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Geschrieben

Im März ist wieder die Schulkinowoche in Baden-Württemberg.

 

Es ist unter anderem bei uns und in einigen anderen Kinos der Film "Der Junge in getreiften Pyjama" angekündigt und Karten bereits verkauft.

 

Nun verkündet Disney, dass der Film gesperrt worden ist, weil MIRAMAX sich neu formiert.

 

Es wurde nun allerdings erlaubt den Film von DVD zu spielen. (38%)

 

Was macht es nun für einen Unterschied von welchem Medium ich den Film zeige? Jetzt müssen wir unseren Publikum auf einer großen Leinwand miserable DVD-Qualität bieten und die 35-mm-Kopien liegen im Lager.

 

HdGehres

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich würde keine DVD auf einer großen Bildwand zeigen, weil ich die Bildqualität als zu schlecht empfinde, um dafür Eintritt zu verlangen (aber das ist ein anderes Thema).

 

Zur Frage:

Wenn es keinen deutschen Verleiher (Lizenznehmer) gibt, müssen Lizenzvereinbarungen/gebühren für eine öffentliche Vorführung direkt mit dem "Urheber" abgewickelt werden - in eurem Fall offenbar Disney.

 

Da der Urheber (Disney) eine öffentliche Vorführung wohl untersagt hat (nichts anderes heißt "gesperrt"), von wem habt ihr die Erlaubnis bekommen, den Film DOCH spielen zu dürfen?

Geschrieben

Wir hatten vielleicht mal einen ähnlichen Fall. Vor ~2 Jahren ist UPI (UIP?) zu Paramount übergegangen (oder irgendwie anders, auf jeden Fall ein Wechsel der Verleihrechte an ein anderes Unternehmen) Wir hatten einen Film für den 1.4. (Den ersten Tag wo die Rechte beim neuen Unternehmen lagen) bestellt. Die schon zugesagte Kopie (weiß nicht mehr ob sogar schon mit TB) wurde uns dann wieder gestrichen.

Nach intensivem Nachfragen stellte sich dann heraus, dass der neue Eigentümer einfach vom 31.3. auf den 1.4 alle Kopien im Lager haben, und deshalb die Kopie nicht versenden wollte. Wir haben dann mit dem neuen Verleih geeinigt dass wir die Kopie einfach am Spieltag (1.4.) selbst im Filmlager abholen.

Frag doch einfach nochmal bei Disney nach warum die 35mm Kopie genau gesperrt ist.

 

mvh

 

mrsv

Geschrieben

Diesbezügliich mal eine Frage:

 

Wer bezahlt eigentlich die Herstellung einer 35mm Kopie - der Lizenzgeber/Urheber (in diesem Fall ja Disney) oder der Lizenznehmer (Verleiher)?

Geschrieben

Der Verleiher, möcht ich mal sagen. Der bestimmt ja auch die Anzahl der Kopien. Übrigens, ich zeige, wenns nicht anders möglich ist, durchaus DVDs über Beamer. Muß halt ein professionelles Gerät sein. Und während der Schulkinowochen mit ermäßigtem Preis sowieso. Früher gabs in Schulen VHS, Video 2000, Sony Beta Home System, 16mm, nur wahrscheinlich nie 35mm.

Jens

Geschrieben

Der Verleiher, möcht ich mal sagen. Der bestimmt ja auch die Anzahl der Kopien.

Hallo Jens,

 

das erklärt dann auch die "Sperre" durch Disney. Der Lizenznehmer ist zwar rechtmäßiger Eigentümer der Filmkopien, darf diese aber (mangels Lizenz) weder verleihen noch anderweitig gewerblich nutzen - was auch den Verkauf mit einschließen dürfte (allerdings kenne ich die Vertragsbestimmungen nicht, dort wird auch dieser Punkt geregelt sein).

 

In sofern bleibt tatsächlich nur der Weg über eine Vorführung der DVD-Fassung.

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