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Geschrieben

Ja, das glaube ich dir. Ich überleg mir auch jeden Film. Keiner wünscht dir, dass du deinen ersten Film in den Sand setzt, aber du musst einfach auch einkalkulieren, dass etwas nicht funktioniert. Die Theorie und das Vergewissern ist eine Sache (nötig, um nicht ahnungslos irgendwo rein zu laufen), das Ausprobieren ist die andere Sache. Wer sagt dir, dass deine Kamera zu 100% funktioniert? Das weiß du erst nach einem ersten Film, bei dem du einfach damit rechnen musst, dass er u.U. nichts oder nicht so viel wird. Das mag dann an deiner Bedienung oder an der Technik der Kamera liegen. Das könntest du nur durch eine Wartung ausschließen. Aber da die noch teurer als ein Film ist, solltest du erst mal filmen, um überhaupt erstmal zu wissen, was mit der Kamera los ist.

Du solltest auch nicht deinen ersten Film gleich für ein Projekt benutzen. Wenn es einen Fehler gibt, sind nicht nur 30€ "weg" (sind sie ja nicht ganz --> Lerneffekt), sondern auch wertvolle Aufnahmen für dein Projekt. Mit einem ersten Film kannst du schonmal alle Funktionen der Kamera und die später damit geplante Nutzung überprüfen. Wenn die Kamera geht, siehst du, ob deine Aufnahmetechnik funktioniert und du kannst ruhiger an dein Projekt ran. Aber du solltest dich wirklich daran gewöhnen, dass der Film diesen Preis hat, auch wenn's für dich viel Geld ist. Das Risiko musst du entweder akzeptieren, oder eine komplett gewartete Kamera benutzen, dann sind alle Fehlerquellen (außer der Bedienung) minimiert.

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Geschrieben

Glaub ich Dir, und ich kann mir z.Zt. aus finanziellen Gründen auch nicht wie früher kilometerweise Film pro Jahr leisten.

 

Versteh mich jetzt nicht falsch,

aber Du schreibst, du möchstest Schmalfilm machen, weil Du jetzt mal wie die Profis arbeiten willst (mit echtem Film - einer deiner ersten Posts). Sehr schön.

Du schreibst, dass Du was lernen willst. Wunderbar.

Du schreibst, dass Du möglichst wenig Geld ausgeben willst. Vollkommen legitim.

Und dass Du keine Fehler machen willst. Wer will das schon absichtlich und wissentlich?

 

Bedenke aber eines! Du wirst nicht übernacht Profi, weil du beschlossen hast, dass Du jetzt keine Fehler mehr machst, oder weil Du eine andere Kamera benutzt, als vorher, oder ein Buch gelesen hast, in dem alles drin steht. Du bist nicht professionell, weil Du das am nachmittag für Dich so beschlossen hast, sondern weil Du es ausprobierst, Fehler machst, einsiehst, korrigierst, abschätzt, nochmal machst, und erkennst, wie Du mit jedem Mal besser wirst.

Ich filme und fotografiere jetzt seit über 30 Jahren - und mache immernoch Fehler. Keine kapitalen Fehler mehr, aber Schnitzer hier und da, die mich ärgern. Oder sagen wir, ich erkenne in der Projektion plötzlich "ach, dies oder das hätte ich noch machen können, dann wäre es noch besser geworden". Meine Fehler werden von den meisten meiner Zuschauer gar nicht bemerkt, ich sehe sie aber und ärgere mich und übe mich darin, es infolgedessen beim nächsten mal besser zu machen.

 

Man wird nicht von jetzt auf gleich zum Profi. Es setzt sich auch keiner hin und kann plötzlich perfekt Klavier spielen, wenn er vorher gar nicht konnte, oder vorher nur Flöte gespielt hat.

Mit der S8 Kamera filmen wollen, setzt lernen wollen voraus und das bedingt, dass man an sich von Anfang an nicht zu hohe Ansprüche stellt. Und sich auch den einen oder anderen Fehler selbst verzeihen kann (mit dem Vorsatz, ihn beim nächsten mal nicht mehr zu machen).

Sind die Ansprüche von Anfang an zu groß, ist man bei einem Fehler frustriert und wirft das Ganze hin. Nur wenn man sich eingesteht, am Anfang Fehler machen zu dürfen, gerade um eben aus den Fehlern zu lernen und besser zu werden, bleibt man weiter dabei.

 

Und was das Finanzielle betrifft; Kopf hoch! Es wird (hoffentlich) nicht Dein ganzes Leben lang so bleiben, dass Dich 30 € an den Rand des Ruins bringen. Auch das wird mit der Zeit besser werden. :)

 

EDIT: Boah, travenons Antwort gefällt mir sogar noch besser. Daumen rauf.

Geschrieben

Hallo anulutk!

 

Ich und einige andere Forummitglieder haben sich zuletzt Gedanken gemacht, ob Du vielleicht ein TROLL wärest, ein Teilnehmer, der ein Forum mit endlosen Fragen zum gleichen Thema zumüllt. Nachdem Du nun schon so lange im Forum postest, wäre es nett, wenn du ein Foto von Dir ins Forum stellen würdest, damit wir endlich sehen, wem wir da viel Freizeit opfern, um seine Fragen beantworten!

 

Servus!

 

Herbert

Geschrieben

Ich verfolge den Thread auch schon geraume Zeit.

Das Verhalten von Anulutk ist in der Tat etwas merkwürdig.

Auf der einen Seite traut es sich nicht, mal mit einem Optiktuch ein Linse zu putzen

Auf der anderen Seite "schrottet" er aber seine Kamera indem er den Handgriff aus mir völlig unverständlichen Gründen abbaut, das Gehäuse zerlegt und Kabel aus dem Inneren herausführt.

Wozu diese Kabel nun gut sind ist leider immer noch nicht geklärt.

Das wäre interessant.

Geschrieben

Achso, weil die bsiherigen Batterien wohl im Handgriff untergebracht waren? ;-)

 

 

Was anderes in Bezug auf die Aussage mit dem Foto:

Ich finde das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Es ist zwar nett, von jemandem einen Eindruck auf so einem Wege zu bekommen, aber ich denke man kann an einem Forum auch sinnvoll ohne Foto teilnehmen. Je mehr man lernt, desto mehr kann man dann vielleicht auch mal an Erfahrung zurückgeben. Ein Foto im Internet ist immer so eine Sache. Dem einen machts gar nichts aus, aber es ist auch berechtigt, da zurückhaltender zu sein.

  • Like 1
Geschrieben

Auf das Stativ passt auch eine Bauer MIT Handgriff drauf.

Noch ein kleiner Tip am Rande: Mit Optiktuch lassen sich auch wunderbar digitale Bilderzeuger Linsen reinigen.

  • Like 1
Geschrieben
Jetzt!

 

Gemach, gemach! Er hatte doch schon etwas von "erst zu Ostern" geschrieben! ;-)

 

Die andere Frage wäre: Hast Du, anulutk, schon mal probiert, zu fokussieren? Ggf. hat Deine Kamera nämlich beim Sucher eine "Dioptrieeinstellung", die ggf. verstellt ist (z.B. weil der Vorbesitzer Brillenträger war und die Kamera aber ohne Brille nutzte).

Geschrieben

Ich habe wie in der anleitung beschieben ein 200 Meter entferntest Objekt voll ausgezoomt und dann auf unendlich gestellt und dann den Sucher eingestellt.

Geschrieben

Gemach, gemach!

Ach komm, also bevor ich den Handgriff abbaue, Kabel für Stromversorgung herausführe, probiere ich eben einen Film aus. Bildstand, Schärfe, Beli testen, dann sehe ich ob sich die Mühe lohnt. Die Wahrscheinlichkeit, dass er die Kassette einlegt und das Gerät nach 2 Sekunden wegen Friktionsproblemen einfach stehenbleibt ist nunmal da.

Geschrieben

Ich habe wie in der anleitung beschieben ein 200 Meter entferntest Objekt voll ausgezoomt und dann auf unendlich gestellt und dann den Sucher eingestellt.

 

Und funktioniert es jetzt auch im Nahbereich, z.B. bei einer 2m entfernten Topfpflanze? ("funktioniert" = die mit dem Zollstock gemessene Entfernung entspricht dem, was das Objektiv anzeigt, nachdem es scharf gestellt wurde)

Geschrieben

So jetzt macht erstmal der Projektor wieder stress. Das Teil was dafür sorgt das der Film Leicht weitergezogen wird vibriert stark und dadurch wird die Andruckplatte immer wegeschoben.

 

Ich habe noch einmal geschaut es liegt wahrscheinlich an der Feder, diese ist verschlissen.

Gast
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