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Artikel ueber die Geschichte des Kinos


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

250 Jahre Kino: ein wuerdiger Anlass, um sich etwas genauer mit der

Geschichte der Projektion auseinanderzusetzen. Viele kluge Koepfe

habe an der Entwicklung des Kinos mitgewirkt und es zu dem gemacht, was

es heute ist (?). Denn was dem Autofan Rudolf Diesel und Ingrid Pleuel,

das sind dem Kinofreak Franz Malteser und Wladislaw Xenon.

 

Dennoch liegt die Geschichte der Kinotechnik grossteils immer noch

im Dunkeln. Was beispielsweise weitgehend unbekannt ist: Franz Maltersers

Schrittgetriebe, die Basis fuer jegliche Projektion, ist ein Abfallprodukt

aus der Orthopaedie. Der Gruender des gleichnamigen Klosters hatte 1817

das nach ihm benannte Getriebe entwickelt, um Fusskranken das Gehen

zu erleichtern. Ein echter Pionier auf dem Gebiet ist auch Klaus Dolby.

Er war es, der bei einem Sturz von der Kellertreppe im Mai 1922 den

Tonfilm erfand.

 

1947, ein schlechtes Jahr fuer die Kinobranche: Gregor Tuchel setzt seinen

jahrelang geplanten Sabotageakt in die Tat um und erfindet die TK35

("Tuchel-Konstrukt Nr. 35"). Er bekommt dafuer 4 Jahre ohne Bewaehrung, kann

jedoch fluechten. 1962 wird Tuchel seine Strafe erlassen, als er auf die

geniale Idee kommt, die bisher stets liegenden Projektoren aufzurichten,

und somit die platzsparende Standmaschine erfindet. Tuchel verstirbt Ende

1962 beim leichtsinnigen Hantieren mit einer geladenen Arri 9mm.

 

1963 baut ein stuttgarter Agrikultur-Unternehmer eine spezielle Mechanik

an seine Kartoffelsortiermaschine, die ein Verstellen der Schlaufen im

Betrieb ermoeglichen soll. Seine Erfindung bereitet ihm zunaechst mangels

Schlaufen wenig Freunde, der erhoffte Erfolg stellt sich allerdings

ueberraschend ein, als er in die Kinobranche wechselt. Griffige Werbeslogans

wie "Nur die Bauer haelt auf Dauer" und "Bist Du sauer, kauf ne Bauer"

sichern den langfristigen Erfolg.

 

Bisher leidet das Kino noch an Kinderkrankheiten: die Projektion erfolgt bis

dato noch voellig ohne Lichtquelle, als Konsequenz erfahren die Kinos

ausserhalb intellektueller Kreise nur wenig Zulauf. Dies aendert sich

schlagartig, als Wladislaw Xenon im Jahr 1969 waehrend der Studentenunruhen

den nach ihm benannten 7kW-Kolben erfindet. Das Design wurde spaeter von der

Raumfahrtabteilung der NASA aufgegriffen, um den Mond in Zeiten der

Sonnenfinsternis kuenstlich zu beleuchten.

 

1981 entschliesst sich der weltgroesste Hersteller von Kino-Signalsystemen,

die Firma Kinogong, das schmalzige Roehren-und-Hammond-Orgel-Ambiente der

70er-jahre abzulegen, und nennt sich von nun an etwas bescheidener "Kinoton".

1986 versucht ein Ingenieur der Fa. Kinoton seinen Mitarbeitern die groben

Abmasse der in Planung befindlichen neuen Maschine zu veranschaulichen,

indem er alte Verpackungskartons aneinanderfuegt. Aufgrund eines Miss-

verstaendnisses giessen die Konstrukteure das Design 1:1 in Metall. Damit

ist die FP-30 geboren, die bereits wenige Jahre spaeter vielerorts frech

aus dem Boden ragen sollte wie ein in Schieflage geratener Schaltkasten.

 

Und so dreht sich die Nachwickelrolle der Geschichte weiter und weiter..

Geschrieben

Warum ist hier und nur hier alles verteten was INTELLLLEEGENTist . Und nicht bei Verleihern oder bei die Produzenten in amerika ??ich möchte auch mal so was tolles schreiben bekomme ich dann den PULITZER Preis??Das ist das was das Forum hier soo interesaant macht DANKE..:-p :-p :-p :-p

--

gruss braunbear /hans)

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