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Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben

Hallo Freunde,

 

mich wĂŒrde interessieren, wie der technische Ablauf eines Interlocks in einem Multiplex vonstatten geht. Wir zeigen in unserem privaten Kino Top Filme auch in zwei SĂ€len zeitversetzt (ohne Interlock). Wie lĂ€uft das in Multiplexen ab?

 

Danke und Gruß

 

Robert:rotate: :rotate: :rotate:

Geschrieben

Hi,

 

interlock lÀuft bei uns so ab:

- vor dem Film ein langes startband

- vom abspielenden teller zur ersten machine

- dann anstatt auf den teller zurĂŒck ĂŒber genĂŒgend umlenkrollen in den nĂ€chsten vorfĂŒhrraum und dann die nĂ€chste machine eingelegt und dann gegebenenfalls weitere machinen.

- nach der letzten machine wieder auf den teller. :-)

 

das ist alles. natĂŒrlich kann man bei dieser konstallation keine eispause mehr machen, es sei dann man baut 50m schwarzfilm ein :-)

 

zweitversetzt machen wir nur, wenn der film eine pause hat (zB. herr der ringe)

da wird einfach der film auf zwei ringe verteilt, die dann abwechselnd auf den teller kommen, normal eingelegt und gespielt werden

 

 

--

Gruß Georg

 

Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.

Geschrieben

Moin,

 

wir zeigen zunÀchst in jedem beteiligten Saal die zugehörige Werbung (ohne Interlock) und legen erst dann ein langes Interlockband (in der Regel einen abgeschnittenen vorkopierten Trailer) durch die beteiligten Maschinen ein.

Wenn wir gute Laune haben, kontrollieren wir sogar vorher, ob alle Projektoren gleich schnell laufen und der gleichen Interlockgruppe angehören ;D .

Da wir zu faul sind, am Ende nochmals einen Trailer anzukleben, mĂŒssen wir die Interlockverkopplung lösen, bevor der erste Projektor durch ist (weil sonst alle anderen Projektoren in diesem Moment auch abschalten wĂŒrden). Dabei können schöne Dinge passieren, wenn z. B. das Filmende mit Klebeband fixiert wurde. Der erste Projektor wird via Polyesterschalter abschalten, wenn sich der Film in die Einsteckeinheit reinzieht, aber alle anderen laufen weiter. Das macht witzige GerĂ€usche, wenn die Umlenkrollen abreissen fm_scared.gif .

Meistens geht's aber gut. Den grĂ¶ĂŸten Adrenalinstoß hatte ich bei "Was Frauen wollen", der bei uns in 4 (!) SĂ€len gleichzeitig lief.

 

Gruß, Yoda

Geschrieben

Adrenalinschock bei 4 SĂ€len?! Wie bitte?! Schau Dir bitte mal auf film-tech.com das Video Interlocking 101 an. DAS! ist Adrenalin. Alles andere ist nur eine Sache der Übung und der Beherrschung des eigenen Materials. Klar das ich bei schlecht programmierten Kinoton Matrixen und FP30 MĂŒllmaschinen Angst bekomme ;D

Aber richtig schwierig ist ein Interlock nun wirklich nicht. Gruß Frank

Geschrieben

Danke Freunde fĂŒr die Infos. Leider momentan keine Zeit fĂŒr meinen Sonntagsjob (schluchz) Hier der Link zu meinem Kino

 

www.kinos-hof.de

 

 

Gruß

 

Robert

 

 

Film ab- Film lÀuft

Geschrieben

streß bei FP30 ? kann ich mir nicht vorstellen, wir machen interlock mit italienischen momenten, das ist viel viel aufreibender :-)

 

--

Gruß Georg

 

Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.

Geschrieben

Original von franktion:

Adrenalinschock bei 4 SĂ€len?! Wie bitte?! Schau Dir bitte mal auf film-tech.com das Video Interlocking 101 an. DAS! ist Adrenalin. Alles andere ist nur eine Sache der Übung und der Beherrschung des eigenen Materials.

 

Jaja, mal nicht ganz so herablassend.

Ich habe lediglich von Adrenalinstoß, nicht -schock gesprochen. Es ist dann auch alles gutgegangen, wie es fast immer der Fall ist. Aber es ist schon etwas anderes, ob man immer nur Stand-Alone-Betrieb macht oder eben alle Jubeljahre mal Interlock durch vier Projektoren. Es mag schon eine Sache der Übung sein, aber die kann sich kaum einstellen, wenn man selten Interlock spielt.

 

Gruß, Yoda

  • 3 Wochen spĂ€ter...
Geschrieben
Adrenalinschock bei 4 SĂ€len?! Wie bitte?! Schau Dir bitte mal auf film-tech.com das Video Interlocking 101 an. DAS! ist Adrenalin. Alles andere ist nur eine Sache der Übung und der Beherrschung des eigenen Materials. Klar das ich bei schlecht programmierten Kinoton Matrixen und FP30 MĂŒllmaschinen Angst bekomme ;D

Aber richtig schwierig ist ein Interlock nun wirklich nicht. Gruß Frank

 

Interlock mit FP 30 und EMK-Matrix ist doch kein Problem.

Wir machen es meistens mit 2 Maschinen. Wenn ich da vergesse das Endband zu verlÀngern, muss man halt nachdem der Film durch Maschine 1 durch ist denn Filmrissschalter unten am Projektor aufhalten, bis der Film durch den anderen durch ist.

  • 3 Wochen spĂ€ter...
Geschrieben

Ich kenne nur Steinzeit_Interlock(3xFP20)...

man muß einiges beachten...

aber dann .. ein Knopfdruck ... alles klar

Wobei wir das auch nur alle vierteljahr machen

Alles kein Hexenwerk!!

Geschrieben

Hallo!

 

Ich verstehe Eure Aufregung auch nicht. Es funktioniert doch alles super.

 

Wir haben ein Interlock mit ca. 70m Filmweg durch zwei 1m starke WĂ€nde durch. Mit max. 3 Maschinen 2 FPÂŽs und eine E15 und es klappt alles wunderbar.

 

mfg

Geschrieben

na dann will ich mich auch mal in die reihe einhÀngen, wir machen in der regel interlock zwischen 2 und 3 sÀlen. zu hdr kommt aber auch schon mal 6fach vor. wir haben ernemann 15.

und... ohne adrenalin machts keinen spass, oder?

Geschrieben

Hallo,

tretet mal euren Werbeverwaltungen in den A.,

fĂŒr Interlockgruppen nur identische Werbung.

Ansonsten ist Interlock nur N O C H sorgfÀltigeres arbeiten als sonst.

  • 3 Wochen spĂ€ter...
Geschrieben

In einem Kino bei uns liegen die VorfĂŒhrrĂ€ume nicht in einem Gang, sondern quer um Haus verteilt. Die haben dafĂŒr Abflussrohre zwischen die BWR's eingebaut. Die haben eine schöne Frickelei, wenn Filme auf Interlock gespielt werden, da die Rohre relativ lang sind. :D :D :D

  • 19 Jahre spĂ€ter...
Geschrieben

Hallo Kollegen,

 

habe lange in Koblenz im damaligen "Extra"- Multiplexkino gearbeitet. Waren damals 9 SĂ€le mit insgesamt 2500 SitzplĂ€tzen! Wir hatten einen durchgĂ€ngigen VorfĂŒhrraum in T-Form angeordnet. Die Technik bestand aus 9 Kinoton FP30 D und 9 Kinoton 3er Tellern. Der VorfĂŒhrraum hatte eine LĂ€nge von ca. 65 m. Der Projektor vom Kino 1 (grĂ¶ĂŸter Saal mit 656 PlĂ€tzen) stand erhöht auf einem gemauerten Podest, das ĂŒber eine 5-stufige Treppe zu betreten war. Lichtleistung: 4000 Watt bei einer LeinwandgrĂ¶ĂŸe von 25 Meter Breite. Die Projektoren fĂŒr Kino 2, 4 und 6 standen links nebeneinander, die fĂŒr Kino 3, 5 und 7 auf der rechten Seite nebeneinander. Am Ende des langen Ganges ging es nach links zu Kino 9 und nach rechts zu Kino 8. Über dem Schreibtisch zwischen den Projektoren Kino 5 und 7 war die Steueranlage fĂŒr den Interlock-Betrieb angebracht. Diese Steuerung war auch mit einer Gruppensteuerungsanlage ausgestattet. Es konnten sowohl 3er Gruppen (z. B. Kino 1, 8 und 9, oder Kino 2, 4 und 6, oder Kino 3, 5 und 7) gleichzeitig Interlock gespielt werden. Es war aber auch ĂŒber Sondersteuerung ein Interlock-Betrieb durch alle 9 SĂ€le!!! möglich! Hierzu waren insgesamt 8 sogenannte "Ausgleichsgalgen" mit jeweiliger beweglicher FĂŒhrungsumlenkrolle installiert, sowie rund 60 weitere Umlenkrollen zu den einzelnen Projektoren. Durch eigene Erprobungen in den vorfĂŒhrfreien Zeiten gelang es uns, auch durch den Einsatz von 20 weiteren Umlenkrollen den Interlockbetrieb derart zu erweitern, dass wir auch kreuz und quer spielen konnten. Soll heißen nicht nur wie vorgegeben 1, 8 und 9, sondern auch z. B. 1, 3, 6 usw.! Auf diese Weise haben wir z. B. den Film "Independence Day" gleichzeitig in 6 Kinos per "Interlock" gezeigt, ebenso wie "Titanic". Da wir aber an das jeweilige Filmende nicht jedesmal ein imens langes Endband kleben wollten, haben wir kurzerhand in jeden Projektor einen Kippschalter eingebaut und diesen mit dem Filmrissschalter verbunden! Mit Hilfe dieses Schalters wurde dann kurz vor Schluss einfach der Filmrissschalter außer Funktion gesetzt und nur an dem Projektor und dem Teller, auf den der Film auflief, wurde der Rissschalter in Funktion gelassen! Funktionierte tadellos! Nun kam es vor, dass nach der ersten InterlockvorfĂŒhrung eine weitere notwendig wurde. Um die schwere Filmkopie aber nicht unnötig wieder auf den ursprĂŒnglich abgebenden Filmteller quer durch den VorfĂŒhrraum tragen zu mĂŒssen, haben wir uns eine weitere Rafinesse ausgedacht! Wir konstruierten ein variabel einstellbares Gegengewicht fĂŒr einen konstanten Filmzug und dieses wurde dann einfach an den ersten "Ausgleichsgalgen" des Tellers, auf dem der Film nun lag eingehĂ€ngt und es wurde der Film im Interlockbetrieb einfach auf den ursprĂŒnglichen Teller zurĂŒckgespielt! So einfach ging das von statten! Dies alles haben wir so konstruiert und ausgetĂŒfftelt, da fĂŒr die jeweilige Schicht fĂŒr den Betrieb aller 9 Kinos jeweils nur ein einziger VorfĂŒhrer den Dienst verrichtet hat! Lediglich an besonderen Tagen (Ostern, Pfingsten, Weihnachten oder Freitagen und Samstagen oder Sonderveranstaltungen) wurden zwei VorfĂŒhrer eingesetzt! Ich vermisse diese schöne Zeit und die damaligen Kolleginnen und Kollegen sehr! Dagegen kommt das heutige sogenannte "digitale Kino" niemals an! Denn das sind in meinen Augen keine VorfĂŒhrer mehr, die im Gegensatz zu uns alles von der Pieke auf gelernt haben, sondern nur noch "KnöpfchendrĂŒcker"! Und das können bereits Kinder im Vorschulalter!!! 

Geschrieben

Danke @SchnÀuzelchen!

 

tolle Beschreibung, da krieg ich gleich leuchtende Augen.

 

Habt Ihr auch Mal ganze 9 SĂ€le mit einer Kopie im Interlock bedient?

 

Interlock in diesem Umfang ist mir aus den Hollywood Megaplexen in Österreich bekannt. - Übrigens sehr nette Betreiber und schöne Plexe. Da hatte man sogar ganze "DurchbrĂŒche" zum nĂ€chsten  BWR.

 

Es war schon atemberaubend zu sehen, ĂŒber wieviel Umlenkrollen und wieviel Vorlauf die Kopie von einer Maschine zur nĂ€chsten lief. Wehe dem, es wĂ€re Azetat gewesen 😁. 

 

 

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Cremers Claus:

Passiert da etwas mit einer Polyesterkopie ist alles Platt.

 

Wenn Du die Maschinen meist: ja

 

Ich meinte das ehr bezogen auf die tausende Zuschauer, die beim Filmriss blöde im Saal sitzen oder den Popcorn Stand stĂŒrmen.

 

 

Geschrieben

Kann Euch alle beruhigen. Ist in all den Jahren nicht ein einziges mal gerissen, wirklich nicht! Und wir haben uns damals nicht umsonst tagelang zusammengesetzt und alles vorher bis ins Detail geplant. Die Freizeit habe ich gerne geopfert und in der spielfreien Zeit alles in den verschiedensten Variationen mit Testfilmen durchgeprobt! Da brauchte niemand der Kollegen ins kalte Wasser zu springen. WĂ€ren wir nach der Methode von Kinoton, die, man muss es leider sagen, das System bei der Einrichtung des Hauses sehr halbherzig vorinstalliert hatten gegangen, wĂ€re es buchstĂ€blich zu keiner einzigen funktionierenden InterlockvorfĂŒhrung gekommen. Das war die traurige RealitĂ€ drehbart damals. Nur zusammen mit den Kollegen gelang es mir damals dies auf eine solide und voll funktionsfĂ€hige Basis zu stellen! Habe nicht umsonst seit meinem 9. Lebensjahr aktiv das Medium Kino und alles, was damit zusammenhing und hĂ€ngt, kennengelernt! Angefangen hats mit Bauer B8 links- und rechtsgesteuert, dann Ernemann 7B, 8B, IX, X, 15, MEOPTA, Cinemeccanica Victoria 5, Kinoton FP20, FP30 D und E, Bauer U2 (fĂŒr Todd-A-O 70mm) usw.! Ich habe das VorfĂŒhren von klein auf gelernt! Auch den Umgang mit SpulentĂŒrmen (RĂŒttgers, Domic, Kinoton, Hasso). In dem Kino, wo ich anfing hatten wir von Domic zwei DoppeltĂŒrme, das heißt mittels Fußhebel drehbar und mit 4 5000 Meter Spulen. So passten auf die eine Seite die Jugendvorstellung und auf die gegenĂŒberliegende Seite das Hauptprogramm. Hier kam ich im Alter von 12 Jahren erstmals mit Interlock in BerĂŒhrung. Im "Extra"-Multiplex haben wir ausschließlich mit Tellern gearbeitet, weil wegen der vielen Spielzeiten ein Umrollen ĂŒber TĂŒrme bei 9 SĂ€len und nur einem VorfĂŒhrer pro Schicht nicht zu realisieren gewesen wĂ€re. Und um die ganz wichtige Frage zu beantworten, die hier gestellt wurde: Ja, es wurde auch mehrfach, bevorzugt fĂŒr PrĂ€sentationen (Firmen und auch Verleiher!) Interlock durch alle 9 SĂ€le gespielt und dies ohne jegliche Probleme! Ich selbst habe diese in der Regel allein verantwortlich als VorfĂŒhrer betreut und stets einige Tage vorher mehrfach in der spielfreien Zeit getestet, damit auch ja alles funktionierte. Und das hat es auch dann immer. Gelernt ist halt gelernt. Fragt doch mal heutzutage diejenigen, welche sich großspurig "VorfĂŒhrer" nennen, wie man einen Bildpunkt exakt einstellt, einen Tonlampengleichrichter repariert oder den Lenzewandler richtig einstellt um einen Synchronlauf der Antriebsmotoren speziell fĂŒr den Interlockbetrieb exakt zu gewĂ€hrleisten!

Die gucken Dich an wie eine Kuh beim SeilhĂŒpfen! Nein, Leute, mir kann keiner die heutige Technik mit ihren "ĂŒberdimensionierten Beamern" (denn was anderes ist es ja letztendlich nicht!), schmackhaft machen! Das ist kein Kino im eigentlichen Sinn mehr! Kino das ist Faszination, Nostalgie, ein richtiger Projektor und richtiges Filmmaterial, sei es Acetat, Polyester oder sogar noch der hochbrisante Nitrofilm! Habe mit allem und in allen Formaten (16mm, 35mm und auch 70mm) sehr gerne gearbeitet und das sage und schreibe fast 43 Jahre! Über das Medium Kino braucht mir kein "Neunmalkluger" versuchen etwas erzĂ€hlen zu wollen! Insbesondere auch nicht ĂŒber die oftmals sehr anstrengende körperliche Belastung die ja auch eine wesentliche Rolle spielte. Nein, ich gebe offen zu, dass die sogenannte "Digitalisierung" lediglich in Ihrer Konsequenz zur Folge hatte, dass der ehrenvolle Beruf des FilmvorfĂŒhrers zum grĂ¶ĂŸten Teil brutal wegrationalisiert wurde, ohne RĂŒcksicht auf langjĂ€hrige, treue Mitarbeiter und deren Familie!

Das ist die bittere RealitĂ€t und in meinen Augen auch nicht durch noch so fadenscheinige Argumente zu rechtfertigen! Ich hatte das GlĂŒck, dass ich wegen meines Alters die moralische Talfahrt mancher Kinobetreiber gegenĂŒber treuen, langjĂ€hrigen Mitarbeitern, nicht selbst miterleben musste. Ich ging vorher in den Ruhestand! Allerdings frage ich gerade diese Kinobetreiber (und ich kenne von diesen Dutzende!), wie sie durch ein solches Verhalten auch heute noch in der Lage sind, ruhig zu schlafen!

 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb SchnÀuzelchen:

Das ist die bittere RealitĂ€t und in meinen Augen auch nicht durch noch so fadenscheinige Argumente zu rechtfertigen! Ich hatte das GlĂŒck, dass ich wegen meines Alters die moralische Talfahrt mancher Kinobetreiber gegenĂŒber treuen, langjĂ€hrigen Mitarbeitern, nicht selbst miterleben musste. Ich ging vorher in den Ruhestand! Allerdings frage ich gerade diese Kinobetreiber (und ich kenne von diesen Dutzende!), wie sie durch ein solches Verhalten auch heute noch in der Lage sind, ruhig zu schlafen!

 

 

 

Hmmm, das liest sich, als hĂ€tten die Kinobetreiber 100.000sende von Euros inverstiert, um die Kosten eines FilmvorfĂŒhrers zu sparen...Â đŸ€”

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich das richtig sehe, war der Interlock- und Automationsbetrieb mit Tellern und SpulentĂŒrmen durch 9 SĂ€le hindurch auch ziemlich rĂŒcksichtslos der Belegschaft gegenĂŒber - immerhin wurden dadurch 8 VorfĂŒhrer eingespart und der Verelendung ausgesetzt. Mal ganz abgesehen von den 8 anderen kleinen Kinobetrieben, denen sein Multiplex die Existenz vernichtet hat.

Und SchnĂ€uzelchen hat ohne nachzudenken mitgemacht und ist sogar heute noch stolz drauf, mit der GeschĂ€ftsfĂŒhrung dabei kollaboriert zu haben.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Das lĂ€uft doch seit Jahrzehnten und weltweit. Eines Tages hatten die Fabrikbosse verstanden, daß Automation die Gewerkschaften schwĂ€cht. Die vierte industrielle Revolution ist nicht die einer angeblichen kĂŒnstlichen Intelligenz oder Vernetzung, sondern das ÜberflĂŒssigmachen der Arbeiter. Es ist eine wahre Katastrophe und ich habe nur die Hoffnung, daß in nicht zu ferner Zeit eine junge Generation dagegen rebelliert, die Automaten zerschlĂ€gt und Computer zerfetzt.

Geschrieben

FĂŒhlen sich hier etwa einige (vielleicht Kinobetreiber?) auf den Schlips getreten, weil Ihnen das JĂ€ckchen nur allzu gut passt???

Einige Reaktionen hier zeigen offenbar mehr als deutlich, dass ich mit meiner Darstellung der Dinge voll ins Schwarze getroffen habe! Ja, auch die Wahrheit tut manchmal sehr weh! Die Argumentation mit den 8 VorfĂŒhrern fĂŒr 8 Kinos (zumal ich ausdrĂŒcklich erwĂ€hnte, das es ein einziger, durchgĂ€ngiger VorfĂŒhrraum war!) möchte ich gar nicht weiter kommentieren, da sie schlicht und einfach nur hervorgebracht wurde, ohne ĂŒberhaupt nachgedacht zu haben! Wie sonst sollte so ein Unsinn zu erklĂ€ren sein???

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb SchnÀuzelchen:

Einige Reaktionen hier zeigen offenbar mehr als deutlich, dass ich mit meiner Darstellung der Dinge voll ins Schwarze getroffen habe! 

 

Neee, haste nicht!

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