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Testschleifen zum einstellen der Lage des Abtastspaltes


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo allerseits!

 

Habe letztens bei meiner Maschine (Sonolux) die feststehende Optik,war innerlich verschmutzt und Lage stimmte nicht gegen die von Busch mit einem Hebel ausgetauscht. Wobei ich den Hebel für die Spaltbreite so umgebaut habe, das dieser nach korrekter Einstellung festgesetzt werden kann.

 

Ich hatte zur Findung der Spaltlage einen Testfilm der jeweils links und rechts einen Hohen und einen tieferen Ton abgiebt, sobald der Spalt dort zuweit hinausragt. Nachdem die Lage perfekt eingestellt war, und ich den Dolby Pegelfilm Nr.69 (kein Rosarauschen) einlegte stellte ich fest, das eine der beiden Spuren, die Perforationsseitige nur zur Hälfte vom Spalt erfaßt wurde. Also stellte ich den Spalt etwas rüber und es war alles ok.

Nur ist jetzt beim Lagetest der hohe Ton im rechten Kanal (Perforationsseite) zu hören.

 

Sind diese Schleifen nicht genormt bzw aufeinander abgestimmt?

Es kann doch nicht sein, das es dort so starke Abweichungen gibt.

Auch gibt es in der Praxis immer leichte Spurlageabweichungen zum Dolbypegelfilm, welcher ja eigendlich genau sein müßte.

 

Wie kann das sein?

 

Grüße Thomas :?: :?

Geschrieben

Hallo Thomas,

 

die Lage des Lichtspaltes zum Film wird tatsächlich mit dem "Buzz Track" Testfilm eingestellt. Wichtig ist hierbei, daß dieser nicht ein geschrumpftes Exemplar darstellt, z.B. nach langer Lagerung, wie ich es häufig beobachten konnte.

Mittels Buzztrack wird von Dir wirklich wie beschrieben auf gerade (nicht) Hörbarkeit beider Töne eingestellt, die Lage des Abtastspaltes zu einer normgerechten Kopie sollte jetzt stimmen.

Weiterhin benötigst Du einen Rechts Links (abwechselnd R/L, 10mS)Testfilm mit 100% Modulation. Wenn Du diesen spielst, muß jetzt die Split- Abtastzelle so zum Film eingestellt werden, daß beide Spuren auf dem Scope ohne Abschneiden der Spitzen und mit minimal sichtbarem Übersprechen (>30 dB wär bei Deiner Optik und S II TG ein guter Wert) abgebildet werden.

Der Referenzpegelfilm mit ca 900 Hz und 50% Modulation dient lediglich zur Kontrolle der Vorverstärkereinpegelung. Bei diesem handelt es sich, wie auch beim Rauschfilm, um eine optische Kopie, im Gegensatz zu den Anderen Typen, die Kameradirektfilme sind, und daher eine wesentlich höhere Präzision aufweisen, da sie als Meßhilfsmittel gedacht sind.

 

Der Azimuth wird eventuell mittels Rosa Rauschfilm, besser aber mit einem bilingualen 10 kHz 100% Modulations Testfilm eingestellt. Hierbei kann auch gleich die Spaltschärfe mit justiert werden. Allerdings gefällt den Meisten die Nutzung des Rosa Rauschfilmes mit Analyzer besser.

 

Viel Erfolg: Stefan

Geschrieben

Hallo Stefan!

 

Da bin ich ja beruhigt. Meine Buzzfilmschleife ist auf Orwo Material. Sieht recht neu aus. wenn ich sie auf ein Stück neuen Polyesterfilm lege laufen die Perfolöcher nicht weg. Schrumpfung scheint somit ok.

 

Den Azimuth habe ich wie von Dir beschrieben mit 10Khz eingestellt ebenso die Brennschärfe. (Es gab eine Verbesserung der Höhen gegenüber der alten festen Rathenower Optik.)

 

Allerdings habe ich die Fotozelle nicht verstellt, da sie ja in ihrer Lage zum

Film noch stimmte und lediglich die Optik ausgetauscht wurde.

 

Doch würde mich das mit dem Links-rechts Pegelfilm interessieren.

Wo bekomme ich den her? Hast Du noch 1,50m davon übrig?

 

Gruß Thomas

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