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Geschrieben

Übrigens, wir sind doch hier in einem Film-Forum, oder?

Wowereit! Mir macht ein Filmprojektor auch viel Spass, gar keine Frage.

Aber immer diese pauschalen Aussagen, Film hält ewig und digital ist morgen defekt, das nervt.

Braucht das jemand zu Rechtfertigung für sein Film-Hobby?

 

Wer auf Super8 drehen und lagern will, der soll das bitte tun. Ich wünsche ihm sehr viel Spass dabei!

Aber eine Filmrolle im privaten Haushalt ist nicht generell sicherer als eine digitale Speicherung.

 

Super8 habe ich kaum verwendet, weil mir die Bearbeitungsmöglichkeiten zu schlecht waren. Mit MiniDV sind bei mir viel mehr Filme entstanden als auf Super8.

Und welche interessante Alltagssituation macht nach 3Min. für den Filmwechsel Pause?

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

Oceanic: simpel ist, was ich meinem Sohn binnen weniger Minuten erklären kann. Eine Schallrille. Eine analoge Kamera. Ein Federwerk, ein Elektromotor. Sogar ein Maltesergetriebe hat er kapiert und kann es erklären.

Bei Digitaltechnik muss ich immer abstrahieren. Sie ist nicht begreifbar (im haptischen Sinne). Übrigens ist WAV nicht wirklich ein Format und FAT kein Trägermedium.

 

Salvatore: wo mache ich solche pauschalen Aussagen? Wo spreche ich überhaupt gegen Digital? Interessant auch, dass Dich das "nervt" und Du Rechtfertigungsbedarf vermutest. Erinnert mich irgendwie an die Reaktion eines Rauchers, dessen bester Freund gerade aufgehört hat. :)

 

Was denkt ihr nur alle, ich wolle missionieren, nur weil ich den Vorteilen begreifbarer, sinnlicher Technik ein bisschen mehr Raum einräumen möchte? Gibt mir zu denken, dass schon das einigen hier Angst zu machen scheint.

  • Like 1
Geschrieben

Salvatore: wo mache ich solche pauschalen Aussagen? Wo spreche ich überhaupt gegen Digital?

Peaceman, meine Antwort bezieht sich nur auf Deine (von mir zitierte) Aussage.

Eine Digitalallergie habe ich Dir nicht unterstellt.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben
Und dieses Verlustrisiko und die kurze Lebensdauer sehe ich einfach nicht.

Es muß doch nicht immer der billige DVD-Rohling sein, der zum Vergleich genommen wird. DLT, LTO, DVD-RAM u.a. gibt es auch und die sind zuverlässig!

 

Naja...selbst wenn das Medium überlebt könnte der Aufwand, die darauf enthaltenen Daten in ein aktuelles Format zu überführen recht hoch werden.

Was digitale Archivierung angeht, stehen wir ja ganz am Anfang. Bei der Lagerung analoger Medien konnten wir ja schon ein paar Jahre länger Erfahrungen sammeln. Mit steigender Digitalisierung wird man auch neue -komplexe- Verfahren finden, digitale Daten dauerhaft zu erhalten.

Aber ob unsere Nachfahren in 500 Jahren noch im Stande sein werden, eine gefundene pptx oder avi-Datei zu entschlüsseln, das ist die andere Frage.

Solche Dokumente sind auch "nur" 500 Jahre alt und keiner weiss, was drin steht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Voynich-Manuskript

Vielleicht ist die kurze Haltbarkeit ja auch ein Segen, sonst müssen sich Archäologen in 500 Jahren durch Milliarden schlechter Handyfotos wühlen ;-)

 

Wie auch immer, das Anfangsposting finde ich prima - auch wenn die chemischen Prozesse beim Film etwas kurz kommen ;-)

 

Das eine schliesst das andere nicht aus - es ergänzt sich, wohlwissend genutzt viel mehr ziemlich optimal. Und die Besinnung auf die "Lamettazeit", in der jedes Bild noch richtig Geld gekostet hat kann jeden einen verantwortungsvollen und sinnvollen Umgang mit den neuen Medien lehren.

Denn AUCH mit digitalem Video kann man kurzweilige, interessante und sehenswerte Filme und Bilder machen ;-)

 

Mein Auto ist erst 21 Jahre alt, muss dafür aber noch im Alltag schuften und das einzige Teil, was ich nie verstehen werde ist das MP3-Radio ;-)

Der Motor läuft noch so, wie der alte Herr Diesel ihn sich mal ausgedacht hat. Und ein schöner Film auf BluRay und mit FullHD Beamer macht trotzdem richtig Laune.

  • Like 2
Geschrieben

Naja...selbst wenn das Medium überlebt könnte der Aufwand, die darauf enthaltenen Daten in ein aktuelles Format zu überführen recht hoch werden.

Was digitale Archivierung angeht, stehen wir ja ganz am Anfang. Bei der Lagerung analoger Medien konnten wir ja schon ein paar Jahre länger Erfahrungen sammeln. Mit steigender Digitalisierung wird man auch neue -komplexe- Verfahren finden, digitale Daten dauerhaft zu erhalten.

Aber ob unsere Nachfahren in 500 Jahren noch im Stande sein werden, eine gefundene pptx oder avi-Datei zu entschlüsseln, das ist die andere Frage.

Ob in 500 Jahren die AVI-Datei ein Problem ist, oder vielleicht doch der zu Essig zerfallene Super8 Film, werden wir heute nicht mit Sicherheit sagen können. Natürlich kann man sich die Bilder auf einem Film einfach so ansehen, an den wirklichen Inhalt (Bewegtbild inkl. Ton) kommt man so nicht.

Und wenn man in 500 Jahren noch etwas über analoge Tonaufzeichnung und deren Wiedergabe weiß, dann sind auch die wichtigsten Dateiformate bekannt.

 

Es gibt gute Gründe für digitale Archive, genau so wie für analoge Archive. Dies ist ein sehr interessantes Thema.

Die leider oft gemachte Aussage, daß der chemische Film ewig hält und ein digitaler Datenträger nach 5 Jahren unbrauchbar ist, wird diesem wichtigen Thema nicht gerecht.

 

Und wenn es uns in 500 Jahren micht mehr gibt, die Außerirdischen kommen und einen Film finden, dann ist das nicht immer ein Vorteil.

Zumindest ist Ludwig Hirsch in seinem Lied 1928 [1] dieser Meinung. ;-)

 

 

Gruß

 

Salvatore

 

[1] http://www.ludwighirsch.at/Texte/1928.htm

Geschrieben

Wie alt bist Du, Salvatore, und wie lange arbeitest Du schon mit digitalen Medien? Würde mich sehr interessieren.

 

Ich halte Deine obigen Aussagen für extrem naiv. Aber in einem hast Du Recht: Wer Recht hat, können wir erst in ferner Zukunft wissen. Für mich bleibt solange jedes digitale Medium ein (hervorragendes) Transfermedium.

 

(Das in der Mitte da ist mein Grossvater, 1902 geboren, ein gescanntes und invertiertes Glasnegativ, dass ich bei meiner Großmutter im feuchten Keller fand. Und jetzt öffne mir mal eine .pnx Datei, die ich vor nur exakt 20 Jahren mit meinem Logitech Fotoman geschossen habe. Nachdem Du sie von der Atari-RLL-Festplatte kopiert hast, falls die denn anlief. Alternativ biete ich Dir 5,25" Disketten. Nein, als Normalo habe ich natürlich nicht umkopiert.)

Geschrieben

Wie alt bist Du, Salvatore, und wie lange arbeitest Du schon mit digitalen Medien? Würde mich sehr interessieren.

Hallo Peaceman,

 

Antwort hierzu per PN.

 

 

(Das in der Mitte da ist mein Grossvater, 1902 geboren, ein gescanntes und invertiertes Glasnegativ, dass ich bei meiner Großmutter im feuchten Keller fand. Und jetzt öffne mir mal eine .pnx Datei, die ich vor nur exakt 20 Jahren mit meinem Logitech Fotoman geschossen habe. Nachdem Du sie von der Atari-RLL-Festplatte kopiert hast, falls die denn anlief. Alternativ biete ich Dir 5,25" Disketten. Nein, als Normalo habe ich natürlich nicht umkopiert.)

Bitte nicht aus vor 20 Jahren gemachten Fehlern auf die nächsten 500 Jahre schliessen. Proprietäre Formate und Archive passen nicht wirklich zusammen.

Ein heute als PNG gespeichertes Bild, ein Film in MPEG2 im MXF-Container, eine Tonaufzeichnung in PCM im WAV-Container oder verlustfrei komprimiert als FLAC, al das wird in 20 Jahren kein Problem sein.

Von verlustfreien Kompressionsformaten wie PNG oder FLAC kommst Du auch immer verlustfrei in ein anderes Format, sollte sich da wirklich noch etwas tun.

Auch eine Audio-CD wird in jedem Player laufen, der 12cm-Scheiben abspielen kann.

 

Und all diese Daten kannst Du kostengünstig an verschiedenen Orten speichern.

Aber was ist mit dem von Dir genannten Glasnegativ bei Hochwasser, Brand oder Diebstahl?

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

Ein heute als PNG gespeichertes Bild, ein Film in MPEG2 im MXF-Container, eine Tonaufzeichnung in PCM im WAV-Container oder verlustfrei komprimiert als FLAC, al das wird in 20 Jahren kein Problem sein.

Das Problem des Formates (bzw. der vielen Formate) ist eine Sache. Klar, es gibt offene, dokumentierte Formate. Und das ist gut so.

Was Du hier aber unterschlägst ist das Problem der Medien, die die Formate tragen. Hier gibt es keines, das lange hält und praktisch lesbar bleibt.

 

Und all diese Daten kannst Du kostengünstig an verschiedenen Orten speichern.

Kann ich. Tu ich aber nicht. Und das ist menschlich.

Komm mir jetzt nicht mit Disziplin und Faulheit, denn ob etwas wichtig (und damit regelmäßig umkopierenswert) ist, weiss ich oft ja erst viel später. Oder gar erst meine Nachfahren.

 

Aber was ist mit dem von Dir genannten Glasnegativ bei Hochwasser, Brand oder Diebstahl?

Höhere Gewalt ist natürlich Pech, vor allem für Unikate. Daher sage ich ja auch, dass Digitaltechnik ein prima Transfermedium ist. Zum Anlegen von Sicherungskopien zum Beispiel.

Geschrieben

Das Problem des Formates (bzw. der vielen Formate) ist eine Sache.

Und das war Dein Argument. ;-)

 

 

Klar, es gibt offene, dokumentierte Formate. Und das ist gut so.

Was Du hier aber unterschlägst ist das Problem der Medien, die die Formate tragen. Hier gibt es keines, das lange hält und praktisch lesbar bleibt.

Bei meinen DAT-Bändern sind die Fehlerraten noch so wie bei der Aufzeichnung, also in 20 Jahren keine Änderung.

Es gibt auch noch DLT und LTO, sowie DVD-RAM. Und der holografische Speicher wird kommen.

 

 

Höhere Gewalt ist natürlich Pech, vor allem für Unikate. Daher sage ich ja auch, dass Digitaltechnik ein prima Transfermedium ist. Zum Anlegen von Sicherungskopien zum Beispiel.

Wozu machst Du digitale Sicherungskopien, wenn diese Deiner Meinung nach in 5 Jahren eh unlesbar sind?

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

Nicht Format, Speichermedien sind IMHO das Problem.

Zip, Jaz, Syquest, Floppy, MO Laufwerke. Versuch mal heute ein Lesegerät dafür aufzutreiben. (Okay, ich habe jetzt nicht auf e-bay nachgesehen aber ihr wisst was ich meine). Ebenso schlecht sieht es mit Datenbussen aus. Was ist denn z.B. aus SCSI geworden? Das waren früher Standards in jedem besseren Rechner und die o.a. Speichermedien wurden frequentiert verwendet. DAT war ein dummes Speichermedium, alles mit rotierender Kopftrommel ist Mist. Dein DLT Laufwerk ist glaube ich eine Art Digital Betacam Recorder und hat auch eine Trommel. Die Geräte sind zwar robust aber der Speicher ist nochimmer Rost, also Magnetband. Stimmt doch, oder?

  • Like 3
Geschrieben

Das ist es! Wie kriege ich die WAV Dateien aus den speziellen Daten-MiniDiscs heraus, die frühe Multitrackportastudios 6 kanalig und 8 kanalig aufgzeichnet haben? Digitale Aufzeichnung. Wenn mich nicht alles täuscht im Falle der Multitracker auch verlustlos in PCM (ohne ATRAC). Daten MiniDiscs sind übrigens anders formatiert gewesen als die gewöhnlichen Audio MiniDisks und lassen sich daher in den AudioMD-Laufwerken nicht betreiben. Wie bekomme ich die Songdaten, die mein Synthesizer auf 3,5" DD/DS (720kB) Disketten geschrieben hat (dabei aber eine Formatierung genutzt hat, mit der sich nur etwa 120 kB Content auf 720 kB speichern liessen). Gewöhnliche PC Laufwerke erkennen die Synthesizerspezifische Diskettenformatierung nicht.

 

Findet jemand einen optischen Filmstreifen in einem bisher unbekannten Format (z.B. mit ungewöhnlichen 14,4 mm Breite), betrachtet die Bilder, versteht er sofort: da hört das eine Bild auf, da beginnt das nächste. Aha, zu jedem Bild gibt es ein Transportloch, der Filmstreifen muss intermittierend transportiert werden. Das Transportloch hilft, das Bild zu "halten". Man kann sogar in etwa ganz grob abschätzen, ob der Film mit 10 oder mit 100 Bilder pro Sekunde vorgeführt werden muss. Allein durch analytisches Betrachten des Datenträgers.

Was passiert wenn der selbe Mensch eine Videokassette eines unbekannten Systems findet mit 14,4 mm breitem Magnetband. Sind da Daten drauf? Bilddaten? Tondaten? Bild- und Tondaten? Laufbild? Interlaced? Progressiv? 10 Bilder pro Sekunde? 100? Wieviele Zeilen? Oder sind es gar Pixel? Wie werden diese datentechnisch repräsentiert? Eines nach dem anderen? Wie wird die Farbe codiert? In abwechselnd rot-grün-blau, oder zunächst Zerlegung in Luminanz und Chroma? Schrägspuraufzeichnung? Oder vielleicht doch noch ein unbekanntes frühes Verfahren, in welchem mit stehenden Köpfen und mehreren linearen Spuren gearbeitet wurde? Was kann durch Betrachten und Fühlen des Datenträgers herausfinden, wenn nichts (mehr) bekannt ist, über das System?

 

Zurück zum optischen Film. Der Filmstreifen liegt da, es ist mittlerweile auch klar geworden, wie es funktionieren muss, aber es exisitert kein Abspielgerät mehr. Was solls. Aus Holz kann man sich einen Spulendorn basteln, vielleicht sogar ein Zahnrad schnitzen, ein Malteserkreuzgetriebe ist auch nicht so kompliziert und fertig ist das provisorische Abspielgerät, das uns dann sogar den Laufbildinhalt enthüllt. Gebaut aus allem, "was halt so rumliegt"; hier mal ein PVC Rohr, ein Klotz Fichtenholz (sägerauh), ein paar Fahrradspeichen, eine Feder.

Hier im Forum wurden schon ein Legotechnik Filmprojektor, ein Entwicklertank aus PVC Rohr gezeigt, eine Holzkassette ist in Bau. Optischer Film ist einfach begreifbar und ein Abspiel- oder Aufnahmegerät mit einfachen Mitteln nachbaubar.

 

Jedem, der meint, die Digitaltechnik wäre doch viel einfacher, steht es doch frei den Gegenbeweis anzutreten und aus einem Stück Gartenschlauch, Haushaltsgummi, Fichtenholzklotz, Grünglas, Rotglas, Blauglasscheiben und ein paar Spiegelscherben einen funktionsfähigen DLP Beamer zu bauen, oder ein MiniDV-Laufwerk mit hangeschnitzter Kopftrommel und Videoköpfen, die aus Stecknadeln in Knetmasse und liebevoll gewickeltem Blumendraht bestehen.

  • Like 4
Geschrieben

(...) betrachtet die Bilder, versteht er sofort: da hört das eine Bild auf, da beginnt das nächste. Aha, zu jedem Bild gibt es ein Transportloch, der Filmstreifen muss intermittierend transportiert werden.

Ganz genau. Deshalb filmen ja fast alle hier analog. Das ist gut so, macht Freude und sieht dann hoffentlich in 50 Jahren noch genauso aus wie heute.

Es ist das echte, wahrhaftige Bild zum anfassen, erblicken und erfahren. Weiter filmen, durchaus moderne Techniken nutzen, aber es irgendwie schaffen, ein analoges Endprodukt zu erzeugen. Ist nicht einfach und auch nicht ganz billig, aber evtl. billiger als die neueste technische Ausrüstung, die in 10 Jahren keiner mehr kennt.

Geschrieben

Regular8, dieser Beitrag verdient das grüne Plus :)

Den hefte ich mir ab und hänge ihn mir auf. Er ist Balsam für die Seele, Wasser auf meine Mühle und hat mich ausserdem herzlich zum Lachen gebracht. So genau habe ich es wohl einfach nicht ausdrücken können. Danke!

 

(Und nur um Herzinfarkten vorzubeugen: Ich rate niemandem zum sägerauhen Fichtenholzprojektor -- aber es ist gut zu wissen, dass der notfalls genügen kann. Und Vimeo bekommt solange eine paar Backups hochgeladen, die sind dann ganz ok zum zeigen, bis eben irgendwann das große Erdbeben nach SFO kommt. Oder Gozilla. Oder Rainers Amazonas-Monster.)

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

Das, was der Reagular8 da beschreibt, das ist nun wirklich nicht mehr zu toppen, da ist eigentlich alles gesagt. Eine äusserst einleuchtende Erklärung. Trotzdem, verändern wird sich die Welt auch dadurch nicht, sie wird immer digitaler, ob es uns nun passt oder nicht. Also spielen wir eben schön brav mit und nehmen uns das, was wir brauchen. Ich erlebe es immer wieder, was aus der Haltbarkeit von Film und auch von digitalen Daten wird: Stirbt der Filmer, sind es die Nachlassverwalter, die den ganzen "Schrott" in eine Mulde zur Entsorgung schmeissen.

 

Nicht unbedingt wir, die kleinen Amateure, sind in Sachen Bewahrung von Kulturgut gefragt sind, sondern vielmehr die grossen Firmen, die tonnenweise Kinofilme zu verwalten haben. In deren Archiven lagert Kulturgut auf ganz anderem Niveau und in ganz anderen Mengen, da sollte etwas getan werden. Ich denke, da wird auch viel getan, denn, wie sonst könnte ich noch heute Lumiers ersten Kurzfilm, "Zug fährt in den Bahnhof" oder "Arbeiter verlassen die Fabrik" im Fernsehen oder im Internet sehen. Auf welche Weise solche uralte historische Filme archiviert werden, weiss ich nicht im Detail, aber die Fachleute dort werden sich sicher ihre Gedanken gemacht haben, bevor sie mit ihrer Arbeit angefangen haben.

 

Wenn ich mit heute z,B. "Ben Hur" oder "Vom Winde verweht" im Fernsehen ansehe, kommt ja jedes Jahr wieder, stelle ich fest, dass diese Filme eigntlich gar nicht altern, ganz im Gegenteil, sie werden jedes Jahr wieder etwas besser. Da wird restauriert, wird alles aufgepeppt. Da hilft nur noch digital, nur so kann ein Film anständig restauriert werden. Ob er hinterher wieder zurück auf echten Film kopiert wird, weiss ich nicht, gehe aber davon aus.

 

Analog in Ehren (ich benutze es ja selber auch...), aber wirkliche Langzeitarchivierung ist nur mit massivem Einsatz von Digitaltechnik möglich. Einen analogen Film kann ich zwar jederzeit vom Urnegativ neu kopieren, aber eben, auch dieses Urnegativ unterliegt einem chmischen Umwandlungsprozess, und irgendwann ist eben auch Schluss. Bestes Beispiel ist für uns Amateure ist doch der Rotstich bei fast allen alten Filmkopien. Die kann man umkopieren, so oft und so gut man will, was verloren ist, ist verloren. Da hilft echt nur noch eine digitale Überarbeitung, da lässt sich so einiges wieder zurückholen. Daraus leite ich ab, dass es wohl unumgänglich ist, alte analoge Filme (und auch Daten) dauernd zu pflegen, sie regelmässig auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, nur so lassen sie sich erhalten. Das ist eine gewaltige Aufgabe für alle jene, die sich um den Erhalt von Kulturgut von Berufes wegen kümmern. Uns Amateuren stehen zwar einige der Techniken, die dem Erhalt dienen, auch zur Verfügung, aber die wenigsten von uns nutzen sie. Wir nehmen uns nicht die Zeit (und auch das Geld...), um unsere Schätze professionell zu pflegen, wir wursteln da eher ein bisschen vor uns hin und nerven uns, wenn doch mal etwas verloren geht.

 

Eines meiner Hauptargumente für mein Projekt "analogisieren" ist es eben, -nur für mich ganz persönlich-, ein paar meiner Lieblingsfilme zu erhalten. Logisch, ich könnte jederzeit ein alte Kaufkopie ins Regal stellen, aber das reicht mir nicht ganz. Ich will den Film wieder so ansehen können, wie er ursprünglich mal war. Also eine restaurierte, saubere Version, die es leider nicht auf Super-8 gibt. Da hilft nun wirklich nur noch die Kombination von Digital und Analog, eines der beiden Verfahren allein reicht da eben nicht mehr aus. Es ist mir völlig bewusst, dass ich niemals auf dem Level wie die grossen Profis arbeiten kann, habe aber keine Alternative, heisse leider nicht Krösus oder Gates, ich muss also innerhalb meiner Möglichkeiten das Beste machen, um mir meinen Wunsch zu erfüllen.

 

Was ich sagen will: Analog und Digital kämpfen nicht gegeneinander, ganz im Gegenteil, sie ergänzen sich gegenseitig wunderbar. Nur durch die Kombination dieser beiden total verschiedenen Verfahren können Filme längerfristig erhalten werden, ein Verfahren allein kann das unmöglich. Ob man nun Traditionalist ist und nur an chemischen Film glaubt, oder ob man "modern" ist und nur an digitale Daten glaubt, beide werden mit absoluter Sicherheit verlieren, wenn sie ihre Filme in hundert Jahren noch betrachten wollen. Nur diejenigen, die beide Verfahren gemeinsam nutzen, haben eine Chance, in hundert Jahren noch etwas Vorzeigbares zu besitzen, auch wenn sie dannzumal längst tot sind und nichts mehr davon haben. Wenn sie ihre Filme denn bis zu ihrem Tod und die Nachkommen darüber hinaus immer schön brav hegen und pflegen...

 

Rudolf

  • Like 3
Geschrieben

DAT war ein dummes Speichermedium, alles mit rotierender Kopftrommel ist Mist.

Hallo Oliver,

 

das erklär mir doch bitte mal.

 

 

Dein DLT Laufwerk ist glaube ich eine Art Digital Betacam Recorder und hat auch eine Trommel.

Nein!

 

 

Die Geräte sind zwar robust aber der Speicher ist nochimmer Rost, also Magnetband. Stimmt doch, oder?

Ja, ist eine Magnetaufzeichnung. Willst Du dieser jetzt auch die Haltbarkeit absprechen? Falls ja, schicke ich Dich ins Bandmaschinenforum [1]. ;-)

 

 

@Rudolf: Danke für Deinen sachlichen Beitrag.

 

 

Gruß

 

Salvatore

 

[1] http://forum2.magnetofon.de/

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

@Regular8: Perfekte Analyse !

@Rudolf51: Ebenfalls perfekte Analyse zur Datenrettung, sei es analog oder digital. Wer sein Material einfach in die Ecke sellt und wartet, wird es irgendwann verlieren. Der Film später, die digitale Aufzeichnung (nach derzeitigem Stand) früher.

 

Die Lagerfähigkeit und Vorführbarkeit eines Films kann man immerhin wesentlich beeinflussen (Temperatur, Klima).

 

Gruß

Reinhard

Geschrieben

DAT und mini DV sind als dauerhaftes Speichermedium wohl eher ungeeignet.

Die Miniaturisierung der Kopftrommel ist zwar eine tolle technische Leistung,

aber nach meiner Erfahrung kam es häufig zu Inkompatibilität bei verschiedenen Laufwerken.

X-mal erlebt: das Band spielte der eine miniDV Player ab, der andere nicht.

 

Bei DAT dürfte das ähnlich sein, denn die Hardware ist ja fast die gleiche.

Über DAT Streamer steht HIER:

Zitat: "Das dazugehörige Medium ist äußerst preiswert, wenn auch vergleichsweise nicht so langlebig wie bei anderen Laufwerkstypen. Die Lagerdauer ist eingeschränkt, die Anforderungen an die Aufbewahrung eines solchen Mediums sehr hoch. Dennoch sind diese Geräte sehr beliebt und werden häufig eingesetzt."

 

 

Zitat aus dieser Studie zum Thema BANDARCHIVIERUNG

 

"Die Lebensdauer von Magnetbändern wird üblicherweise mit 2 - 30 Jahre angegeben.

Die Autoren von „Speichern, Sichern und Archivieren auf Bandtechnologie“

geben sogar eine geschätzte Lebensdauer von mindestens 30 Jahren an:

Für die magnetische Datenspeicherung mit einer 50-jährigen Erfahrung im

Einsatz als Massenspeicher kann man sicherlich heute mit Rückblick auf die

Vergangenheit unter kontrollierten Bedingungen eine Lebensdauerschätzung

von mindestens 30 Jahren gewährleisten."

 

dann geht es weiter:

"Da Magnetbänder

stets ein passendes Laufwerk benötigen, hängt ihre Lebensdauer auch

von der Verfügbarkeit eines funktionstüchtigen Laufwerks ab. Ein schadhaftes

Laufwerk kann ein völlig intaktes Band komplett zerstören und somit zu einem

Totalverlust der gespeicherten Daten führen."

 

und weiter:

"Trotz der verhältnismäßig langen Lebensdauer von Magnetbändern und deren

Laufwerken sollte nicht übersehen werden, dass die eingesetzten Technologien

oft wesentlich kürzere Lebenszyklen haben."

 

Ins Bandmaschinenforum brauchst Du mich nicht zu schicken.

Bei den DLT Recordern hast Du recht, ich habs verwechselt. Das bitte ich zu entschuldigen.

Ich habe mal ein System gesehen, das nahm größere Datenmengen auf einer großen

Digi-Beta Kassette auf. Mir ist der Name entfallen und auch bei der Suche blieb ich erfolglos.

Ob es dieses System wohl heute noch gibt?

Geschrieben

Ha! Wenn hier polarisiert wird dann möchte ich auch mitmachen. Allerdings fällt es mir etwas schwer denn ich möchte weder auf die DVD noch auf die Blu Ray verzichten und auch nicht auf die LCD Klotze oder auf den Beamer. Letztere haben mich nämlich erst wieder an den guten alten Schmalfilm erinnert.

 

Als Filmfan haben wir einfach ein großes Problem wenn wir uns der Digitalen Technik verschließen. Wenn es die Filme nämlich nicht auf analogem Film gibt dann müssen wir zur digitalen Technik zurückgreifen und Jungs, so schlecht ist die nun auch nicht! ;)

 

Ich hätte ja auch lieber die Zeiten zurück wo man bei Foto Quelle Super8 Dreiteiler und so kaufen konnte. Also 120 Meter Film für etwa 150,- Euro ? Komplettfassungen in CS von den Star Wars und Star Treck Filmen. Rambo und Rocky nicht zu vergessen. Ben Hur und was weiß ich noch alles.

 

Wäre doch toll wenn es im Media Markt statt DVDs und Blu Rays Super8 Filme gäbe. Die müsste man dann aber für die Großverdiener anbieten. Denn so 450,- pro 3 Teiler (Also Schnittfassungen und keine kompletten Filme) könnte man sich sicher mehrere in einem Monat leisten.

 

Ihr kennt Peter Zwegat von RTL? Da würde es sich sicherlich lohnen wenn man seine Sendung jeden Abend um 20:15 Uhr beim Trash Sender Nummer 1 ausstrahlen würde. ;)

 

Nein, nein... Früher war auch nicht alles besser und wir wären als Kidis vor Freude an die Decke gehüpft wenn wir so was wie DVDs und Beamer gehabt hätten. Aber es wäre genauso geil wenn ich heute in einen Laden gehen könnte und mir einen neuen Projektor und vor allem neue Super8 Filme kaufen könnte.

 

Einmal im Jahr könnte ich mir das bei meinem verdienst vielleicht leisten eine Komplette Fassung von Avatar??? zu kaufen. Da fällt mir gerade ein... Was sollte ich mir eigentlich kaufen bei dem Schrott der heute in die Kinos kommt? Tja....

Geschrieben

DAT und mini DV sind als dauerhaftes Speichermedium wohl eher ungeeignet.

Die Miniaturisierung der Kopftrommel ist zwar eine tolle technische Leistung,

aber nach meiner Erfahrung kam es häufig zu Inkompatibilität bei verschiedenen Laufwerken.

X-mal erlebt: das Band spielte der eine miniDV Player ab, der andere nicht.

 

Bei DAT dürfte das ähnlich sein, denn die Hardware ist ja fast die gleiche.

Sorry Oliver,

aber Aussagen wie "Bei DAT dürfte das ähnlich sein, denn die Hardware ist ja fast die gleiche", dazu ohne eigene Erfahrung mit diesem Medium, bringen uns nicht wirklich weiter.

Bei meinen DAT-Bändern sind die Fehlerraten noch so wie bei der Aufzeichnung, also in 20 Jahren keine Änderung.

 

Die Speicherdichte bei DAT ist die gleiche wie bei DSS1 (2GB auf 90m), das geht völlig problemlos. Auch DSS2 (4GB auf 120m) geht sehr zuverlässig.

Was aber nicht mehr zuverlässig läuft ist DSS4 (20GB auf 150m), da sind die Daten teilweise schon direkt nach der Aufzeichnung nicht mehr lesbar.

 

Das gleiche Problem mit der Zuverlässigkeit hat MiniDV. Digital8 mit den gleichen Nutzdaten läuft deutlich stabiler.

 

Bitte nicht alles mit Helicalscan-Aufzeichnung in einen Topf werfen.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben
Wenn ich mit heute z,B. "Ben Hur" oder "Vom Winde verweht" im Fernsehen ansehe, kommt ja jedes Jahr wieder, stelle ich fest, dass diese Filme eigntlich gar nicht altern, ganz im Gegenteil, sie werden jedes Jahr wieder etwas besser. Da wird restauriert, wird alles aufgepeppt. Da hilft nur noch digital, nur so kann ein Film anständig restauriert werden. Ob er hinterher wieder zurück auf echten Film kopiert wird, weiss ich nicht, gehe aber davon aus.

 

Richtig, Rudolf! Ich habe letztens „Vertigo- Aus dem Reich der Toten“ mit James Stewart in sogenanntem Full HD im ZDF gesehen und da ist mir die Kinnlade runtergeklappt. Ohne Digital wäre das wohl nicht machbar.

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

Über Kopftrommeln und solche Sachen kann ich nicht sprechen, deren technische Details kenne ich zu wenig. Da lasse ich mich gerne von anderen beraten und informieren.

 

Ich persönlich habe mich dafür entschieden, beide Welten, -analog und digital-, so miteinander zu kombinieren, dass ich für mich das Beste heraushole. Die ganze Welt digistalisiert Super-8 Filme, Angebote und Firmen wie Senf in einer Tube. Eigentlich sollte man ja glauben, dass so langsam auch der hinterste und letze Schmalfilm digitalisiert wurde und für allen diesen Firmen die Luft mangels Aufträgen ausgeht. Dem ist aber anscheinend nicht so. Da muss es also irgendwo noch einen "versteckten" Markt geben, den ich noch nicht entdeckt habe...

 

@Rainer: Der Rainer möchte gerne wieder komplette Filme auf Super-8 bekommen. Ein frommer Wunsch, den ich sehr gut nachvollziehen kann, auch mich gelüstet es nach solchen Produkten. Da ich bisher keine Firma gefunden habe, die noch neue Komplettfassungen herstellt, bleibt eben nur der Weg des bastelns. Das Problem, wieder zu neuen analogen Filmen zu kommen ist eigentlich nicht die Technik, die steht bereit, sondern vielmehr der hohe Preis für das Filmmaterial. Da muss man schon eine gehörige Portion Idealismus mitbringen, wenn man hunderte von Euros für eine neue Filmkopie bereit ist, zu bezahlen. Wer mir sagen kann, wo man wirklich preiswertes Filmmaterial in sinnvoller Länge (300m und mehr...) bekommen kann, der soll sich schleunigst bei mir melden. Wenn es das wirklich gibt, würde ich mich wirklich intensiv und auch mit grösserem Budget diesem Thema widmen, dann würde ich nicht im kleinen an meiner "Bastellösung" werkeln, um zu neuen Filmen zu kommen.

 

Simple Rechnung für eine Kopie vom Doktor Schiwago, mal ganz banal mit handelsüblichen Kodakkassetten auf Ekttachrome 100D aufgenommen:

 

1400m Gesamtlänge = 94 Kassetten zu je 21 Euro inkl. Entwicklung = 1974.- Euro. Kommt noch eine Tonspur auf den Film: 1400m x 0,5 Euro pro Meter = 700.- Euro. Rechnen wir also nur mal das nackte Material ohne irgendwelche Nebenkosten, komme ich auf schlappe 2674.- Euro. Da finde ich die Kopie dieses Films, die gerade auf eBay gehandelt wird, geradezu als geschenkt...

 

Da she ich das Problem, dass es heute niemanden mehr gibt, der neue Filme produziert. Ich muss mal bei Kodak anfragen, was mich 1500m 100D auf rollen zu 300m kosten täten, würde mich interessieren. Direkt vom Hersteller eine grössere Menge, wieviel da wohl einzusparen wäre...? Sicherlich nicht soviel, dass man unter 2000.- Euro für die Filmkopie käme...

 

Wenn ich da den Preis einer Kopie einer Bluray-Disk daneben betrachte, falle ich fast tot vom Hocker...

 

Da kaufe ich mir doch gleich morgen einen Beamer und einen Player und verzichte eben auf das Geratter eines uralten Filmschnitzlers...* lach

 

Da kommt dann eben wieder der Idealismus zum tragen, warum ich trotzdem analoge Filme will...

 

Rudolf

  • Like 1
Geschrieben
1400m Gesamtlänge = 94 Kassetten zu je 21 Euro inkl. Entwicklung = 1974.- Euro. Kommt noch eine Tonspur auf den Film: 1400m x 0,5 Euro pro Meter = 700.- Euro. Rechnen wir also nur mal das nackte Material ohne irgendwelche Nebenkosten, komme ich auf schlappe 2674.- Euro. Da finde ich die Kopie dieses Films, die gerade auf eBay gehandelt wird, geradezu als geschenkt...

 

Das steht zu keiner Relation wenn Du mich fragst! Die Frage die ich mir aber schon länger stelle ist die: „Kann man weltweit Super8 Filme herstellen und diese zumindest kostendeckend verkaufen?“

 

Normaler und Realistischerweise muss man die Frage mit einem „Nein!“ beantworten. Aber was wäre wenn man mit diesem Medium doch noch genügend Menschen erreichen könnte? Es ist doch nicht so, dass nur uns die Sache so fasziniert. Ich bin sicher, dass man mit gezielter Werbung auch die jüngere Generation für diese Technik begeistern könnte.

 

Filmprojektoren sind doch Spielzeug für große Jungs! Nur weil die Industrie sie vor vielen Jahren ins Nirvana geschickt hat sind sie keinesfalls im Nirvana erloschen. Die Kisten wollen weiter machen, so lange sie können und sie ziehen uns auch heute noch in ihren Bann. ;)

 

Diese dreckigen Beamer können ihnen nicht das Wasser reichen denn Filmprojektoren sind viel interessanter.

 

Die Frage die mich beschäftigt ist: „Kann man den Schmalfilmsektor“ nicht doch wiederbeleben?“ Hat es jemand wirklich ernsthaft mal versucht? Wie sähe es mit einer Internetplattform aus die weltweit zugängig ist? Wie sähe es aus wenn man aggressiv Werbung für dieses Medium betreiben würde?

 

Ich weiß hier sind Menschen die dies sicherlich schon tun! Und ich weiß, dass ich vieles verpasst habe aber es wäre eine Ehre für mich wenn ich mich für den Schmalfilm einsetzen könnte und ich liebe es Kämpfe zu kämpfen die man eigentlich nicht gewinnen kann. ;) Nach meiner Erfahrung gewinnt man dann doch mehr als man geglaubt hat!

 

Ich überlege schon lange ein Portal ins Netz zu stellen welches eine Anlaufstelle für jeden Schmalfilm- Fan weltweit sein könnte. Aber alleine kann ich das nicht schultern und deshalb mal die Frage. Wer hat daran Interesse und würde mitmachen? Wer kann gut Internetseiten programmieren? Oder wäre ein solches Vorhaben sinnlos?

 

Mir juckt es in den Fingern! ;)

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