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Frage an die Stativbenutzer


Empfohlene Beiträge

Gast Ligonie 2001
Geschrieben

Unhandlich? Spielt dann bei Vorhaben mit 122m Magazin und Schärfezieheinrichtung auch keine Rolle mehr...

 

Hallo,

...ja gut, aber doch nicht privat - als Hobby?

Beste Grüße.

Geschrieben

Kleine Fundsache aus einem alten Schmalfilmbuch von Alexander Spoerl:

 

scanimage001i.jpg

 

In einem anderen Buch erwähnt Spoerl mal sein "Kettenstativ", bestehend aus einer leichten Metallkette, die an einem Ende eine Stativschraube hat und am anderen ein flaches Stück Stahl. Letzteres soll man auf den Boden legen, den Fuß daraufstellen, die ins Stativgewinde geschraubte Kette leicht spannen, das sei stabiler als alle Einbeinstative.

 

Hat das mal jemand probiert?

Geschrieben

Hallo,

Dieser nette Eigenbau:

 

schiene.jpg

 

war recht preiswert und hat mir auch schon gute Dienste geleistet.

Natürlich nicht im Urlaub. Ne H16 trägt die allerdings auch nicht.

Gruß,

 

Michael

Geschrieben

Hallo,

Materialwert unter 100EUR auf ebay umd im Baumarkt plus Kopf.

Ín einer der letzten Film 8/16 ist ein Arikel dazu.

Der alte Manfrotto ist nur zur Demo drauf. Ich habe beim

Drehen einen neuen kleineren drauf. Das geht besser. Mit

der Kurbel kann man super gleichmässige Fahrten machen.

Zu sehen auf Youtube.

 

WARNUNG an alle mit schwachen Nerven:

Der folgende Film ist nicht auf Super-8 gedreht sondern vollständig

elektronisch produziert. Also bitte nicht anschauen.

Ich bekenne mich schuldig.

 

 

Michael

Geschrieben

Stativ?

Mein Stativ ist natürlich aus Lego und hat eine Mittelsäule aus Abflussrohr. Statt Stativschraube verwende ich Knetmasse gemischt mit nassem Brot. Der Vorteil der Legobeine ist, dass sie leicht in der Höhe einstellbar sind und man die Steine bei einem Kamerausfall gleich zur Reparatur derselben nutzen kann.

 

Nee im Ernst: Wirklich IMMER an der jeweiligen S8-Kamera ist ein altes Nizo-Schulterstativ. Das verwende ich auch mit der 5D2, wenn ich mit der denn mal "filme". Die Bolex H16 steht gern auf dem Bolex-Monopod, vor allem, wenn ich unterwegs bin (also mich bewege und nicht lange mit der Dreibein rumfiddeln will). Bei Macro und wenn immer es geht (ich also gestelltes filme) hat sich mein Manfrotto 055MF4 bewährt. Das ist hoch (4-teilig), sehr steif (Carbonbeine) und trotzdem angenehm leicht. Dreiwegekopf ist meist der Manfrotto 029. Das dicke Berlebach und alles andere, das schwerer oder weicher ist steht nur rum oder ist bereits versilbert. Nur mit dem Manfrotto bin ich warm geworden, was Dreibein angeht. Ist aber bestimmt sehr individuell.

 

Im Zweifel arbeite ich eben etwas weitwinkliger oder lege irgendwo auf... und wenn es doch zu sehr ruckelt, wird eben geschnitten. Den Urlaub oder die Spontaneität verderbe ich mir mit einem zu großen Stativ nicht mehr.

 

Ach ja: Wirklich praktisch ist ein Klemmstativ, also Schraubzwinge mit Stativschraube. 100x besser als jeder Bohnensack. Der ist eh eine theoretische Lösung, ich kenne niemanden, der das Ding wirklich ernsthaft je genutzt hat...

Geschrieben

Hallo,

 

Ich war gestern einmal in der "Foto"abteilung eines gewissen Elektronikmüllmarkts. Die hatten eine überraschend große Auswahl an Stativen. Aufgefallen sind mir dabei ein paar Winzlinge, die extrem leicht und zusammengeschoben nur 30-40cm groß waren. "Natürlich" kommen sie ausgezogen nur auf ca. 1m, aber immerhin... Leider waren die Manfrottos, ... nur für Kameras mit einem Gewicht bis knapp 1kg geeignet. Dafür gab es von "Slik" Stative, die bis zu 2kg tragen und für "Kleinbildspiegelreflex mit Tele bis 200mm" geeignet sein sollen. Wenn man eine Nummer größer nimmt, z.B. das "Sprint Pro II 3way", kommt man beim Stativ zwar auch wieder auf über 1kg Gewicht und eine "Transportlänge" von 47cm, hätte dafür aber schon wieder eine Arbeitshöhe von 1,322m bis 1,622m... . Leider ist es nicht nutzbar, wenn man -wie Manfred- eine Webo nutzt (Kamera zu schwer - 3,5kg oder so) oder mit Anamorphoten arbeitet (Kamera zu schwer und zu objektivlastig).

 

Gruß,

Jörg

Geschrieben

Ohne Stativ mache ich nichts, allerdings sehr selten mit Dreibein ( Zeitraffer ).

Sehr praktikabel das Manfrotto 685B

http://www.google.at/images?hl=de&q=manfrotto%20685b%20einbeinstativ%20neotec%20pro&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&tab=wi&biw=1280&bih=834

Beschreibung eines Händlers:

Das schnellste Einbeinstativ der Welt! Die besondere Stärke des 685B: die innovative Öffnungs- und Schließvorrichtung Neotec einfach Bein nach unten ziehen, wo es automatisch in jeder Stellung einrastet, ohne Schrauben, Knöpfe oder Hebel. Zum Zusammenklappen einfach Sicherung freigeben, Auslöser ziehen und Bein einschieben. Ein praktisches Gummipedal an der unteren Stufe gestattet das Öffnen des Einbeins ohne Zuhilfenahme der anderen Hand.

Wenn dieses Einbein nicht so geeignet ist ( Karneval in Venedig… ), dann setze ich das kleine Polaroid Tischstativ, sehr kompakt, auf die Fototasche auf, mit einer Schnellspannplatte schnell an der Kamera:

http://www.google.at/images?um=1&hl=de&biw=1280&bih=834&tbs=isch%3A1&sa=1&q=%22Polaroid+Tischstativ%22&btnG=Suche&aq=f&aqi=&aql=&oq=

Manche fragten schon, welches Stativ ich bei diesen Aufnahmen verwendet habe. Dieses Ministativ ist etwas kurz, verlängert habe ich es mit einem Linhof Stativgelenk.

Für bodennahe ( Makro ) Aufnahmen sehr gut geeignet das

Berlebach Ministativ, das bis wenige cm vom Boden geklappt werden kann:

http://www.google.at/images?hl=de&q=berlebach%20ministativ&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&tab=wi&biw=1280&bih=834

Diese 3 Stative stellen keine besonders umfangreiches Equipment dar, nur das Manfrotto-Einbein ist etwas sperrig, es passt in keinen Koffer, man benötigt eine längere Reisetasche

Grüße

Henry

Gast Ligonie 2001
Geschrieben

Hallo,

einer aus meinem Bekanntenkreis ist Disponent. Von dem kenn ich die Redensart immer "erst mal zu prüfen, ob man nicht aus bereits vorhandenen Mitteln....".

Ich holte die Webo hervor, die mit dem Angenieux Zoom. Dann das Linhof Einbeinstativ aus den 60-ern (Made in West-Germany, so stehts drauf). Sucherokular aufs Auge eingestellt, Einbeinstativ voll ausgezogen, Höhe eingestellt, festgeklemmt. Klasse Sucherbild, Schärfe einstellen funktioniert tadellos, Handschlaufe ist auch dran, geht wunderbar. Damit hat sich gleichzeitig die Frage mit dem Handgriff erledigt. Ich bezweifle, daß ich mir die Schulter/Bruststütze antue. Das Problem ist nicht der Moment der Filmaufnahme, das Problem kommt hinterher. Dann wenn ich ins Café gehe - mit der Schmalfilmausrüstung und womöglich im Ausland.

Beste Grüße.

Geschrieben

Hallo in die Runde!

Ich war neulich in Frankfurt am Bornheimer Hang mit meiner BOLEX H16 RX auf meinem Holzstativ von BERLEBACH unterwegs.

Wollte bei der "EM Rad - Cross" Aufnahmen machen.

Kam leider kaum dazu - unzählige Fragen.

Viel Lob zu meiner Tätigkeit.

Einer meinte sogar von welchem Zeitalter ich wäre.

Vermutlich wurde ich auch am meissten fotgrafiert.

Filme wurden aber dann doch belichtet.

Sind allerdings noch in den USA bei Dwayne´s.

Waren meine letzten K25

Ich bin unterwegs mit Caravan - Stativ kein Problem!

Viele Grüße

Wilfried - "der Ältere"

Gast Ligonie 2001
Geschrieben

1.): Einer meinte sogar von welchem Zeitalter ich wäre.

2.): Sind allerdings noch in den USA bei Dwayne´s.

3.): Waren meine letzten K25

 

Hallo,

zu 1.): Dem hätte ich sofort eine gescheuert.

Zu 2.): Das kann doch nicht so lange dauern. Du weißt aber schon, daß Ende 2010 Schluß war?

Zu 3.): Die hab ich 2009 verbraten. Ich strebe "Frischkauf mit sofortigem Verbrauch" an und will von Tiefkühlllagerung wegkommen.

Beste Grüße.

Geschrieben

Hallo Ligonie,

 

Deine Worte "Dem hätte ich sofort eine gescheuert." Ich hatte schon seit geraumer Zeit die Vermutung, dass du ein stets offen denkender, Humor verstehender und toleranter Mitbürger bist. Nun weiss ich es genau. Du hast den Dreh raus, wie man Mitmenschen, die sich mal ein Spässchen erlauben, klar und unmissverstänldich dazu bewegen kann, deiner Meinung zu folgen.

 

Spass beiseite: Da willst du die Leute zu analog "bekehren" und reagiert im allerbesten Moment dermassen eigen. Anstatt mit dieser Person gemeinsam über den Spass lachen und hinterher über fachliches zur Kamera und zu Film im allgemeinen zu plaudern, immer gleich negativ und echt schon bösartig und gemeingefährlich reagieren. Ganz ehrlich, ich freue mich schon jetzt auf deine Antwort, sie wird natürlich wieder mit einer Anspielung zum Kaiser Wilhelm gespickt sein.

 

Anscheinend merkst du es gar nicht mehr, wie du dich mit Aussagen wie der obigen einmal mehr ins Abseits stellst, Fachkompetenz hin oder her. Ich persönlich finde es schade, du könntest hier eine echte Bereicherung sein, wenn du doch bloss mal darüber nachdenken tätest, wie du bei den anderen Forenteilnehmern rüberkommst.

 

Ach ja: Du kannst dir die Antwort sparen, ich werde sie nicht lesen, da ich dich ab heute mit Verachtung bestrafen werde... richtig, Strafe muss sein, hat mir mein Vater beigebracht...

 

Rudolf

Geschrieben

Ich war neulich in Frankfurt am Bornheimer Hang mit meiner BOLEX H16 RX auf meinem Holzstativ von BERLEBACH unterwegs.

 

Ich sehe bei der Bolex H16 das Berlebach Report (3 kg) bzw. ein äquivalentes Holzstativ als einzige tragbare Lösung, im doppelten Sinne des Worts. Man kann die H16 auch auf ein Standard-Metallstativ (Manfrotto, Gitzo...) mit ungefähr dem gleichen Gewicht setzen, aber wirklich stabil ist das nicht.

 

Wenn man auf 16mm filmt, wäre noch eine Alternative, eine kleinere Kamera mit 15m-Magazin wie z.B. die Cine Nizo 16 einzusetzen. Dafür geeigneten doppelt perforierten Film gibt es u.a. noch bei Wittner. Bei der Kamera können auch Kleinstative und unkonventionelle Lösungen wie das Gorillapod SLR eingesetzt werden.

Gast Ligonie 2001
Geschrieben

Deine Worte "Dem hätte ich sofort eine gescheuert."

 

Hallo,

also das glaub ich einfach nicht, was ich da lese. Meinst Du das ernst oder machst Du Witze? Glaubst Du vielleicht, daß ich dem wirklich eine gelangt hätte? Oder daß da einer schreibt, der sich über das Gesagte ernsthaft erbost und sich abreagiert. WennDu nicht merkst, daß das ein Witz war, kann ich Dir auch nicht helfen. Langsam mach ich mir allerdings Gedanken, was Du für einer bist.

Beste Grüße.

Was ist eigentlich an Kaiser Wilhelm verkehrt? Das war ein Neurotiker und Nationalisten gab es zu der Zeit in ganz Europa.

Geschrieben

Habe ich auch als Ironie aufgefasst, kann aber eben auch missverstanden werden. Es ist nicht Jedem vergönnt, sich einem eindeutigen Sprachstil auszudrücken, der vom Leser in die richtige Schublade geschoben wird: Ernst, Ironie, Spass, Sarkasmus. Deshalb gibt die "Netiquette" dafür auch zusätzliche Formeln wie Smileys etc. Mit auf den Weg. So bin ich mir sicher, dass der folgende Satz nicht misinterpretiert werden wird:

"So einer Person hätte ich sofort Eine mitgegeben ;-P "

Damit ist die Ironie dann deutlich gekennzeichnet.

Hausaufgaben machen oder eben nachsitzen!

Geschrieben

Liebe Gemeinde,

 

ein wirklich interessantes Thema. Als junger "Bub'" habe ich in der Regel immer mit einem Revue Schulterstativ gefilmt. Das hat zumindest die ganz groben Wellen geglättet. Das Ding ist auch immer noch im Einsatz. Die Ergonomie könnte zwar deutlich besser sein, da die Hand zwischen Stativ und Griff etwas eingeklemmt wird. Es erfüllt aber seinen Zweck, das ruhig halten der Kamera zu ermöglichen, ganz gut. Das Bauer Stativ, das in der Kiste mit dabei war, ist etwas klappriger. Aber immer noch besser als nur aus der Hand. Aber auch das geht, wenn keine Alternativen da sind. Dann vermeide ich aber, über 20mm Brennweite zu gehen. Die anderen Regeln, anlehnen, auflegen und so weiter kennen und beherzigen wir ja alle.

Nun das Stativ: Tataaah! Seit meiner Mittelformat Zeit bin ich im Besitz eines Manfrotto Dreibeinstativs. Das hat 5m lange Bleiröhren mit 20cm Durchmesse, die mit Beton gefüllt sind. Das sieht man ihm nicht an, aber wenn ich es schleppe, dann kann ich es fühlen.

Quatsch. Aber das Ding ist so schwer, das ich es nicht mit auf Ausflüge nehme, die ich ohne Mobilitätsverstärker (Auto) unternehme. Wenn wir in Urlaub fahren, dann nehme ich es in der Regel auch mit. Wir fahren einen VW Campingbus. Sogar in Kanada habe ich das Ding mitgenommen. Leider, ohne vorher zu wissen, was mich das zusätzliche Gepäck kostet.

Zusammengefasst: Ich sehe den Unterschied zwischen Stativ- und Handaufnahmen. Wenn ich kann, dann stativiere ich. Wenn nicht, dann kann ich auch die Handkamera ertragen.

 

Schaut mal auf youtube. Da sind so viele grottenschlechte Filmchen eingestellt. Da kann man es doch nur besser machen.

 

Viele Grüße

 

Uwe

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