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Geschrieben

Hallo,

ich finde dass das Thema single8 in diesem Forum leider vollkommen zu kurz kommt!

Deshalb meine Frage:

 

Mich würde mal interessieren wer denn eigentlich noch mit single8 filmt, oder wie viele Anwender es gibt bzw. wie weit das Format noch verbreitet ist??

Allerhand Materialien in single8- Kassetten werden ja angeboten, aber wer kauft diese?? Solange die Verkaufszahlen noch leidlich stimmen sollte es auch Anbieter geben. Für mich ist es ja das eindeutig bessere Format im 8mm Kassetten- Amateurbereich.

Meine absolute Favoritin im 8mm Sektor ist zwar die Nizo-professional- wenn sie aber eine single8 Kamera wäre und ein Wechselobjektiv hätte…! So musste ich „leider“ auf die ZC1000 ausweichen als Favoritin. (oder ich verwende die geniale AX100 bei Fahrradtouren oder Unterwasseraufnahmen mit UW- Gehäuse etc…)

Eine single8 Kassette neu zu befüllen ist ja ein Klacks- im Gegensatz zur super8 Kassette. Klar, im Vergleich mit anderen Formaten ist single8 teurer- aber eben wesentlich einfacher zu handhaben. Insofern wäre es schon bedauerlich wenn das Foma- Material nicht mehr zur Verfügung steht. Aber solange es noch Film gibt der in die Kassette zu laden geht, werde ich das auch tun.

 

Gruß

Knut

Geschrieben

Hallo Knut,

 

ich habe auch die ZC1000 und die AX100 (meine Erste überhaupt aus 1977)

Geniales System, das es hier schwer hatte, weil der Film selbst immer etwas im Schatten des K40 stand, es damals nur einen Anbieter für Filme gab und letztlich nur Trockenkleben möglich war. Das hielt einige von Single8 ab.

Ich hatte bis Ende letztes Jahr noch viele K40 bzw. W40T auf Lager, die leider zuletzt regelrecht verbraten werden mußten. Im Tiefkühler lagern immer noch Single8/Cinevia von GK-Film, die jetzt spätestens bis Sommer verdreht werden. Leider kann ich nicht alle Systeme (8mm, Super8, Single8) so bedienen, wie ich es gerne möchte, aber definitiv halte ich meinem Anfängersystem die Treue !

 

Alle meine jemals gedrehten Single8-Filme auf Polyesterbasis sind nach wie vor geschmeidig und farbstabil.

 

Gruß

Reinhard

Gast Ligonie 2001
Geschrieben

Hallo,

da gibts nichts dazu zu sagen: Kassette einlegen, Klappe zu, Auslöser drücken - das hat was.

Meine ZC 1000 ist auch die Einzige, die ich mir im Urlaub *anstatt* der Ligonie vorstellen kann. H8 RX und Webo, das ist nicht so für unterwegs. Herr Kohyama hat eine E6 Entwicklungsmaschine und das klappt auch. Halt eben der Preis - und nur 12 Meter. Kassette selber beschicken würde ich nie tun. Filmauswahl gibts genügend ich glaube sogar mit 400 ASA.

Beste Grüße.

 

 

Geschrieben

Hallo Knut und alle Anderen!

 

Ich Filme auch vor allem mit Single 8. Wenn Kassette, dann diese! ;-) Ich habe lustigerweise die selben Kameras wie ihr. Die ZC1000 und die AX100. Wobei die letztere mal Schwierigkeiten hatte das dicke neue Azetatmaterial durchzuziehen. Mit der ZC1000 habe ich die schärfsten und stabilsten Aufnahmen hinbekommen, die ich je gemacht habe. Ich finde die Größe und das Gewicht auch grade noch Ok um diese Kamera z.B. im Urlaub rumzuschleppen. Aktuell bin ich auf der Suche nach dem 5.5mm Weitwinkelobjektiv, dass es zu dieser Kamera gibt. Wenn jemand ein Tip hat, würde ich mich freuen! Filmmaterialien gibt es auch sehr tolle in der Single 8 Kassette. In Farbe hat mir am besten eigentlich der Astia gefallen. Nicht so bunt, die Velvia und etwas pastelartigere Farben, aber trotz der hohen Empfindlichkeit sehr feinkörnig und scharfe Aufnahmen. Außerdem ist es in der Tat sehr viel einfacher eine Single 8 Kassette mit Material zu füllen, als eine Super 8 Kassette. Dass nur 12m in eine Kassette passen stört mich nicht. Schon eher der Preis. Leider etwas teurer, als Super 8 oder vor allem DS 8. Aber so ist das eben. Ich finde die Vorteile wiegen die Nachteile auf. Meine Pathé DS 8 würde ich jedenfalls nur in den seltensten Fällen mit auf eine Bergtour nehmen...Es Lebe Single 8! :-)

 

Gruß, Niklas

Geschrieben

Nen Hallo an die Single8er auch von mir!

 

Auch ich hab die ZC1000 und die AX100 ;)

Dazu kommen noch ne P2 sowie P2-Zoom (vom Flohmarkt für 5€, funzt tadellos!). Von den kleinen macht allerdings die AX100 die schärfsten Bilder, wirlkich schade, dass die P2 nicht die Linse der AX100 abbekommen hat!

 

Leider muss ich gestehen, dass ich inzwischen ein paar Gedanken daran verschwendet habe, wieder auf Super8 umzusteigen - und zwar aus folgendem Grund: mein absolutes Lieblingsmaterial ist der Velvia. Ich finde, dagegen kommt der Kodak 100D einfach nicht an. Ne schöne, klare Aufnahme mit Velvia sieht subjektiv schon fast aus wie 16mm. Doch leider hab ich in der ZC1000 mit dem Velvia von Anfang an Bildstandsprobleme gehabt - egal ob ich ne gekaufte Cineviakassette drin hatte oder ne selbstbefüllte mit Wittner Meterware. Bei Aufnahmen, die eh etwas wackelig sind, fällt das zwar nicht so auf. Aber bei ganz ruhigen Aufnahmen und vom Stativ sieht es wirklich auffällig wackelig aus - und zwar vertikal wie auch horizontal (!). Man sieht es auch am Bildstrich. Landschaftstotalen machen so keinen Spass... und der Velvia könnte das, sogar im S8 Format!

Beim Kodak 100D sieht´s bildstandsmässig besser aus, wobei es trotzdem nicht zwingend so perfekt ist, wie ich es mir erhoffen würde. (Übrigens noch nen Tipp für alle, die den Kodak 100D mal in Single8 testen wollen: ich hab letztens mal ne Kassette "umgefüllt", indem ich mir einfach den Film von der Super8 Kassette in die Single8 Kassette gezogen hab. Wenn man sich nen kleines Brettchen mit ner Umlenkrolle aus nem alten Projektor bastelt, auf dem man die Kassetten fixieren kann, geht das! Sogar ohne Laufstreifen ;) Bleiben halt leider 3m zum wegwerfen übrig... )

 

Wie ist das mit dem Bildstand bei euch? Habt ihr auch mal Stativaufnahmen gemacht, anhand derer ihr das genau beurteilen könntet?

 

Würde wirklich nur sehr ungern wieder von der ZC1000 abstand nehmen, die Kamera ist nämlich wirklich genial.

 

Ach ja: vielleicht wäre ja der eine oder andere von euch bereit, mal ne Kassette, die ich ihm zuschicken würde, mal so 10-15 Sekunden mit seiner ZC1000 vom Stativ (oder sonstiger fester Unterlage) auf irgendein fixes Referenzobjekt zu belichten? Das Rückporto an mich würde ich selbstverständlich übernehmen. Dann hätte ich mal nen Vergleich zu Aufnahmen von anderen ZC1000 mit Velvia. Damit wäre mir evtl. sehr geholfen auf der Suche nach der Fehlerquelle...

 

Viele Grüße in die Runde,

 

Phil

Geschrieben

P.S.

 

Ich hatte meine ZC1000 auch schon mal bei Herrn Gerhardt im Service... hat diesbezüglich nicht wirklich viel gebracht...

Gast Ligonie 2001
Geschrieben

Hallo Niklas,

ich stimme voll zu bezüglich Deiner Aussage zur ZC 1000. Wenn Super-8 (Single-8 zählt dazu was das "Endergebnis" anbelangt) dann das System mit der Kamera. Meine Bedenken, die ich lange hatte, was die Elektrik/Elektronik anbelangt hab ich über Bord geworfen. Ich kenn einen Reparateur, der nach eigener Aussage "über genügend Ersatzteile verfügt - und das Gerät kennt.

Den Astia hab ich eben im Urlaub mit der 9,5mm Kamera verbraten. Ich erlaube mir noch keinen abschließenden Vergleich zum Velvia, war aber überrascht in Bezug auf Feinkörnigkeit und Schärfe und auch der Farbwiedergabe. Letztere war weniger "soft" als von mir erwartet.

Dein Weitwinkel: Schick eine Mail an Tak Kohyama. Der hat auch noch genügend Kameras (auch ZC 1000), also möglicherweise auch sowas. Der rief mich mal in der Früh um 9 Uhr aus Tokio an wegen einer ZC 1000. Vorsicht mit seinen Preisvorstellungen. In meinem Fall kam der "Deal" nicht zu Stande, ich besorgte die mir anderswo.

Ich empfehl Dir möglicherweise Herrn Schultz zu fragen. Ich hab Tak Kohyama schon in Waghäusel angetroffen. Sollte der sich angemeldet haben uind das Weitwinkel mitbringen....

Beste Grüße.

Gast Ligonie 2001
Geschrieben

Hallo,

die von mir mit der ZC1000 belichteten Velvia waren einwandfrei. Einen E100 hab ich mit der Kamera noch nicht belichtet - solche Kassetten gibt es nicht. Ich empfehl Dir mal das "Selberbefüllen" zu unterlassen. Erstens. Zweitens würde ich vor eventuellem Umstieg doch die Kamera warten lassen. Dort wo "man es kann".

Beste Grüße.

Gast Ligonie 2001
Geschrieben

Hallo,

in der Tat wird hier ein Problem von Single-8 angesprochen: Die Kassette.

Das sind schon mal gebrauchte Kassetten. Die werden befüllt. Bei Super-8 gibts sowas neu. Schlußfolgerungen darf jeder selber ziehen.

Zu Phil: Der beste Test: Besorg Dir "Original Sigle-8 Material (R25)" und schau Dir den Film an. Wenns auch wackelt ist es Deine Kamera.

Beste Grüße.

Geschrieben

Ich werde mal aus der Reihe tanzen. Ich habe nur die Z600, P2 und Elmo C300 ohne Single8- und DS8-Rückteil. Die P2 eignet sich sehr gut beim Rad fahren und Segel fliegen.

 

Dass Single8-Kassetten einfacher handhaben lässt, wage ich zu bezweifen. Erstens ist die Reinigung der Filmbühne und kameraeigene Andruckplatte erschwert und zweitens muss man darauf achten, dass der Film auch wirklich zwischen Filmbühne und Andruckplatte liegt.

 

Belichtet habe ich nur vorbespurtes R25-Material und den Velvia von Wittner und GK-Film.

 

Ich wünsche mir den Ektachrome 100D in der Single8-Kassette :-)

Geschrieben

Hallo in die Runde,

 

schön, von anderen single8 Filmern zu hören!

Nach dem Fujinon 5.5 schaue ich auch schon sehr lange! Leider bisher ohne Erfolg. Auch Herr Kohyama hatte keines (ist vielleicht jetzt anders?- hab noch nicht nachgesehen).

Bzgl. Neubefüllen von single8- Kassetten mit Acetatmaterial: Manfred, hast Du mal eine Kassette geöffnet und Dir von innen betrachtet? Da ist doch eigentlich nichts, was großartig verschleißen kann?!

Martin muss ich Recht geben bzgl. Reinigung des Bildfensters. Die kameraeigene Filmandruckplatte müsste man dafür richtig entfernen können. Auch beim Einlegen der Kassette muss man darauf achten, die Filmführung zu treffen, das ist richtig. Aber ich denke eher daran wie einfach es ist, eine single8- Kassette selbst zu befüllen- besonders im Hinblick darauf, wenn es keine fertig konfektionierten Kassetten mehr geben sollte!

Meine ZC1000 war auch bei Herrn Gerhardt- zu meiner vollsten Zufriedenheit. Über Bildstandsprobleme kann ich nicht klagen. Phil, Du kannst mir gern mal eine Kassette zusenden, und ich belichte sie ein paar Sekunden vom Stativ aus mit meiner ZC1000. Dann kann man vielleicht einschätzen ob das Bildstandsproblem an der Kamera liegt. Du kannst mich gerne wieder kontaktieren!

Ich habe auch noch eine Z800, aber da funktioniert der aut. Belichtungsmesser nicht. Da bin ich auf der Suche nach einem Manual- vielleicht gelingt es mir, die Kamera mal wieder vollständig flott zu kriegen. Übrigens habe ich an einer ZC1000 die ASA- Einstellung auf dip- Schalter nach außen geführt. So kann ich zumindest in 1-Blenden-Schritten die Empfindlichkeit der Filme manuell einstellen. Vorausgesetzt, die Kassettenkerbung lässt alle Freiheiten zu, aber das ist schnell gefräst…

 

Knut

Gast Ligonie 2001
Geschrieben

1.): Manfred, hast Du mal eine Kassette geöffnet und Dir von innen betrachtet?

2.): Die kameraeigene Filmandruckplatte müsste man dafür richtig entfernen können.

 

Hallo,

zu 1.): Hab ich nicht und werde ich nicht machen. Ich sag Dir warum: Ich weiß nicht mehr, ob ichs in Schmalfilm gelesen habe oder in Cine 8-16. Herr Kohyama schilderte die Befüllung gebrauchter Single-8 Kassetten und sagte, "er hätte dann am Schluß einen Tropfen Gleitmittel (frag mich jetzt nicht, was er nimmt) drangegeben" und lachend bemerkte er, "er hätte das noch niemand erzählt"....

Was denkt einer wie ich beim Lesen? Der denkt, professionelle Fertigung sieht anders aus (Kodak - Super-8 Kassette).

Eine Zeitlang dachte ich immer, 9,5mm sei die extreme Nische. Ich glaube aber mittlerweile, da sind andere Gruppierungen in der Nische.

Zu 2.): Man kann sie bei der H8/H16 vollständig entfernen, bei meiner Ligonie nur kippen. Es gibt aber besondere Bürsten. Nachteil hab ich noch keinen bemerkt.

Beste Grüße.

Geschrieben

Hallo Ligonie 2001,

 

Du bist also letztlich der Meinung, z.B. 16mm breites Material, ob in DS8 oder sonst wie, "jemanden" zuzusenden der Dir den Film auf 9,5mm schneidet und eine Perforation reinstanzt, sei so professionell wie die Kodak- Kassette?? Also da verwende ich doch lieber die original Fuji- Kassette, oder auch die Kassette mit Acetatfilm befüllt. Bei allen seinen Vorteilen von Polyesterfilm hat mich an single8 früher immer gestört dass man es nicht nasskleben kann(Trockenkleben gefällt mir absolut nicht). Aber jetzt gibt es ja das Acetatmaterial und ich konnte noch keinen Nachteil feststellen. Und die "nur" 12m stören mich auch nicht. Höchstens der Preis für die 12m Kassette ist "gewöhnungsbedürftig", aber das relativiert sich.

 

Knut

Gast Ligonie 2001
Geschrieben

Du bist also letztlich der Meinung, z.B. 16mm breites Material, ob in DS8 oder sonst wie, "jemanden" zuzusenden der Dir den Film auf 9,5mm schneidet und eine Perforation reinstanzt, sei so professionell wie die Kodak- Kassette??

 

Hallo,

das hab ich doch nicht gesagt. Das mach ich augenblicklich (demnächst mit Kahls UT 18-Meterware die in der Tiefkühltruhe lagert, dann ist die auch weg), wie lange und wie oft noch, keine Ahnung.Vorteil: Man ist "autark", Nachteil bekannt, Preisvorteil - keiner.

Aber es gibt Filmmaterial zu kaufen, geschnitten und perforiert auf Maschinen die anscheinend mal bei Kodak-Pathé standen und die gewartet sind. Und es gibt "neue" Kameras zu kaufen und "neue" Projektoren. Wie siehts da denn anderswo aus? Und es gibt bei den 9,5-ern eine wirkliche Gemeinschaft - ich bin auch im Club.

Was ich ansprach war Phils Vorgehensweise: Meterware oder Material aus Super-8 Kassetten in die Single-8 Kassette (mit Brettchen und Umlenkrolle). Wenn Du mitliest weißt Du, was ich dazu denke - wenn sich dann jemand über den Bildstand beschwert. Der muß nicht davon herrühren, kann aber.

Beste Grüße.

Geschrieben

@ Manfred: nein, nein - der Bildstand beim Kodak 100D war ja in Ordnung. Nur beim Velvia nicht, egal ob mit Wittners Meterware oder mit gekauften Kassetten von Cinevia aus Japan (Symptome identisch). Das mit dem Brettchen muss ja auch keiner Nachmachen ;)

 

@ Knut: Vielen Dank für das Angebot! Ich werde bei Zeiten gern darauf zurückkommen, wenn ich wieder ne Single-8 Kassette mit Velvia hab! Vielleicht kann ja Herr Gerhardts auch noch irgendwelches Finetuning vornehmen, allerdings will ich nicht nochmal so viel in nen Service stecken, wenn mit meinem ZC1000 Body einfach irgendwas nicht stimmt.

 

Beste Grüße,

Phil

Geschrieben

@ Manfred: nein, nein - der Bildstand beim Kodak 100D war ja in Ordnung. Nur beim Velvia nicht, egal ob mit Wittners Meterware oder mit gekauften Kassetten von Cinevia aus Japan (Symptome identisch). Das mit dem Brettchen muss ja auch keiner Nachmachen ;)

 

@ Knut: Vielen Dank für das Angebot! Ich werde bei Zeiten gern darauf zurückkommen, wenn ich wieder ne Single-8 Kassette mit Velvia hab! Vielleicht kann ja Herr Gerhardts auch noch irgendwelches Finetuning vornehmen, allerdings will ich nicht nochmal so viel in nen Service stecken, wenn mit meinem ZC1000 Body einfach irgendwas nicht stimmt.

 

Beste Grüße,

Phil

 

 

Hallo Phil,

Du beantwortest Deine Frage doch schon selber. Wenn es mit selbstbefüllten Single8 Kassetten und E100D funktioniert, kann es ja eigentlich kaum am Body liegen, nicht wahr ? Für Tests stehe ich auch gerne mit meiner ZC1000 zur Verfügung. Ansonsten empfehle ich Dir ebenfalls den original R25 von Fuji. Der sollte gut laufen.

 

Wer perforiert denn eigentlich den Velvia aus Japan bzw. von Wittner ?

 

Gruß

Reinhard

Gast Ligonie 2001
Geschrieben

@ Manfred: nein, nein - der Bildstand beim Kodak 100D war ja in Ordnung. Nur beim Velvia nicht....

 

Hallo,

was sagt Dir das? Ich erklär Dir mal, was es mir sagt: Da gibt es einige Widersprüche. Mehr sagt mir das nicht.

Erstens: Dir dürfte bekannt sein, daß Velvia ein Diafilm ist. Ich hab nirgendwo bis heute eine Verlautbarung von Fuji gelesen, was die von Aktivitäten von GK-Film und andern halten, die dieses Material für "Laufbildzwecke" verwenden. Die 9,5-er Fraktion gehört auch dazu. E100 ist, wie Du weißt, ein Film der für *den* Zweck vorgesehen ist.

Es könnte also mit Velvia Probleme geben. Könnte...aber...in Deinem Fall...

Zweitens: Da verwenden Leute Velvia und haben null Probleme. Bei Dir zittert es. Dazu kommt daß Du sagst auch andere Materialien könnten bessere Ergebnisse bringen (mit andern Worten).

Ich hab Dir gesagt was ich tun würde (R25).

@Knut: Hast Du mal über die Vorteile von Polyesterfilm nachgedacht? Kein Essigsyndrom.

Beste Grüße.

Geschrieben

Hallo Phil,

Du beantwortest Deine Frage doch schon selber. Wenn es mit selbstbefüllten Single8 Kassetten und E100D funktioniert, kann es ja eigentlich kaum am Body liegen, nicht wahr ? Für Tests stehe ich auch gerne mit meiner ZC1000 zur Verfügung. Ansonsten empfehle ich Dir ebenfalls den original R25 von Fuji. Der sollte gut laufen.

 

Wer perforiert denn eigentlich den Velvia aus Japan bzw. von Wittner ?

 

Gruß

Reinhard

 

Ach Sch..., *den* Satz von Dir hatte ich vergessen: "Beim Kodak 100D sieht´s bildstandsmässig besser aus, wobei es trotzdem nicht zwingend so perfekt ist, wie ich es mir erhoffen würde."

 

Dann könnte es doch am Body liegen, zusätzlich macht der Velvia die Sache nicht besser, weil er eben kein reiner Laufbildfilm ist.

Geschrieben

Noch was... Du bist sicher, daß es nicht am Projektor liegt ?

Folgender Vorfall bei mir: ELMO GS1200 frisch aus Wartung zurück, ebenso eine Nizo professional. Im Italienurlaub zum erstenmal auf 25B/S gedreht, sonst 18 B/S. Die Filme (Wittner W40T) sind zurück, voller Vorfreude den Projektor angeschmissen ... seltsam, irgendwie stimmt der Bildstand nicht. Oder zittere ich beim Filmen? Oder liegt es an den 25 B/S ?. Frustriert schalte ich ab, fluche in mich rein, verwünsche die Nizo. Ich lege einen anderen Film - mit einer Beaulieu gedreht - ein, muss den Bildstrich etwas nach unten korrigieren, der Film läuft sauber auf 18 B/s durch.

 

So was würdet Ihr jetzt denken ? Kamera schuld ? So war meine Vermutung !

 

Nach etwas mehr als einer Woche (Frust leicht verraucht) will ich es doch nochmal wissen und packe meinen Bauer T502 auf den Projektorständer. Italien-Film rein und siehe da, der Bildstand ist einwandfrei. Zwar nicht die vom ELMO gewohnte, gleichmäßige Schärfe und Bildhelligkeit, aber immerhin und ich ahne was ... ELMO raus, Italien Film rein, Bildstrich nicht ändern. Es zittert nicht, aber der Bildstrich ist zu sehen. Ich drehe den Bildstrich nach oben und siehe da, der Film fängt wieder an zu zittern.

 

Resultat: Alle Filme zittern, je nachdem wie der Bildstrich steht. Bei einigen Filmen ist der Bidstand ruhiger, bei anderen wackelt es horizontal !

Drehe ich den Bildstrichregler fast bis zum Anschlag (Bildstrich nach oben) wackelt jeder Film horizontal so stark, daß das Bild auf der Leinwand verschwimmt.

 

Es hängt vom Film und von der Kamera ab. Der W40T verhält sich bei gleicher Kamera etwas anders als der K40. In Kombination mit der Beaulie war alles OK (Zufällig günstige Lage des Bildstrichs).

 

Der Projektor muss zurück, Kamera OK !

Für mich beruhigend: Das Material ist immerhin OK, schliesslich kann man sowas nicht beliebig wiederholen.

Auch wenn es Dir nicht helfen sollte, meine ich, das dieser Erfahrungsbericht wertvoll für andere sein könnte.

 

Gruß

Reinhard

Geschrieben

Hallo Reinhard,

auch ich hatte vor einiger Zeit den GS 1200 beim Service und das Gerät hatte nachher Probleme mit dem Bildstand. Ich dachte auch, der Elmo geht zurück in die Werkstatt. Zum Glück entdeckte ich den Fehler: Beim Übergang kleines Rad zum großen Schwungrad, beide gummiüberzogen, fehlte die Schmierung. Kleine Ursache, große Wirkung. Mikrolube half, seither läuft der Projektor einwandfrei mit gutem Bildstand.

Grüße

Henry

Geschrieben

@Knut: Hast Du mal über die Vorteile von Polyesterfilm nachgedacht? Kein Essigsyndrom.

Beste Grüße.

Die Vorteile von Polyesterfilm sind mir schon bekannt, aber ich kann mich einfach nicht mit der Trockenkleberei anfreunden. Mach ich nur wenn's nicht anders geht. Ein paar R25/ R25N habe ich ja.

Mit dem Essigsyndrom habe ich keinerlei Probleme. Meine Filme lager ich nun wirklich nicht immer optimal, aber es ist bei mir noch nicht aufgetreten. Und ich habe Filme, die schon weit über 50 Jahre alt sind.

 

Woher ein schlechter Bildstand kommt sollte man daran erkennen ob der Strich seine Breite ändert- Kameraproblem; Springt der Bildstrich bei konstanter Breite- Projektorproblem.

 

Knut

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo Schmalfilmer,

 

ich möchte diesen Thread nochmal beleben mit folgenden Erfahrungen und Fragen zu Single8.

 

Über die herrlich sonnigen Ostertage habe ich 2 Tage die Moselgegend heimgesucht und dabei R25N in der Fujica ZC1000 verwendet.

Wegen der typisch dichten Bebauung der kleinen Moselörtchen erwies sich der WW von 7,5mm als etwas zu lang, ein Schneider 1.8/6-66 oder 1.4/6-70 hat hier deutlich mehr zu bieten. Selbst die Nizos mit dem 1.8/7-80 bieten schon etwas mehr.

Der Beli der ZC1000 reagiert extrem empfindlich auf Helligkeiten im Bild, ein weißes Hemd irgendwo im Bild (Anteil ca. 10-15%) läßt diesen sofort nach oben schnellen. Es erfordert etwas Eingewöhnung. Bei einer Beaulieu oder Nizo ist mir das so extrem nicht aufgefallen.

Ansonsten kann man die Kamere als traumhaft bezeichnen, auch wenn sie "dank" des Handgriffs ein Riesenteil ist. Zum ersten Mal mußte ich meinen "Photo-Rucksack" umbauen, der sonst ohne Probleme entweder die Nizo prof., die Leicina spezial oder die Beaulieu 4008 plus Kassetten und Zubehör ohne Murren aufnimmt. Alle Kameras verfügen aber über einen abklappbaren Handgriff bzw. im Falle der Beaulieu nur über einen "Stummel", den ich zuerst auch verlacht und dann im Laufe der Jahre aber überaus liebgewonnen habe.

 

Nun meine 2 Fragen:

1. Die Kassetten R25N habe ich in Waghäusel gekauft mit Ablaufdatum 2003 und 2005, normal gelagert. Der Verkäufer meinte, ich könnte sie bei Tak Kohyama gegen Gebühr recht schnell entwickeln lassen oder gratis nach Willich zu Fuji schicken. Die Entwicklung wäre ja im Preis drin und könnte aber ca. 3 Monate dauern. Offensichtlich handelt es sich um die Fa. EUROCOLOR in Willich. Ich würde die Kassetten jetzt mit einer Rücksendeadresse nach Willich schicken und warten. Ist das so korrekt und wer hat Erfahrungen ?

 

2. Die ZC1000 hatte leider einen leicht korrodierten Kontakt im Batteriebehälter. Erst nach Abkratzen des "Grünspans" lief die Kamera einwandfrei. Gibt es zu diesem allgemeinen Problem Tipps ? Wie verhindere ich möglichst Neukorrosion ? Ist Kontaktspray hilfreich und präventiv anzuraten ?

 

Nebenbei wurde ich natürlich hier und da auf die Kamera angesprochen. Zu 100% positive Erfahrungen! Es waren nette Erfahrungsaustausche dabei.

 

Danke im voraus für Eure Meinungen !

Gruß

Reinhard

Geschrieben

Hallo Reinhard,

 

vor der Adresse in Willich kann ich nur warnen. Dieser kostenlose Service existiert seit Jahren nicht mehr, auch wenn es immer wieder versucht wird. Ich kenne viele Filmer, die ihre Filme von dort nie wieder bekommen haben. Kostenpflichtige Entwicklung über Tak Kohyama ist die einzig realistische Möglichkeit. Wenn man gleich eine Magnettonspur mit bestellt, wird bei Fuji selbst entwickelt. Wenn nicht, entwickelt Tak auf der hauseigenen Maschine. Ob es qualitative Unterschiede gibt, weiß ich nicht. Werde in einigen Tagen auch mal zwei Kassetten hin schicken.

 

Jürgen

Geschrieben

Hallo Reinhard,

 

vor der Adresse in Willich kann ich nur warnen. Dieser kostenlose Service existiert seit Jahren nicht mehr, auch wenn es immer wieder versucht wird. Ich kenne viele Filmer, die ihre Filme von dort nie wieder bekommen haben. Kostenpflichtige Entwicklung über Tak Kohyama ist die einzig realistische Möglichkeit. Wenn man gleich eine Magnettonspur mit bestellt, wird bei Fuji selbst entwickelt. Wenn nicht, entwickelt Tak auf der hauseigenen Maschine.

 

Jürgen

 

Ich hab's geahnt !

Daher auch meine Frage. Ich bin nämlich auf die Seite www.eurocolor.de gegangen, das ist ein Bilderservice. Nirgendwo auch nur der allerkleinste Hinweis auf Single8...

Kannst Du detaillierter beschreiben, wie ich meine Filme nun dahinbekomme und zu welchen Preisen (mit/ohne Tonspur). Wie wird bezahlt?

Ich habe hier im Forum mal was dazu gelesen (meine ich), ich find's aber grade nicht.

 

Danke und Gruß

Reinhard

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