dannzumal im Säli im Restaurant eine klassische Filmvorführung veranstalte, an der sicher auch einige junge Leute anwesedn sein dürften, die noch nie einen ratternden Projektor mit zwei grossen Filmrollen gesehen haben.

 

Ja, ja, ich höre bereits die Abmahnanwälte aus dem EU-Raum von wegen Copyright stöhnen: Denen sei gesagt, dass mich solche Sachen herzlich wenig kümmern. Sind alles persönliche Freunde von mir, die da vor der Leinwand sitzen (würden) und zudem ist mein Wohnzimmer für eine Aufführung eh zu klein, basta... (von Eintritt bezahlen habe ich sowieso nie gesprochen) Ich sehe so einen Film ganz klar als persönliche Sicherheitskopie an, mal eben auf eine etwas andere Art, aber trotzdem.

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

lol :) thats right ;) doch die 300meter lösung zum kopieren interessiert mich auch sehr. vielleicht muss das ja gar nicht als magazin eingebaut werden, sondern nur auf eine telleranlage gesetzt werden --> http://www.filmvorfuehrer.de/topic/8341-16mm-am-filmteller/page__p__114529__hl__filmteller__fromsearch__1#entry114529

dann könnte man nämlich auch gleich im dunkeln mehrere rollen zusammenkleben. (man könnte mit IR arbeiten).

und dann müsste nur der monitor bis zum objektiv total abgedunkelt werden und der film kann frei durch die kamera gezogen werden (einen kleinen lichtschutz muss wohl doch beim bildfenster eingebaut werden, so dass keine reflektion die restlichen bilder bestrahlen kann.). sozusagen wie der balgen auf meinem bild, oder ein kleines holzzimmer runtherum zu bauen sollt auch kein problem darstellen (das wär ja wieder mal eine echte kino analogie, bzw. il Camera, das Zimmer mit dem Fenster in die Welt ;)

das wäre dann auch wert eine kleine super8 kamera umzubauen, dadurch würde das neu-einfädeln entfallen. denn jeder eingriff bietet eine neue fehlerquelle fürs das Teufele.

 

lg, rock on... und die geschichte mit dem copyright und dem vorführgegebenheiten ist auch so eine sache, die sich derzeit sehr stark im wandel sieht, ich muss nur das noch gültige österr. lichtspielvorführgesetz betrachten ... ufffff hahahahahaa .. naja .... die baupolizei sollte niemals in mein kinoatelier dürfen... aber in wien wurden solche probleme immer schon anders gelöst ;-) und sowieso haben schon der eine und andere aus politik und aus anderen institutionen bei projektionen bei mir beigewohnt. geht scho, gemma vullgas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Filmfreunde,

 

Saalbau:

Ja, ja, die liebe Politik... ist das ein neuer Brotaufstrich, den ich verpasst habe...? *lol

Sollte mal einer dieser übebelichteten Bürokraten bei mir reinschauen, der könnte was erleben. Der würde glatt fliegen lernen, da habe ich ganz gute Kenntnisse von... (vom Fliegen, meine ich...)

 

Deine Idee mit einer Anlage, die grundsätzlich im dunklen Raum steht, ist gar nicht mal so schlecht. Müsste ich dann eben mein Badezimmer einfach mal für einige Tage während des Kopierens okkupieren, insbesonders, wenn man dann gleich noch die 305m Spulen schon vorher aneinandergeklebt hat. Du hast es ja mitbekommen: Eine Stunde Film kopieren bedeutet ungefähr 24 Stunden Aufwand, wenn man von einer Taktrate von einer Sekunde ausgeht. Mann, da wird dann ein Nachttopf auch gleich zum notwendigen Zubehör, ohne das es keine Filme geben wird... oder so... *lach

 

Da hier ja gerade ein bisschen über Komprimierung und Auflösung gesprochen wird:

 

PAL hat eine nominelle Auflösung von 768x576 Pixel. Mehr Bildinformation haben wir also nicht, vorausgesetzt, wir schauen nicht auf einen echten HD-Kanal. So werden also auch DVD und auch alles andere immer bloss mit dieser Auflösung ausgegeben. Ausnahme ist hier ein Blu-Ray-Player, der kann mehr. Aber ansonsten ist bei der Pal-Auflösung grundsätzlich Feierabend, ganz egal, wieviele Pixel der Fernseher hat. Ich kann auch auf meinem Computermonitor ein kleines Bild soweit aufzoomen, aber mehr Bildinformation bekomme ich dadurch nicht, bloss ein etwas unschärferes Bild, ähnlioch wie bei der Projekton, wo die Leinwandgrösse auch keine Aussage über die Bildschärfe zulässt.

 

Mini-DV hat eine Auflösung von 720x576 Pixeln. Die Pixel werden bei der Wiedergabe einfach minimal in der Breite gedehnt, dann passt es wieder zu PAL.

 

AVI ist kein unkomprimiertes Format. Ein wirklich unkomprimiertes Videosignal hätte schlaffe 18 Megabyte pro Sekunde, kein normaler Computer käme damit zurecht. Somit sind sämtliche Videosignale, die wir aus einer Kamera oder von einer DVD bekommen, immer komprimiert.

 

Mini-DV komprimiert im "motion-jpg" Verfahren und einer Rate von 1:5, somit kommen dann rund 3,6 MB pro Sekunde raus. Dieses Kompressionsverfahren nimmt sich jedes einzelne Bild vor, verdichtet es und speichert es ab. Das hat den Vorteil, dass an jedem beliebigen bild problemlos geschnippelt werden kann, jedes bild steht für sich alleine.

 

DVD (und moderne Camcorder mit mpeg gehen einen anderen Weg: Sie speichern nicht jedes einzelne Bild als Ganzes ab, sondern speichern lediglich die Differenz zum vorhergehend Bild. Die jeweils nach gewisser Zeit abgespeicherten Vollbilder nennt man "Keyframes". Diese kompressionsalgorythmen sind äusserst komplex, aber auch extrem effektiv, sodass ein kompletter Spielfilm locker auf eine DVD mit bloss 4,7 Gigabyte passen. Im Vergleich: Mini DV benötigt rund 13 Gigabyte pro Stunde, da wäre dann eine DVD hoffnungslos überfordert.

 

Insbesonders bei HDTV (1920x1080 Pixel) sind sehr effektive Kompressoren (H 264) sehr notwendig, sonst hätten wir keine Möglichkeit, soclhe grosse Bilder aufzuzeichnen oder gar via Satellit zu übertragen. Heute gehen gute Kompressoren soweit, das (Komprssions)Raten von 1:100 und mehr üblich sind.

 

Das Verrückte an der Sache ist, dass solch extreme Kompressionsraten noch nicht mal zu sehen sind. Das Problem der teilweise trotzdem schlechten Qualität im Fernsehen beruht einizg darauf, dass Fernsehanstalten aus finanziellen Gründen oftmals etwas übertreiben mit der Kompression. Überall gibt es ein Limit. Aber eben, heute ist doch alles gut, vorausgesetzt, es steht Digital drauf... oder etwa nicht...?

 

Okay, meine Ausführungen sind etwas allgemein gehalten, sind aber im Grundsatz richtig... hm... zumindest habe ich es so gelernt....

 

Nun aber wieder zu Super-8. Es wird immer wieder behauptet, dass Super-8 eine bessere Auflösung wie digitale Medien hätte. Ich persönlich glaube nicht daran, dies aus folgender Überlegung: Ein chemischer Film, wie er in unseren Kameras schnurrt, hat in etwa eine Auflösung von 100-120 Linien pro Millimeter. Wie, um himmels Willen, will ich nun die 1080 Zeilen eines HD Signals auf Film verewigen, wenn das Filmbild doch bloss 4mm hoch ist, also laut Adam riese maximal 4x 100-120 Linien speichern kann...?

 

Kommen noch die Linsen vor dem Film mit ins Spiel: So manche Super-8 Kamera hat ein Objektiv, das bei weitem keine 100 Linien pro Millimeter auflösen kann, lange Zooms mit 10-fach Bereich schon mal gar nicht. Kann sein, dass ein Kern Switar, gut abgeblendet auf 5,6 dise Auflösung schafft, aber eben, wer hat schon ein festbrennweitiges Kern Switar auf seiner Kamera. (Ich habs... auf meiner H16...*grins)

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

alles rechnerische und glaubenswerte schön und gut, aber die erfahrung bestätigt einmal mehr, was an informationen in film drinsteckt. ich hab grad vor weihnachten einige normal8 auf 1440x1080 abgetastet und hab vom kundenwunsch auf dvd gebrannt. tja .. und bitte, daraufhin war die quali vom video futschigagga, und selbst bei einem grobkörnigen film schaut das korn nicht mehr wie ein korn aus, sondern mehr wie ein schwamm. natürlich sind professionelle filme vom remastering auf dvd schon sehr auf der konsumierbaren seite (ohne sichtbares korn, da in 35 aufgenommen), aber wenn du wirklich in die details reinarbeitest, dann merkst du schon die auflösung. also wenn es schon beim abtasten vom film (wie gesagt schon bei n8) aus der wirklichkeit diesen qualitätsunterschied gibt und dann muss nach adam riese beim zurückbelichten auf film mindestens genauso gut gearbeitet werden. also lieber jedes glied der kette so stark wie möglich gestalten, bevor sie reißen kann. :) und selbst für einen nicht so starken rechner sollte eine volle hd auflösung kein problem sein, weil ja die einzelbilder ausgegeben werden. hat dann halt bis zu einer sekunde (wenn man dekomrimiert arbeitet und der rechner echt laaaaangsam rechnet ;) ) ladezeit, die kann ja aber in die belichtungssteuerung reingerechnet werden. also keine angst vor auflösung. die quelle so gut wie möglich verarbeiten, no need for angst, thats the point. und apropos linsen-auflösungsvermögen ist ja eine höhere auflösung umso besser, weil du ja auch keine pixel mit der lupe erkennen willst :) korn ja, pixel nein ggg

 

ps: auf der anderen seite sind ja die digitalen kinoprojektoren meist auf 2k ausgerichtet, was der 35mm qualität nie und nimmer entspricht, und erst jetzt allmählich die 4k projektion durchsetzt. diese werden natürlich sehr professionell ausbelichtet. aber nur als vergleich gab es früher, wo der markt für hochauflösende lcd´s noch nicht so erschwinglich war, schon viele leute, die für kinowerbung ausbelichtet haben. Der typ von dem ich den tricktisch geholt hab, hat z.b. von 1024x768 das bild genommen und hat vor die linse einfach eine strumpfhose gespannt, damit die pixel durch den filter aus der unschärfe nicht mehr so klar erkennbar sind. der hat aber für 35mm und das kino ausbelichtet. aber wir können uns ja noch gut an diese lieben kleinen werbungen für das dorfbeisl erinnern, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

An dieser Stelle möchte ich auch etwas zu Eurer sehr interessanten Diskussion zur "Analogisierung" beitragen:

 

Nach einigen weniger erfreulichen Ergebnissen mit Titeleinblendungen herkömmlicher Art, habe ich vor ein paar Jahren

damit begonnen Vorspänne, Abspänne oder auch Zwischentitel digital zu erzeugen und dann abzufilmen.

Hierzu genügte mir bislang ein auf 3200 K abgeglichener LCD-Monitor und eine Canon 310 XL.

Die lichtstarke Konstruktion der Canon ließ mich sogar bei 18 Bilder/Sek. einwandfreie Rolltitel oder Titelanimationen aufzeichnen.

Leider ist der Bildstand nicht optimal, aber das ist hier wohl allen bewusst.

 

Als Ausgangsmaterial verwende ich 1080 25p oder 720 50p skaliertes Videomaterial, das mit Apples ProRes 4:2:2 komprimiert ist.

Auf einem aktuellen Rechner (vorzugsweise von Apple) lässt sich so, auch in Einzelbildern, eine wirklich gute Vorlage zum Abfilmen erzeugen.

Der Speicherbedarf für dieses Materials beträgt etwa 1 Gb bei 720 50p. Die Einzelbilder sind nicht von irgendwelchen Kompressionsartefakten,

kleinen Würfeln oder anderen sonst oft anzutreffenden Qualitätseinschränkungen betroffen.

 

Da ich in nächster Zeit einige meiner früheren Videoprojekte sowie zwei oder drei meiner Lieblingsfilme dauerhaft archivieren möchte,

werde ich Eurer Diskussion mit Spannung folgen und gerne helfen, wenn mein Wissen es zulässt.

 

Schöne Grüße!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sehr spannendes Thema! Die Idee und den Wunsch, DVDs haben sicher viele Filmfreunde. Meine Idee zur Finanzierung wäre, wenn mehrere Schmalfilmfreunde eine Filmkopie finanzieren und diese sich dann die Kopie für einen bestimmten Zeitraum ausleihen und anschauen können. Man müsste sich dann nur noch auf einen Titel einigen.

 

@Saalbau, willst Du Dein Projekt in der Zeitschrift schmalfilm vorstellen?

 

@Rudolf 51, Du könntest Dein Projekt dann ebenso im schmalfilm vorstellen, wenn es fertig ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun aber wieder zu Super-8. Es wird immer wieder behauptet, dass Super-8 eine bessere Auflösung wie digitale Medien hätte. Ich persönlich glaube nicht daran, dies aus folgender Überlegung: Ein chemischer Film, wie er in unseren Kameras schnurrt, hat in etwa eine Auflösung von 100-120 Linien pro Millimeter. Wie, um himmels Willen, will ich nun die 1080 Zeilen eines HD Signals auf Film verewigen, wenn das Filmbild doch bloss 4mm hoch ist, also laut Adam riese maximal 4x 100-120 Linien speichern kann...?

Entscheidend ist, was mit HD an Bildinhalt dargestellt werden kann oder typischerweise dargestellt wird. Hierbei ist vor allem der Unterschied zwischen Zeilen und Linien wichtig. Zeilen haben im Gegensatz zu Linien einen festen Platz. Dadurch braucht es immer mehr Zeilen um eine bestimmte Anzahl Linien darzustellen. Welches Verhältnis das ist, lässt sich nicht genau sagen. Das hängt vom Anspruch auf Wiedergabetreue ab. Für eine eindeutige Wiedergabe braucht es doppelt so viele Zeilen wie Linien. HD könnte dann also 540 Linien darstellen. Aber auch mit einem Verhältnis von 1,5 zu 1 erhält man zumindest bei horizontalen oder vertikalen Linien brauchbare Ergebnisse. Das wären dann 720 Linien, womit Super 8 eindeutig überfordert ist.

 

Neben der Darstellung von Streifenmustern gibt es aber noch andere Parameter, die miteinander verglichen werden könnten. Ich denke da zum Beispiel an die Kantenschärfe oder die Darstellung von einzelnen feinen Linien (Haare).

 

Abgesehen davon, halte ich bei Super 8 (und bei Film generell) nicht die Auflösung für den limitierenden Faktor, sondern die Körnigkeit. Was nützt ein hoch aufgelöstes Bild, wenn das Kornrauschen störend sichtbar wird?

 

Kommen noch die Linsen vor dem Film mit ins Spiel: So manche Super-8 Kamera hat ein Objektiv, das bei weitem keine 100 Linien pro Millimeter auflösen kann, lange Zooms mit 10-fach Bereich schon mal gar nicht. Kann sein, dass ein Kern Switar, gut abgeblendet auf 5,6 dise Auflösung schafft, aber eben, wer hat schon ein festbrennweitiges Kern Switar auf seiner Kamera. (Ich habs... auf meiner H16...*grins)

Eine Laserausbelichtung wäre natürlich von Vorteil.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Filmfreunde,

 

Wow, herrlich, wie hier das Thema von allen Seiten her genau unter die Lupe genommen wird, das macht Spass... Bis vor wenigen Tagen dachte ich noch, ich sei der Einzige, der sich mit solch "verrückten" Gedanken trage, aber wenn ich hier im Forum so lese, was andere Filmliebhaber so alles anstellen und auch bloss träumen, da wird mir warm ums Herz... *lechz

 

Nun, verehrte Herren, ihr habt beide mit euren Argumenten völlig recht: Je besser das Ausgangsmaterial, desto besser das Resultat. Solches leuchtet sogar mir ein, obwohl man mir manchmal sagt, ich sei ein bisschen (so ungfähr 2 Blenden...) unterbelichtet wegen meiner manchmal verrückten Ideen. Schön zu lesen, dass eine Canon 310 anscheinend von der Lichtstärke her reicht. Genau so eine Kamera steht auch in meiner Vitrine, sogar doppelt. Der Bildstand der Kamera dürfte vermutlich schon okay sein, da dürrfte wieder mal die nur halb durchdachte Kodakkassette ihre Spuren hinterlassen. Ach, hätte Kodak damals doch die Single-8 Variante auch mitgemacht, es wäre einiges angenehmer gewesen...

 

Wäre daher sicher auch die Kamera, die 310'er, die ich am ehesten mal zerlegen täte, ginge es denn darum, den Antrieb nach aussen zu verlegen, eben zwecks langsamerer Laufgeschwindigkeit mit längerer Belichtungszeit.

 

Schrotti:

Den von mir geplanten Film (Modern Times) gibt es bei Arthaus auch als Blu-Ray in HD Auflösung. Leider habe ich aber keine Möglichkeit, diese DVD auf die Harddisk zu bekommen, da ich weder HD-Kamera noch BR-Player habe. Irgenwann vielleicht, aber nicht im Moment. frage an dich: Wenn ich dir die DVD in Blu Ray besorge, kannst du mir daraus ein Quicktime Movie machen, das die volle Resolution beinhaltet? Eine leere HD, auf die man den Film ablegen kann, ist kein Problem, die kosten heute ja bald weniger als ein Liter Benzin...

 

Einer meiner Monitore ist tatsächlich in der Lage, die 1920 Pixel darstellen zu können. Ich habe da ungefähr ein halbes Dutzend Monitore, von denen ich zehre. Da der alte Film natürlich im normalen Verhältnis von 1:1,33 aufgenommen und so auch auf der DVD ist (gottseidank), würde sogar 1440 in der Breite ausreichen.

 

Saalbau:

Mach dir mal keine Gedanken über Artefakte und solches, diese Sachen habe ich schon vor längerem mit ausreichend Testmaterial von der Chaplin DVD gemacht. Das Material, lso die DVD ist wirklich sauber und macht mir eigentlich gar keine Sorgen. Ich werde mich also primär um die Helligkeit des Monitors und den sicheren Aufbau der Gerätschaften kümmern müssen, da gibts doch noch so einiges, was verbesserungswürdig wäre. Eine der Lösungen könnte besagte Telleranordnung sein, um das lichtdichte Magazin einzusparen. Müsste ich eben mein Büro oder gar meine Werkstätte als Dunkelkammer nutzen, was eigentlich kein Problem wäre, ausser dem Staub allenfalls.

 

Bin im Moment gerade am überlegen, wie ich eine eigene Filmführung konstruieren könnte, die dann als Ersatz für die Super-8 Kassette in der Kamera wäre, während der Film von aussen zugeführt und weggeleitet wird. Es reizt mich eigenltich gar nicht, als Basis eine leere Kassette zu benutzen, die Plastikscheisserchen haben mir noch nie so richtig gefallen. Ich denke eher an eine Aluplatte in den Massen der Kassette, auf der dann eine richtige, metallene Filmführung und auch gleich der kleine Getriebemotor für die Schlaufenbildung aufmontiert sind. Der Getriebemotor ist der Einfachheit halber gleich in einer Zahntrommel integriert, sodass hier kein Platz versaut wird. Die Zahntrommel lasse ich auswärts lasern (mein Laser kann nur Holz und solches...) wozu einfach ein entsprechnd dünnes Alublech benutzt wird. Wird etwas Mühsam sein, alle Kanten perfekt zu verrunden, aber was solls, irgendwas muss der Mensch ja machen. Als Motor nutze ich einen kleinen kollektorlosen Gleichstrommotor, so wie er im Modllbau üblich ist. Das Ding ist gerade mal 12mm hoch und hat einen Durchmesser von 16mm. In diesen Massen ist das kleine Planetengetriebe beriets integriert, sodass an der Welle ungefähr 100U/min anstehen. Da lässt sich die Zahntrommel (Drehteil aus Alu mit eingestztem Laserzahnkranz) dann gleich wie eine Glocke drüberstülpen, das sollte so klappen. Das Prinzip mit dem sehr leicht beweglichen Mikroschalter, der die Schlaufe abtastet und sie steuert, habe ich ja bereits beschrieben.

 

Vorgesehen ist, diese gesamte Mechanik gleich in der Kamera auf der Ersatzplatte der Kassette zu montieren, dann kann der Film von irgendwoher nach irgendwohin geführt werden... Eben, auf die raffinierten Teller... im dunkeln...

 

Frage:

Hat jemand eine möglichst grosse (mind. 18 Zähne) Zahntrommel aus einem alten Projektor rumliegen...?

Nicht wegschmeissen, ich hätte Interesse daran... Würde mir sehr helfen, dann muss ich nicht sowas lasern und mühsam nachputzen.

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist kein Problem! Ich kann Dir gerne eine Sicherheitskopie anlegen ;-).

Du müsstest mir Blue-ray und HDD zukommen lassen und ich würde Dir dann

umgehend das Material konvertieren und als ProRes 4:2:2 auf eine Festplatte kopieren.

 

Um den Grünstich der konventionellen Hintergrundbeleuchtung zu kompensieren,

kann ich Dir entweder die entsprechenden Folien zusenden oder Du verwendest

ein Colormeter, um die Farbtemperatur zu ermitteln und die nötigen Einstellungen

dann in einem Profil zu hinterlegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Schrotti,

 

Na, das klingt doch schon mal ganz gut... deine Offerte meine ich. Machen wir es so: die ersten Versuche werde ich mit meiner DVD machen, denn da geht es ja eigentlich mehr um technische Details usw. Sollten alle technischen Probleme gelöst sein und es ums kopieren des defintiven Filmes gehen, komme ich dann aber sehr gerne auf dein Angebot zurück... zum Testen lohnt sich der Aufwand sicher nioch, da hierbei die maximale Bildauflösung nebensächlich ist.

 

du schreibst von folien wegen dem Grünstich: Meinst du, mein Schwarzweissfilm stört sich daran, wenn die Farbtemperatur des Monitors ein bisschen daneben liegt. Der zeigt eh bloss ein Schwarzweissbild, Chaplin und Farbe, das passt irgendwie nicht so ganz. *smile

 

Das Thema Farbe kümmert mich heute noch nicht, zuerst müssen konstruktive und sonstige technische Lösungen erarbeitet, gezeichnet und hergestellt werden. Erst, wenn die eigentliche Frage, ob es technisch überhaupt machbar ist, einen film möglichst sauber und zuverlässig auf perforierte Schnürsenkel zu kopieren, so wie ich mir das alles vorstelle, kann man mit mir über eine Kopie von Ben-Hur, Titanic oder anderen Monsterschinken in Farbe und Cinemascope reden. *smile

 

@Allgemein: Die Frage der letztendlich erreichbaren Bildschärfe lassen wir einfach mal offen, bis ich so gegen Ende Januar die ersten Filmstreifen in der Hand halte. Das reine Theoretisieren über Auflösung und solches ist zwar spassig, führt aber zu nichts, macht also kaum Sinn. Kommt Zeit, kommt Rat, dann besprechen wir das Thema optimieren bis zum abwinken gerne, eben bis zum abwinken... *smile

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich schau dir morgen, wenn ich wieder in wien bin. hab 5 schon halb zerstörte projektoren. mal schaun, was ich da an zahnrädern rausnehmen kann. ad bericht, fühl ich mich geehrt, und schon kommt die nervosität. aber da ich gerade für e grad für ein projekt, das ich in warschau filme, von video (weil ich zuwenig licht hatte - ist eine szene im fotoplastikon in warschau --> http://www.fotoplastikon.stereos.com.pl/fotoplastikon/index-en.html, auf super8 FAZe, da ich vorort zuwenig licht hatte - davon könnte ich eine bilderserie machen. ich bin aber nur noch im jänner in wien, da im februar und märz mich ein neues projekt ans ende der welt führen wird ;) schau ma mal. geschichte und geschichten hab ich genug für das magazin. aber wie gesagt, ein guter filmemacher hat zeit. wenn im jänner was geht, dann gerne, ansonsten ab april wieder. 8-) ps.: und bei der idee vom gemeinsamen Produzieren der FAZ-Kopie bin ich natürlich dabei

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Filmfreunde,

 

@Saalbau: Danke für die konstruktive Mithilfe... Eine alte Zahntrommel mit mindestens 24 Zähnen (Eumig =Bäumig, die hatten sowas) würde mir sehr helfen.

Wenn du nach Warschau zum drehen gehst, komme ich auch mal schnell rüber, ich habe sehr gute Freunde in dieser Stadt, die schon lange wierder mal meinen Besuch erwarten.

 

@Schrotti: Ich komme gerne auf deine Offerte zurück, ich bin hartnäckig, wenn es um verrückte Ideen geht... Ich will meinen Chaplin auf meiner Leinwand... selbst kopiert, was denn sonst... *lol

 

Habe heute Nachmittag mal erste Skizzen zur Filmführung in der Kamera gezeichnet. Mal sehen, ob ich die Skizze hochöladen kann.

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.