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Geschrieben

Wie schon beim Thema über den Eumig-Projektor erwähnt, bin ich ja nun stolzer Besitzer zweier Tonfilmgeräte. Eben dem Eumig mit Licht- und Magnetton und dem Revue mit Magnetton.

Der Lichttontest beim Eumig ging, wie schon gesagt, daneben, vielleicht habe ich auch nur nicht die richtige Stelle erwischt. Werde mir mal aus einem Stück durchsichtigen Film ein "Testband" machen. Habe mir gedacht, da einfach mit einem Fasermaler Querstriche in gleichmäßingen Abständen draufzumalen. Da müßte es ja im Lautsprecher rattern, wenn der Lichtton in Ordnung ist.

Eine andere Überlegung zum Magnetton. Eigentlich ist mein Hobby ja das Tonband. Im Prinzip müßte der Magnetton beim Film ja genauso funkionieren. Diesem bin ich mal beim Revue-Projektor etwas nachgegangen, weil dort die Teile besser zu erkennen sind, als beim Eumig.

Eine Capstanwelle mit der Schwungscheibe, die Gummiandruckrolle und der Magnettonkopf, eben wie beim Tonbandgerät.

Nur beim Tonband kommt es auf einen innigen Kontakt zwischen Tonträger und Tonkopf an, die Tonbänder sind bekanntlich sehr geschmeidig, damit sie am Kopf gut anliegen.

Das Filmmaterial ist gegenüber dem Tonband doch recht steif. Trotzdem ist eine Tonaufnahme und -wiedergabe möglich und das noch auf der recht schmalen Tonspur, bei Stereoton sind es sogar zwei. Habe mal auf einem Filmrest mit Tonspur eine Aufnahme vom Plattenspieler gemacht. Ist garnicht mal so schlecht geworden.

Schon der Ausgleich zwischen der ruckweise Filmförderung im Bildteil und dem gleichmäßigen Vorschub im Tonteil ist doch beachtenswert.

Sicherlich ist ein Amateurprojektor keine HiFi-Tonbandmaschine aber doch beachtenswert, wie das funktioniert.

Geschrieben

Sicherlich ist ein Amateurprojektor keine HiFi-Tonbandmaschine aber doch beachtenswert, wie das funktioniert.

Hallo Snzgl,

 

in diesem Thread geht es zuerst um digitalen Filmton, dann kommt aber die hier übliche Magnettondiskussion:

 

http://www.filmvorfuehrer.de/topic/8252-digitaler-filmton/

 

Das Thema Tonband vs. Magnetfilm wird auch angesprochen. Bei Super8 ist alles noch etwas kleiner und schlechter als bei 70mm. ;-)

Viel Spass beim lesen.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

Habe mal in das Thema "reingelesen" ist ja recht umfanglreich. Gab es denn neben den beiden, mir bekannten Tonverfahren noch andere im Amateurbereich? (auch digital)

Abgesehen vom sogenannten Zweibandverfahren, wo Filmprojektor und Tonbandgerät technisch "verheiratet" wurden. Und allein da gab es schon verschiedene Möglichkeiten.

Das mechanische Verfahren, wo der Projektor über einen Tonkoppler mittels mechanischen Verbindung von der Laufgeschwindigkeit des Bandgerätes gesteuert wird.

Und so eine elektrische Art, wo entsprechende Steuer- und Regelimpulse auf das Tonband mit aufgenommen werden. Die Verbindung zwischen Film- und Bandgerät erfolgt rein elektrisch.

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